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Im "Wilden Westen" wäre ich...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 27 Februar 2013.

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Im "Wilden Westen" wäre ich....

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18 April 2013
  1. Sheriff

    6,9%
  2. Pokerspieler

    3,4%
  3. Arzt

    10,3%
  4. Outlaw

    10,3%
  5. Totengräber

    3,4%
  6. Henker

    3,4%
  7. honoriger Bürger der Stadt

    0 Stimme(n)
    0,0%
  8. kleiner Farmer

    20,7%
  9. großer Viehzüchter

    3,4%
  10. Kopfgeldjäger

    0 Stimme(n)
    0,0%
  11. Saloonbesitzer

    3,4%
  12. Klavierspieler

    6,9%
  13. ein Säufer an der Theke

    6,9%
  14. Bardame

    6,9%
  15. Kutscher der Postkutsche

    0 Stimme(n)
    0,0%
  16. Sonstiges? Bitte posten!

    13,8%
  1. Mpazi.Lu

    Mpazi.Lu Gast-Teilnehmer/in

    Dass ich der Erste bin, der wegen eines Querschlägers umgenietet wird, war mir eh klar :D
     
    no-mercy gefällt das.
  2. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Na Hallo! Väterkarenz hab ich thematisiert!
     
  3. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Diese Cyntia wird langsam zu einem Problem hier. Beide, der schweigsame Trapper und der Sheriff lieben sie, und sie taumelt zwischen Notwendigkeit und Herzenswunsch umher wie ein verwundetes Tier. Nicht beachtend, dass sie am besten Weg ist, der Sargnagel für die ganze Stadt zu werden.
    Die Stadt braucht den Sheriff sonst gäbe es Chaos und Chaos ist schlecht für die Geschäfte, sowohl für die honorigen als auch für meine. Am besten für alle wäre es, wenn der Trapper oder Cynthia verschwinden würden. Vielleicht sollte ich Cynthia Geld bieten, damit sie weggeht. Wenn sie den Trapper mitnimmt, auch kein Problem, aber so kann es nicht weitergehen.
     
    Schmied gefällt das.
  4. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    seid alle ruhig und guten mutes, cyntia wird stellung nehmen, zu all den kerlen und kerlinnen, sobald sie die kassa der bar durchgecheckt hat und den whiskeybestand geprüft... ordnung muss sein!
     
  5. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Wir bewegen uns nur innerhalb des Klischees. Da gibt es keine Töpferkurse. Und jetzt Abmarsch, Du hast genug getrunken!
     
  6. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    sei nicht zu streng, ace... er zahlt pünktlich und macht nie ärger. klar, die jungs lachen manchmal über ihn, wenn er vom ausdruckstanzkurs erzählt, aber er ist ansonsten harmlos...
     
    KittyMe und Schmied gefällt das.
  7. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Jeden zweiten Freitag im Monat öffnet Cyntia die Türen zum roten Salon, schüttelt den Staub aus den Drapperien und fettet das gedrechselte Holz der Tischchen. Dann füllt sie die Öllampen auf und von draussen kann man sehen wie die kleinen Flammen Leben an die Wände malen. Wie auf Signal kommen sie. Die guten Bürger von Youton.
    Setzen sich an die Kanten der Feauteils, kneten ihre Hüte im Schoss und reden sich ihre Geheimnisse von der Seele. Der Bürgermeister würde gerne mal erfahren wie es sich anfühlt wenn man sich schnürt, der Klavierspieler träumt davon seine Finger in feuchten Ton zu drücken und der Kartenspieler presst seine Angst vor der Pik Dame zwischen den Zähnen hervor die ihn im Schlaf verfolgt.
    Cyntia hört zu und lächelt in ihren Stickrahmen, wissend, dass sie es ist, die davon ablenkt, dass die Ränder ihrer kleinen Welt, unzureichend zusammengetischlert, bereits auseinander fallen. Denn wenn man hinter die Fassade blickt, um die Apotheke, den Krämerladen und den Posten des Sheriffs herumgeht, dann ist da in Wahrheit nichts. Nur die Weite des Landes und manchmal knirschen die alten Kulissen schon leise im Wind, aber solange sie reden kann es keiner hören.

    Düster, düster. :)
     
    Acryl, Nunda, cyn und 2 anderen gefällt das.
  8. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    trotz aller gefühle, denen sich cynthia ausgesetzt sah, war sie doch auch sehr pragmatisch. sie wußte, solange sie in der stadt blieb, war sie unangreifbar. unter dem schutz des trappers und des sherifs konnte ihr nichts geschenen. über den stickrahmen gebeugt dachte sie über ihre zukunft nach. geht sie mit dem trapper, hat sie ein aufregendes, aber einsames leben vor sich. bleibt sie beim sherif kann sie sicher sein frühzeitig witwe zu werden. und dann? so dachte sie auch über ihr bestgehütetes geheimnis nach: dem angebot des besitzers der örtlichen bank nachzugeben und mit diesem in den gelobten osten, nach boston, zu ziehen. frau bankdirektor hört sich gut an, zu den besseren kreisen zu gehören noch besser. aber wiegt das alles mehr als die freiheit des westens?
     
    no-mercy gefällt das.
  9. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Youton! Ein Synonym für eine Insel im Nirgendwo. Aber diese
    Insel ist nicht stabil. In meinen Anfangszeiten spielte ich auch Black lady hearts. Die Pikdame, das größte Übel in diesem Spiel wandert von Spieler zu Spieler. Überall gibt es eine Pikdame. Früher dachte ich, es sei diese Viehzüchterin, die ohne Mann ihre Ranch führt und angeblich schon den halben Gemeinderat verführt hat. Aber je länger ich hier bin, erkenne ich, dass ich mich geirrt habe. Die Black lady ist Cyntia. Sie bringt das Unglück über die, zu denen sie kommt.
    Der dumpfe, whiskeygeschwängerte Blick des Sheriffs kann nicht über seine geballten Fäuste hinwegtäuschen, wenn sie den Trapper anlächelt und der finstere Blick des Trappers, der sich immer in den Rücken des Sheriffs bohrt, wenn er endlich nach Hause wankt, sprechen Bände über die finsteren Gedanken, die sich in den Köpfen dieser ansonsten so anständigen Männer abspielen.
     
  10. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Oh-oh! Das Unheil zieht herauf! :)
     
    no-mercy gefällt das.
  11. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    es war wohl eine frage der zeit, bis aus den spannungen zwischen dem sherif und dem trapper offene feindschaft wurde. es ist cynthias verdienst, daß es zu keiner ofenen auseinandersetzung kam. aber wie lange kann cyntia den brodelnden vulkan unter kontrolle halten?
     
  12. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Also, ich finde ja der Pokerspieler brodelt da schon weit mehr.
    Aber langsam denken ja alle hier, ich bin nicht ganz allein im Kopf, also wart ich lieber mal ab, was da draus wird.
     
  13. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Eigentlich wollte ich mir nur die Füße vertreten. Nachdem die Cowboys der Toffee-Ranch gerade so viel verloren hatten, dass ich zufrieden war und sie sich noch mit dem restlichen Geld ihren Kummer wegtrinken konnten, war es Zeit mal eine Runde rauszugehen. Die Jungs sind ok, sie verlieren auch brav, aber mit dem Whiskey werden sie irgendwann dann zu mutig und ich hatte keine Lust, die Kühe, die ich melkte erschießen zu müssen.
    Zuerst dachte ich mir nichts dabei, als ich das gesattelte Pferd des Sheriffs sah, aber mit einem Mal wurde mir klar, was es bedeutete. Der Trapper war schon einige Zeit in Youton und würde bald aufbrechen. Nur dieses Mal würde er aus der Wildnis nicht zurückkehren, wenn es nach dem Willen des Sheriffs ging. Kurz überschlug ich die Optionen, die ich hatte. Das Gewehr des Sheriffs hing in der Satteltasche. Sollte ich Schicksal spielen? Sollte ich dem Trapper oder gar Cyntia einen Tipp geben?
    Kurz war ich stehengeblieben. Als ich wieder weiterging hatte sich mein Schritt geändert. Zielstrebig visierte ich mein Zimmer an. Es war Zeit eine Einladung anzunehmen. Etwas außerhalb der Stadt auf der großen Toffee-Ranch bestand der Wunsch etwas Nachhilfe in Spielbelangen zu bekommen. Nun war der rechte Zeitpunkt dafür.
     
  14. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    dann sollte dein alter ego aber schnell ine entscheidung treffen. :D
     
  15. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Cyntia, Du hast gut reden. Der Trapper ist hier, alles um Dich herum ist so, wie Du es willst. Mir bleibt nur der Rückzug, der Alkohol und die Macht über kleine lästige Fliegen, wie diese hier.
     
  16. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Ich fürchte, Du bist nicht allein allein im Kopf! :)
     
    no-mercy gefällt das.
  17. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Dann schauen wir mal wie es weitergeht :D
     
  18. Miezelchen

    Miezelchen Skrimsli

    die Katze vom Farmer
     
    no-mercy gefällt das.
  19. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Ruhe!

    Ich übernehme hier die Rolle der Außerirdischen im UFO in "Das Leben des Brian"
    Life of Brian - WTF Moment: UFO Pickup


    und beame aus dem Wilden Westen weg, wen ich will.
     
    cyn und Miezelchen gefällt das.
  20. Schmied

    Schmied Gast-Teilnehmer/in

    Im nachhinein war es dem Trapper klar. Er wusste, was er Cyntia abverlangte. Tagtäglich mit "handsome boys" umgeben, nächtens voll Begierde im einsamen Bett. Der Sheriff im Hintergrund auf seine Chance lauernd. Wie soll das eine Frau wie Cyntia auf Dauer ertragen?
    Und als dann der Fremde mit klirrenden Sporen die Saloontür aufstieß, sich an die Bar lehnte und einen Doppelten verlangte erzitterte ihr breites Becken und das Mieder wurde ihr zu eng.
    Wolfsgraue Augen bohrten sich in ihre, sie konnte den Blick nicht lange halten.
    Er beobachtete sie unverholen über den Spiegel, in dem die Flaschen und Gläser blitzten. Sie musste an den Trapper denken, der jetzt irgendwo in den Bergen vielleicht eine Falle spannte oder aus dem Fluss eine Forelle fischte.
    Aber egal, ihre Hand zitterte leicht, als sie den Schnaps ausschenkte, ihm das Glas zuschob und mit einem frischen Lächeln "Cheers" wünschte.
    Der Fremde drehte sich in den Raum, zeigte ihr seine breiten Schultern und beobachtete das Spiel, das in einer Ecke des Saloons statt fand.
    Nach einer halben Stund verabschiedete sich der Bankdirektor und der Pokerer forderte ihn mit einem Lächeln auf, doch mit einzusteigen.
    Sich einen 2 Whiskey bestellend ging er hinüber und Cyntia konnte nun verstohlen einen Blick auf seinen Arsch werfen. Eine Welle breitete sich von ihrem Magen aus, lief ihre Glieder entlang und ließ ihr die Härchen auf den Unterarmen stehen.
    Sowas zuckriges war hier schon lange nicht mehr zu Gast. Der Trapper konnte bleiben, wo er ist, dachte sie.
    Es waren eineinhalb Monate vergangen, seit er die Stadt wieder verlassen hatte. Das Becken begehrte und hier war die Erlösung!
    Das Spiel am Tisch steigerte sich. Die Einsätze machten Cyntia nervös.Nach und nach standen die Männer auf. packten ihre Hüte und verließen murrend den Saloon. Es waren nur mehr der Pokerer und der Fremde übrig. Auf dem grünen Samt des Spieltisches stapelten sich Münzen und Banknoten, Kiebitze scharrten sich um sie, Rauchschwaden wurden von der Hängelampe beschienen, die Stimmung war elektrisierend und gespannt.
    Da plötzlich stand der Fremde vom Tisch auf, streifte einen Haufen Geld in seinen Hut und ging zum Tresen. Der Pokerer rief ihm hinterher, versuchte ihn zu einem letzten Spielchen zu überreden. Alles oder nichts.
    Der Fremde reagierte nicht darauf, drehte dem Wütenden seinen Rücken zu, stellte sich vor Cyntia und orderte ein Bier.
    Am Zapfhahn stehend warf sie einem ihrer Mädchen einen Blick zu, der bedeutete "lauf um den Sheriff".
     

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