1. Reden wir miteinander ...

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Ich will ein Haus - ich will kein Haus...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Silmum1, 22 Juli 2014.

  1. Silmum1

    VIP: :Silber

    Ich sag auch immer: "wenn es uns bestimmt ist, dann wird es sein!" <3
     
  2. Maritina

    VIP: :Silber

    Such Dir ein Penthouse mit Dachterrasse in der Nähe Deiner Arbeitsstätte
     
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  3. gsb

    gsb
    VIP: :Silber

    2.Haus - nein, nie - das ist nur abreit - doppelt putzen, doppelte Grundkosten und dann kommt erst die Gartenarbeit und das schlechte Gewissen, wenn du irgendwas anderes machst am Wochenenden und nicht im/ums Haus arbeitest.
    und dann schleppst ständig Klamotten und Lebensmittel durhc die gegend und hast sicher immer irgendwas vergessen, oder mit der zeit alles doppelt.
    (detto mit schrebergarten - wobei noch besser, weil meist näher und weniger fläche)

    ich würde auch gerne ganz oben wohnen und eine große terasse haben...
     
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  4. Silmum1

    VIP: :Silber

    Ich arbeite daran...;)
     
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  5. Dorli1908

    Dorli1908 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben es gemacht: von der Großstadt aufs Land gezogen inkl. Hausbau. Es war und ist für uns die richtige Entscheidung. Eigenes Haus, eigener Garten, Abstand zu den Nachbarn, RUHE, Tiere rundherum, der Wald vor der Türe. Die nächste größere Stadt ist 15 Fahrminuten entfernt. Vom Einkaufen, Freizeitaktivitäten, Ärzte, etc. ideal.

    Lediglich mein Mann muss länger pendeln, das ist natürlich der Nachteil, den wir in Kauf nehmen müssen, aber verkraftbar ist.

    Natürlich fällt im Gegensatz zur Wohnung folgendes an: du musst dich um alles selbst kümmern, Gartenarbeit (mögen mein Mann und ich jedoch sehr) und das Haus ist größer, d.h. mehr Putzaufwand.

    Summa Summarum: wir sind glücklich, dass wir uns fürs Haus und dem Leben am Land entschieden haben.
     
  6. Kalliope

    Kalliope Gast-Teilnehmer/in

    Putzfrau, die wöchentlich kommt, Rasenmähroboter und Bewässerungsanlage, Gärtner ab nächstem Jahr geplant alle 6 Wochen. Den Rest dazwischen machen wir, und ich stell fest, dass ich sogar geschmack am Jäten und Gärtnern finde, sofern kein Zwang dahinter ist (weil es eh auch ohne mein Zutun erledigt wird, halt dann erst etwas später, wenn der Gärtner kommt).

    Mittlerweile mach ich alle 1-2 Wochen einen Gartennachmittag mit jäten und fassonieren der Büsche. Wir haben aber einen sehr einfachen Garten, keine vielen Blumenbeete oder Gemüse, grad einmal ein paar Naschbeeren.

    Haushalt macht mir auch ohne Druck keinen Spaß, das ist geblieben, hätte ich aber auch in der Whg machen müssen. Aber wenigstens kommt die Putzfrau jetzt öfter und v.a. länger. Die schafft fast alles, ich muss nur mehr das Heruntergefallene oder das verdreckte WC oder so etwas putzen, aber nichts mehr wirklich intensiv.

    Dafür haben wir Gartenpartys und Stille (bei uns ist es abends wirklich ruhig), wir haben die Stadt so nahe, dass es gut möglich ist, mit dem Rad zu fahren, auch wenn es 2x täglich nötig sein sollte. Wir haben fast alles in der Nähe, was wir täglich oder wöchentlich brauchen. Ja - ich genieße die Vorteile und habe mir die Nachteile wegorganisiert.
     
  7. Silmum1

    VIP: :Silber

    Bist du auch berufstätig? Wir müssten nämlich beide pendeln... :(
     
  8. Silmum1

    VIP: :Silber

    Putzfrau und Gärtner könnte ich mir dann sicher nicht leisten...:cry:
     
  9. Kalliope

    Kalliope Gast-Teilnehmer/in

    Für mich wäre es ohne Hilfe keine Option gewesen. Ich arbeite, ich mache viel mit den Kindern, aber ich mag oder kann (wie auch immer) dann nicht auch noch das ganze Haus putzen und im Garten arbeiten. Da arbeite ich lieber etwas mehr und investiere das in meine Helferleins. Ich bin mir aber natürlich bewusst, dass ich froh sein kann, einen Job zu haben, der mir das ermöglicht. Anderenfalls wären wir sicher noch in unserer kleinen, aber feinen Stadtwohnung von früher, wo es zwar eng war und wir die Nachbarn gehört haben, aber die wöchtentliche Arbeitszeit für diese Dinge noch überschaubar.
     
  10. LaraCroft

    VIP: :Silber

    Also, ich wär kein Typ für ein Haus. Zumindest nicht für die Arbeit die ein Haus macht. Mein Mann auch nicht.
    Wir müssten für jede handwerkliche Kleinigkeit jemanden engagieren.
    Wir haben beiden keine Lust auf Rasenmähen und Unkrautzupfen. Ja einmal im Jahr vielleicht. Aber nicht ständig.
    Im Garten sitzen würd uns schon auch taugen. Aber die wenigsten Menschen mit Haus und Garten die ich kenne, sitzen häufig gemütlich im Garten. Die meisten arbeiten am Wochenende in Haus und Garten.
    Da fahren wir lieber öfter auf Urlaub und lassen es uns da gut gehen.
    Und ich lebe einfach zu gerne in Wien.
     
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  11. Silmum1

    VIP: :Silber

    Danke für dein Posting... ist ja bei uns auch so! Die viele Arbeit ist auch nicht so wirklich was für uns und unsere handwerklichen Fähigkeiten halten sich auch in Grenzen... :)
     
  12. Eistee

    VIP: :Silber

    Also ich finde nicht dass ein Haus viel mehr Arbeit als eine Wohnung macht. Wenn man einen Grundzustand der Sauberkeit hat ist es ein leichtes, diesen beizubehalten.
    Einfach mal während dem Zähneputzen die ganzen Dinge ins Kasterl räumen, usw. Dadurch dass man in einem Haus mehr Stauraum hat ist es auch viel leichter Ordnung zu halten, es sieht einfach immer aufgeräumter aus.
    Und ein Garten, schlau angelegt, macht jetzt auch nicht den Mörderaufwand. Gras ist zb. gleich gemäht, Unkraut zupfe ich jetzt auch nicht jeden Tag.
    Ein Gemüsegarten macht sicherlich "Arbeit".
    Und renovieren muss man auch nicht jeden Tag.
    Einzig hat man mehr Fenster zu putzen, aber wenn man nicht alles verkommen lässt sondern jeden Tag eine halbe Stunde oder so etwas tut, fällt es gar nicht ins Gewicht.
    Das einzige das mir aufgefallen ist dass ich länger zum staubsaugen brauche.
     
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  13. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Genau das ist MEIN Plan! :D
     
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  14. Reen

    VIP: :Silber

    Für den Garten gibt es beispielsweise einen Rasenmähroboter, für die Fenster ebenfalls ... ;)

    Schlau geplant geht also alles. Aber die Arbeit als Hauptargument zu nehmen ist sicherlich eher ungünstig.

    Haben den Freunde von dir ein Haus? Dann besuche diese, verbringe einen Tag dort, trinkt ein Bier ... Bei mir hat es in dem Moment klick gemacht!
     
  15. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne beides. Ich bin in einem Haus mit Garten im Speckgürtel Wiens aufgewachsen, so ein richtig großer Garten mit Obstbäumen und Gemüsebeet, rundherum kaum Nachbarn - ein unbebautes Grundstück, ein Garten, ein Grundstück, auf dem nach einigen Jahren ein Haus errichtet wurde, die waren dann unsere einzigen Nachbarn. Dann habe ich ca. 10 Jahre in Wien gewohnt und mir eingebildet, "aufs Land" ziehen zu müssen (meine Ökophase), habe dann ca. 5 Jahre in einem 100-Seelen-Dorf praktisch ohne Infrastruktur gewöhnt (Bus 2x täglich, anfangs noch ein Adeg, der dann auch zugesperrt hat), seitdem wieder in Wien. Ich liebe es! Ich brauche kein Auto, habe Kulturangebote, Auswahl an Schulen, Lokalen, Geschäften und bin auch innerhalb einer halben Stunde in einem Wald, im Sommer kann ich in der Alten Donau baden, meine Tochter braucht nirgends hingebracht zu werden, wenn sie wen zum Spielen sucht, geht sie einfach in den Hof, etwas, das mir als Kind immer abgegangen ist, wir hatten ja nur einen Nachbarn und de hatte ein Kind, meine Auswahl an Spielgefährten war also äußerst eingeschränkt. Wenn ich unbegrenzt Geld hätte, dann ein Haus in Wien, am liebsten in Dornbach, da das aber nicht möglich ist - Wohnung.
     
  16. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Hast du dir nach dem Tag mit besagten Freunden dann selbst ein Haus gekauft?
     
  17. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Komisch - immer, wenn ich z.B. bei meinem Bruder m Garten sitze (Speckgürtel im Süden Wiens, also nicht wirklich am Land, aber sauteuer), weiß ich, dass mir genau nix abgeht. 800 m2 Garten topgepflegt, Rosenbogen, die Nachbarn rundherum, mir fällt immer das Lied "little boxes on the hillside" ein. Er und seine Familie sind dort glücklich, ich wäre es nicht.
     
    lina.kurbel gefällt das.
  18. farbenfroh

    VIP: :Silber

    Ich hätt sooo soooo soooo gerne ein altes Häuschen mit großem, bissi verwildertem Garten - stell mir das so schön romantisch vor, naiv wie ich bin. :D
     
  19. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Hatte ich, am Land, ein altes Haus in einem kleinen Dorf gemietet, die Besitzer haben sich eine klotzige Neubauvilla a Rae des Dorfes gebaut - das Haus war romantisch, aber schwer zu heizen (Schwedenofen im Wohnzimmer, elektrische Nachtspeicherheizung im Bad), der Garten war verwildert, weil ich sonst Tausende € in die Gartengestaltung hätte stecken müssen, so habe ich es bei einem Gemüsebeet belassen. Es war übrigens NICHT ruhig, Nachbarn haben zu jeder Tageszeit mit landwirtschaftlichen Maschinen gearbeitet, Mähdrescher, Holzschneiden mit der Kreissäge etc. und das stundenlang, während der Erntezeit dauernd Traktorlärm, auch Motor vom Traktor/der Schneefräse/des LKWs laufen lassen, wenn man auf ein halbes Stündchen beim Nachbarn reinschaut, das gab es alles.
     
  20. farbenfroh

    VIP: :Silber


    ja, verdirb mir nur meine träumerei! :p :D
     

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