Im "Wilden Westen" wäre ich...

Verrückte Erfinderin und Kräuterhex.

 

Native American heißt das.
Ich wäre Sheriff oder Bürgermeisterin.

 

Terence Hill!

 

wurscht wie des heißt Wir sind da im wilden Westen, da gibts no ka pc wurde erst später erfunden

 

bitte, wer hat henker angekreuzt?

 

*Pistolezieh*
Magst Du das nochmal wiederholen?

Und das gilt übrigens auch für alle, die meinen, jetzt auch Sheriff ankreuzen zu können!

 

na komm, jetzt kannst mir endlich auch privat schreiben.
wo sind die rauchzeichen?

 

Hihihi ... mein Bild von Dir verdichtet sich langsam.
Du bist der mit der Friedenspfeife, gelle?

 

ärztin - wollte ich immer werden.

 

Und warum bist Du nicht?

 

ich hab es mir nicht zugetraut.

 

ich steh dazu was ich sag. ich fürcht mich auch nicht vor einer virtuellen Pistole

*wirr* was soll i dir privat schreiben?

 

zu dir hab ich natürlich ein besonders verhältnis... also unsere affäre ist lange vorbei, aber du bist ein ordentlicher kerl und deinen rang respektiere ich, schließlich sorgst du ja auch dafür, dass ich nur gute gäste - ordentliche jungs, die was schaffen und daher geld haben, das sie ausgeben können - zu sehen bekomme, die weniger guten, die halunken, findet man eher in der spelunke am ende der straße... du wiederum hast respekt vor mir, erstens natürlich träumst du davon, mich vielleicht doch irgendwann wieder kriegen zu können, zweites, weil ich als frau diesen laden so ausgezeichnet schupfe und drittens, weil ich dir mit meinem insiderwissen durchaus behilflich bin, so manchen galgenvogel außer gefecht zu setzen...

 

Na geh - ich weiß, wie das ist. Ich wollte ja Schauspielerin werden, am Theater. Und dann hab ich einiges gespielt und mich aufs Reinhardtseminar vorbereitet ... Und dann fehlte mir letztendlich der Mut, das oft ziemlich harte Leben einer Schauspielerin zu führen. Hm.

 

fehlender mut spielte bei mir erst später eine rolle.
bei mir war es in erster linie der "vorgefertige weg" den ich gehen sollte und ich hab wirklich oft "das kannst du nicht, das schaffst du nicht." gehört. aber mei, im nachhinein betrachtet waren es einfach zukunftssorgen und der wunsch keine ewige studentin zu unterstützen.

 

Der Trapper.
Schweigsam und bärtig.
Er kommt so alle 1 - 2 Monate in das Städtchen um seine Felle ver- und Vorräte einzukaufen. Er führt einen großen Wolfshund mit sich, der ihm auf Gesten hin gehorcht.
Grüßt die Damen auf der Straße mit einem rauen "Ma'am" und greift sich dabei auf den Rand des breitkrempigen Hut.
Sein erster Weg ist in die Badestube. Dort legt er sich mit einer Zigarre in das warme Wasser, raucht und lässt sich dann den Bart und Haar scheren.
In den 2, 3 Tagen, die er dort verbringt, mietet er sich im Saloon ein, spielt nicht, trinkt in einer Ecke seinen Whiskey in Maßen und schaut sich die Revue an.
Dabei wartet er auf Cyntia, die Bardame. Jeder weiß das, und niemand macht sie ihm in diesen Tagen streitig,
Er ist eine Autorität, hat sie sich in frühen Tagen mit Schlägereien und Duellen erkämpft.
Er steht aber nicht an, es dem einen oder anderen Jungspund mit einem klaren, harten Schlag in den Schädel zu klopfen.
Cyntia versucht immer wieder einmal den Mann an sich zu binden. Sie hält für ihn nach Jobs Ausschau, fragt bei der Post nach, fragt den Hufschmied, ob er einen Gehilfen braucht.
Das schönste wäre für sie, der Trapper würde sie zum Altar führen, ihr das Ja-Wort geben. Dann würden sie in der Gegend eine alte Ranch kaufen und so den Samen für mindestens 17 Kinderleins säen. Und er würde jeden Abend ihr breites Becken bearbeiten, was ihr in seiner Abwesenheit so sehr fehlt.
Doch er liebt die Freiheit und die Wildnis und die Tiere. Nach diesen Tagen in der Stadt sehnt er sich wieder nach seiner kleinen Hütte, nach dem Wald und den Geräuschen in der Nacht. Auch sein Hund wird zusehends unruhig. Jault und knurrt wenn jemand den Tisch im Saloon zu nahe kommt.
Er weiß von ihren Träumen, aber noch ist er nicht so weit. Irgendwann, wenn ihm die Mühen zu groß sind, wenn seine Sehnsucht nach Cyntias warmer, weicher Haut zu stark ist, wird er bleiben.
Doch jetzt ist er noch der Trapper, der fröhlich ein Lied pfeift, wenn er wieder in die Berge reitet.

 

die dr. quinn?

 

unbedingt!