1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Ich würde gerne auf Milch verzichten....

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Amica32, 1 Februar 2015.

  1. maho

    VIP: :Silber

    Darf man fragen aus welchem Grund man auf (Kuh) Milch verzichten möchte? Ich weiß nur, dass jede (Kuh)Milch unterschiedlich schmeckt falls der Geschmack der Grund für den Umstieg sein sollte.... die Billigmilch und diverse Eigenmarken schmecken auch so fad (wie gewässert) und die mag ich nicht... ich muss auch sagen, dass ich die Sorten die es bei uns gibt am Geschmack erkenne ohne die Verpackung sehen zu müssen....im Sommer mag ich gerne Milchmixgetränke mit den Früchten aus dem eigenen Garten....

    Falls es um eine Unverträglichkeit geht, so denke ich, dass es auch reicht wenn sich die betroffene Person anders orientiert, denn ich bezweifle dass andere Milchsorten so viel gesünder sind..... aber das ist halt meine Meinung, vor allem da ich echte Butter und gute Milch bevorzuge
     
  2. farbenfroh

    VIP: :Silber

    Ich hab die Milch immer beim Bauern geholt.
    Mir schmeckt Hafermilch einfach viel viel besser - wurscht ob im Kaffee oder pur.
     
    Amica32 gefällt das.
  3. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Nun da kann es unterschiedliche Gründe geben: bei veganer Ernährung sind es ethische, bei Unverträglichkeit meistens die Lactose und die ist weder in Soja-, Hafer- oder Mandelersatzgetränken enthalten. ;) Da ist ja auch keine Milch drinnen, selbst wenn man dazu mitunter Sojamilch sagt, enthalten ist ein flüssiger Extrakt aus Sojabohnen und Wasser, bei Hafer- und Mandelgetränken ist es genauso.

    Somit sind die hier aufgezählten Alternativen alles nur keine andere Milchsorten. :D

    Prinzipiell ist umstritten, ob Kuhmilch-/käse, Butter überhaupt gesund sind und wenn ja in welcher Dosis, ich habe sie z.B. irgendwann immer schlechter vertragen und bin darum auf Alternativen umgestiegen und mir geht es seitdem eindeutig besser. Nur ab und zu esse ich Ziegenkäse, das genügt mir vollkommen, wenn ich mal wieder Gusto auf ein Käsebrot habe. ;)
     
    farbenfroh und Amica32 gefällt das.
  4. Amica32

    Amica32 Es ist alles nur geklaut!
    VIP: :Silber

    Ich würde gerne den Kühen zuliebe ...auf ihre Milch verzichten!
     
    Ipani, Pixels, marionr1 und 2 anderen gefällt das.
  5. maho

    VIP: :Silber

    Ob du damit den Kühen oder Kälbchen einen Gefallen tust wage ich zu bezweifeln....überschüssige Milch ---> Milchstau ---> keine Behandlung ----> Tod der Kuh oder Tierquälerei kann man es auch nennen.....

    Muss jeder selbst entscheiden womit er leben kann/will...
     
    monili gefällt das.
  6. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Das Problem ist ja die moderne MIlchwirtschaft. Die Kälbchen werden sofort von den Kühen getrennt, die dann klarerweise gemolken werden müssen, aber nur weil der eigentlich Abnehmer fehlt. Unter normalen Bedingungen gäbe es keinen Milchstau, sondern ein Kälbchen und es würde nur so viel Milch produziert werden, wie es für den Nachwuchs notwendig ist, denn eigentlich ist das - bevor Menschen eingreifen - meistens sehr gut von alleine geregelt.

    www.zentrum-der-gesundheit.de: Gesund ohne Milch

    Das mit den Erkältungskrankheiten und dem besseren Darm kann ich übrigens 1:1 bestätigen, insofern fände ich es für mich absolut widersinnig, wieder Milch zu trinken.
     
    Amica32 gefällt das.
  7. Q

    Q Gast

    Was genau tut man damit den Kühen Gutes?
     
  8. monili

    monili Gast-Teilnehmer/in

    wie meinen? :emoji_ox:
     
    maho gefällt das.
  9. maho

    VIP: :Silber

    Wäre von Mutter Natur so gedacht - funktioniert aber in der Realität vielfach nicht weil die Kühe wesentlich mehr Milch produzieren als die Kälbchen brauchen / trinken können (der Überzüchtung sei Dank) - Milchstau vorprogrammiert weil viele Jungbauern nicht mehr handmelken können und durch die Maschinen die Produktion ja weiter angeregt wird.... ich wohne ländlich und kenne viele Bauern die die Mutterkuhhaltung betreiben bzw. darauf umgestiegen sind....

    Dieser Link ist ja der Überdrüberhammer ohne wirklichen Hintergrund was ich auf die Schnelle gesehen habe... sowas Einseitiges und vor allem hat man ja auch gleich einen Shop zur Hand wo die Dinge angeboten werden damit man sich "gesund ernähren" kann --- ich muss das nochmals genau lesen wenn ich mehr Zeit habe, vielleicht finde ich ja noch einen Sponsor.... wer glaubt wird seelig.....

    Jede Unverträglichkeit oder was auch immer basiert nicht auf einem einzigen Produkt/ einer Produktgruppe (diese wirken nur verstärkend sind aber nicht die Ursache), sondern resultiert aus der Summe verschiedener gesundheitlicher Probleme und Umweltfaktoren, der heutigen Lebenssituationen...... die Ärzte diagnostizieren schnell mal Neurodermitis und Co, behandeln oftmals noch immer/ nach wie vor mit Cortisonprodukten. Es wird bei den meisten Erkrankungen Symtombekämpfung betrieben und nicht die Ursache erhoben.....
    Was aber nicht gemacht wird (weils keiner zahlt, höchstens der Patient will freiwillig 500 Euro und mehr los werden bzw. brauchts bei vielen Ärzten eine ordentliche Portion Nachdruck damit man selbst als Selbstzahler/ unbequemer Patient das kriegt was man will) eine spezielle und ordentliche Blutanalyse wo selbst jedes winzige Spurenelement nachgewiesen wird (und ich meine da jetzt nicht nur die größeren Gruppen). Vielfach fehlen dem Körper (unbekanntere und nur mit speziellen aufwendigen Tests nachweisbare) Spurenelemente und die Aufnahme bestimmter Substanzen wird verhindert - viele solcher kleiner Details ergeben auf den ersten Blick nichts Großartiges, aber in Summe zahlt es sich aus. Ich kann nur jedem Allergiker nahe legen das selbst in die Hand zu nehmen - man braucht einen langen Atem, das sei dazu gesagt und viele geben vorzeitig auf weil die Behebung des Grundproblems in der heutigen Zeit nicht schnell genug geht bzw. die Schritte zur Besserung zuerst ganz ganz klein und kaum wahrnehmbar sind....
     
    #29 maho, 4 Februar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 4 Februar 2015
  10. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ich war früher viel öfter erkältet und hatte zudem nach Milchkonsum öfters Durchfall und Blähungen. Seitdem ich damit aufgehört habe: kaum noch Atemwegserkrankungen und ein super funktionierender Darm. Mich überzeugt in diesem Fall die gesundheitliche Verbesserung mehr, als die Milchindustrielobby. ;)
     
  11. maho

    VIP: :Silber

    O.k. - muss jeder für sich entscheiden - aber wenn der Darm Probleme macht ist es sicher nicht die Milch alleine... Milchverzicht ist da eigentlich auch wieder nur eine Symtombekämpfung und nicht die Ursachenbehebung ;)...aber das hab ich eh schon geschrieben...
     
  12. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber


    Aber - klar, die Kühe sind inzwischen auf eine Milchprdouktion gezüchtet worden, die dem natürlichen Rahmen nicht mehr entspricht, doch positiv oder irgendwie artgerecht ist das nun wirklich nicht. Man kann sich immer fragen, was man unterstützenswert findet.

    Zu deiner Abhandlung: ich finde es witzig, wenn du das Wissen auf der angegebenen Seite kritisierst und beim Thema Unverträglichkeiten von Allergien schwadronierst, so wie du vorher bei Soja- und Hafer/Mandelgetränken von Milchprodukten geschrieben hast. :D Unverträglichkeiten haben mit Allergien so viel zu tun, wie Soja mit Milch - genau gar nix.
    Wenn es Leuten, die vormals Darm- oder sonstige gesundheitliche Beschwerden hatten, schlagartig besser geht, wenn sie keine Milchprodukte mehr essen, müssen sie ziemlich blöd sein, wenn sie irgendwo anders versuchen weiterzusuchen, sie hören einfach auf etwas zu konsumieren, was ihnen schadet und haben damit bereits die Lösung gefunden.

    Manchmal kann das Leben erschreckend einfach sein, ganz ohne Suche nach verschwundenen Spurenelementen. ;)
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 4 Februar 2015, Oberer Text geschrieben: 4 Februar 2015)
    Das ist Unfug. Wirst du von der Milchlobby finanziert oder meinst du einfach, was nicht sein darf, kann auch nicht sein? :D
     
    Amica32 gefällt das.
  13. maho

    VIP: :Silber

    Sorry - so blöd bin ich auch nicht, dass ich nicht weiß was die anderen "Milch" - Sorten sind/ wie sie gewonnen werden... als besser/ gesünder sehe ich diese Sorten sowieso nicht, denn Saatgut und Bodenbeschaffenheit spielen ja keine Rolle wie alle wissen und die ganzen Spritzmittel die jahrzehntelang verwendet wurden sind auch nicht mehr relevant wenn der Betrieb von einem Jahr auf das andere auf Bio umstellt, grenzwertige Bodenwerte - eh wurscht, Hauptsache ein bisserl unterm bedenklichen Wert das reicht schon für Biogetreide und die anderen Sachen usw., usw.... das weiß doch jeder :D....


    Unverträglichkeiten und Allergien haben sehr wohl was miteinander zu tun, der Darm und Spurenelemente spielen sehr wohl eine Rolle.... aber egal -gibt es doch für jedes Wehwehchen ein "Pharma - Mittelchen" das ja keine Nebenwirkungen hat....

    .... von der Milchwirtschaft werde ich weder finanziert, noch hab ich sonst was davon....

    Ich habs schon geschrieben, dass jeder machen sollte was er denkt und glaubt dass für ihn gut ist. Die Meinungen werden immer auseinander gehen egal um welches Thema es sich handelt....

    Symtombekämpfung ist halt was anderes als Ursachenbekämpfung obwohl es im ersten Augenblick vielleicht/ vorerst ausreicht die Symtome zu bekämpfen... zumindest ist das die schnellste Variante (glauben viele) aber es werden weitere Unverträglichkeiten früher oder später mit Sicherheit auftreten - der Körper lässt sich ja einige Zeit alles gefallen bis er einen Warnschuss setzt und eine weitere Allergie zum Vorschein kommt....
     
  14. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Denke ich auch. Nach alledem, was ich mir so diesbezüglich angelesen habe.
     
    maho gefällt das.
  15. maho

    VIP: :Silber

    Was ich noch schreiben wollte und nochmal betonen möchte: Es wird wirklich vielfach unterschätzt wie wichtig Spurenelemente sein können, gerade die, die man bei der normalen Blutuntersuchung nicht berücksichtigt und von denen man erst erfährt wenn man sich entschließt selbst weiterführende Tests machen zu lassen bzw. selbst bezahlt... selbst Leute die vor der Entscheidung standen Cortison oder leiden, mehr oder minder dazu verdammt waren mit Allergien zu leben sind durch diese Feststellungen und weiterführende Therapien mit Mitbehandlung des Darms schon allergiefrei geworden ... soviel dazu...

    Achja - ich vertreibe weder Nahrungsergänzungsmittel oder anderwertige Produkte... ich will nur Dinge aufzeigen die vielfach nicht von den Ärzten berücksichtigt bzw. nicht untersucht werden und wo sich der Patient selbst auf die Füße stellen muss .... könnte man zusammenfassend sagen : "kleine Ursache (fehlen von Spurenelementen), aber große Wirkung (Unverträglichkeit bzw. Allergie)
     
  16. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Hier ein Link der den Unterschied zwischen Allergien und Unverträglichkeiten erklärt und bei Unverträglichkeiten klar zum Verzicht rät, das entspricht auch dem aktuellen Stand der Erkennntis dieses Thema betreffend.
    www.rheumazentrale.de: Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen

    Man geht davon aus, dass die Ursache für Unverträglichkeiten darin liegt, dass Menschen anno dazumal, als wir noch nicht durch den Supermarkt versorgt wurden und vorwiegend auf regionale Lebensmittel und Lagerware angewiesen waren (und das ist noch nicht allzu lange her), eine viel größere Abwechslung an Nahrungsmitteln gewohnt waren und es klarerweise genauso jahreszeitlich bedingt auch Durststrecken gab, was nicht durch Einlagerung länger verfügbar war, gab es dann einfach nicht.
    Der Organismus rebelliert mit Unverträglichkeiten im Grunde auf eine permanente Überversorgung, darum ist der Verzicht eine gute und empfohlene Lösung des Problems.
    Nach einer Zeit der Abstinenz verträgt man in niedriger Dosis auch meistens wieder das Nahrungsmittel, ein klarer Beweis für das Problem des Organismus mit Überversorgung und widerlegt ebenso rasch die Spurenelementetheorie.

    Ich könnte inzwischen auch wieder Milch trinken ohne Probleme zu haben (versuchte es zweimal), bin jedoch dabei geblieben, bis auf Ziegenkäse ganz darauf zu verzichten, da ich bemerke wie gut es mir tut. :)
     
  17. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ist ja auch legitim.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 4 Februar 2015, Oberer Text geschrieben: 4 Februar 2015)
    So wirklich eindeutige Thesen gibt es nicht. Ist zumindest meine Erkenntnis nach etlicher Lektüre.
     
  18. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Klar, was solche Dinge anbelangt gibt es immer nur einen ungefähren Stand der derzeitigen Erkenntnislage, darum schrieb ich auch "man geht davon aus"...zum Thema Unverträglichkeiten kann man natürlich auch viel Hokuspokus beisteuern, aber der Verzicht für eine gewisse Zeit und nachher in geringerer Dosis wieder auf den Speiseplan setzen, hat sich bisher in den meisten Fällen als erfolgreiche Strategie herausgestellt und wird darum derzeit standardmäßig empfohlen. Ich finde es eher fahrlässig hier über Spurenelemente zu schreiben und Leuten zu empfehlen, auf nichts zu verzichten und sich lieber auf zermürbende Suche nach dem Element X zu begeben und sich einstweilen weiterhin zu schädigen, anstatt das zu machen, wozu die allermeisten raten und womit man sofort Erfolg hat.
    Zumal gerade bei Milch auch keineswegs eindeutig bewiesen ist, dass sie überhaupt gesund für uns Menschen ist, wir sind ja keine Kälber und haben ein komplett anderes Verdauungssystem.
     
  19. maho

    VIP: :Silber

    Bitte lies meine Beiträge und vor allem die Zusammenhänge - ich hab nämlich überhaupt nichts dazu geschrieben wie man sich zwischenzeitlich ernähren sollte --- das sind deine Interpretationen !!!!!!

    Ich unterscheide zwischen Symtom- und Ursachenbekämpfung und zur Ursachenbekämpfung gehören nun mal diese erweiterten Tests bezüglich Spurenelemente dazu ----- und das hab ich mir auch nicht aus den Fingern gesogen!!!!!
     
  20. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Du weißt sicherlich, dass diese Tests gerade in Bezug auf Spurenelemente äußerst umstritten sind und die Aussagekraft kritisch betrachtet wird, da die Werte oft binnen weniger Tage stark schwanken können.
    Diese Tests sind oft nur eine Geschäftemacherei und über den Nutzen kann man geteilter Meinung sein, zumal du mir noch nicht einmal plausibel erklären konntest, warum du bei jemandem, der durch die Methode a) zuerst Verzicht und b) danach nur mehr in niedriger Dosis das Nahrungsmittel zu sich nehmen bei bleibender Beschwerdefreiheit einen Spurenelementemangel irgendwie seriös erklären kannst, immerhin ist ja danach die Beschwerdefreiheit eingetreten und hat sich an den Spurenelementen nichts geändert. ;)
    Für mich fällt das eindeutig unter Ursachenbekämpfung.

    Ich bin keineswegs gegen sinnvolle Substitution, im Gegenteil, ich nehme sehr überzeugt Vitamin D während der Wintermonate und Eisen nach der Periode, weil ich bemerke, dass mir das hilft, dies nur nebenbei bemerkt, aber ich weiß auch sehr gut über die Grenzen seriöser Nachweisbarkeit von Mangelzuständen Bescheid.
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden