Ich lese, du liest, er/sie/es liest. Teil 5

nach der "hunger games"-trilogie von suzanne collins habe ich eine lesepause eingelegt (der erste band war ja noch okay und vielversprechend, aber band zwei und drei... naja).

jetzt mache ich mit den krimis von camilla läckberg weiter, der fünfte: "engel aus eis"

 

ich hab gerade "auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Kerstin Gier ausgelesen.
naja, es wäre eine leichte Lektüre gewesen, aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet...

 

Mein aktuelles Buch:
[ame="http://www.amazon.de/Fernwehtr%C3%A4ume-Hermann-Bauer/dp/3899777506/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1325447407&sr=8-1"]Fernwehtr?ume: Hermann Bauer: 9783899777505: Bucher@@AMEPARAM@@http://ecx.images-amazon.com/images/I/4174HM6IyZL.@@AMEPARAM@@4174HM6IyZL[/ame]von Hermann Bauer.
Lockere Schreibweise, typisch altwienerrisch (Floridsdorfer) Gerede und Getue

 

Tom Rob Smith: Agent 6 - so spannend.

 

die selbstmordschwestern, jeffrey eugenides

hat mir auch sehr gut gefallen.
tolle stimmung!

derzeit "arbeite" ich an:
charlotte joko beck, zen im alltag
bis jetzt find ich es ... hilfreich.
für mich das passende buch.

für zwischendurch:
josé saramago, die stadt der sehenden.
das muss ich allerdings erst anfangen.

 

gerade fertig gelesen habe ich "ruhm" von daniel kehlmann. war eigentlich ganz interessant. zwischendrin hab ich mich (obaohl das ja ein echt schmales buch ist) motivieren müssen, weiterzulesen.

jetzt habe ich folgendes buch begonnen:
"schrecklich amüsant- aber in Zukunft ohne mich" von david foster wallace
reichlich schräg, teilweise sehr böse.
gewöhnungsbedürftig ist, dass ich manchmal das gefühl bekomme, in den fußnoten ein zweites buch parallel zu lesen...

 

das buch von frau kawakami war wunderbar zum lesen, eine wunderschöne, eigenartige liebesgeschichte, sehr empfehlenswert!!

gestern hab ich Edmund de Waal, "Der Hase mit den Bernsteinaugen" begonnen, freu mich schon sehr, auf dieses buch!!

"264 Netsuke, Miniatur-Schnitzereien aus Holz und Elfenbein aus Japan, liegen in der Vitrine des britischen Keramikkünstlers Edmund de Waal, Nachkomme der jüdischen Familie Ephrussi. Wie sie dorthin gelangten, erzählt de Waal in einem Erinnerungsbuch, das vom Paris der Belle Époque ins Wien des Fin de siècle führt und vom Tokio der 1950er Jahre über Odessa nach London. Die Ephrussi, einst an Reichtum und Einfluss den Rothschilds ebenbürtig, erlebten mit dem „Anschluss“ 1938 den Niedergang - ihr gesamtes Vermögen wurde arisiert. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, eine Wunderkammer, eine brillant geschriebene Erkundung über Besitz und Verlust, über das Leben der Dinge und die Fortdauer der Erinnerung."

 

mein buch hat mir auch das christkinderl gebracht

 

auf grund einer schlafzimmerblockade am morgen ist es heute dann doch geworden:
ryu murakami, in der misosuppe

Kenji führt Touristen durch Tokios Rotlichtviertel. Frank ist Amerikaner und Kenjis Kunde. Er ist fasziniert von der Atmosphäre der Stadt und vom erhabenen Klang japanischer Worte - und er ist fasziniert von Gewalt. Die letzten drei Tage des Jahres. Wie immer drängeln sich in Kabuki-cho, Tokios bekanntem Rotlichtbezirk, sexhungrige Freier durch die vom flackernden Neonlicht erfüllten Häuserschluchten. Minderjährige Mädchen verabreden sich zum Sex mit väterlichen Freunden. Auf der Straße werben Anreißer für Peepshows, Dessous-Bars und Massagesalons. Eine Welt mit einem eigenen Code. Jene, die ihn nicht verstehen, wenden sich an Kenji. Kenji ist zwanzig und Nightlife-Guide. Er übersetzt die Wünsche seiner Kunden und teilt ihnen die Konditionen der Anbieter mit. Die Leereund Einsamkeit der Menschen nimmt er ungerührt wahr und bleibt stets auf Distanz. Er weiß zwar, was ihm nicht behagt, doch er richtet nicht und greift nicht ein. Dann trifft er Frank, und zum ersten Mal weicht seine gewohnte Coolness einem nervösen Unbehagen. Eine Reihe scheinbar zusammenhangloser Kleinigkeiten formt sich in Kenjis Kopf zu einem Verdacht. Der Leser folgt Kenji durch die Straßen Tokios tief in die menschliche Psyche hinein.

bin bis jetzt begeistert. allerdings hoffe ich doch noch auf eine wendung, sonst wär es mir doch zu offensichtlich.

und noch dazu gekommen ist:
barbara temelie, ernährung nach den fünf elementen

viele baustellen derzeit.
ich hoffe ich verzettel mich nicht.

 

in der misosuppe

war gut, grauslig (so richtig, damit hab ich gar nicht gerechnet!), nicht überraschend.

jetzt:
richard yates, easter parade

 

Hakan Nesser "Eine ganz andere Geschichte"

Guter, spannender Krimi mit sehr gut gezeichneten Charakteren. Nesser ist mir unter all den nordischen Schriftstellern derzeit der liebste...

 

"Fast genial" von Benedict Wells, eine wunderbare Geschichte über einen jungen Mann, der seinen Vater finden will. Hat mir sehr gut gefallen ist auf jeden Fall lesenswert !

"Für Eile fehlt mir die Zeit" Horst Evers - für zwischendurch, kurze Geschichten über das Alltagsleben, ganz witzig geschrieben, aber nicht besonders anspruchsvoll ...

 

Gerade fertig mit Charlotte Link Sturmzeit Trilogie. Hat mir recht gut gefallen.

Und jetzt
Margit Schreiner – Die Tiere von Paris

lg

 

Ich habs nur bis zur Hälfte geschafft, hat mich stark an Forrest Gump erinnert - mir passiert einfach zu viel in dem Buch - einfach nicht mein Geschmack!

 

"Der Metzger holt den Teufel" von Thomas Raab. Wieder ein Lesegenuss Raab versteht es wirklich, mit Worten zu spielen. Auf Teil fünf heißt es noch ein wenig warten - kommt ja erst heuer raus...

 

easter parade fertig, leider viel zu schnell.
das ende war etwas abrupt, das buch generell etwas zu kurz
(wie bei vielen guten büchern, ich will nicht, dass sie aus sind!)

ich fange an yates wirklich sehr zu mögen.

 

Fertig mit der "Die Liebeshandlung" (). Am besten sag' ich's mit Franzen:
"«Jeffrey Eugenides ist ein großer, großzügiger Autor: großzügig gegenüber seinen Lesern, da er ihnen Geschichten erzählt, die sie mit Sicherheit unterhalten, und großzügig gegenüber seinen Figuren, die wie alle, die wir aufrichtig lieben, herumschlingern und sich abrackern und leiden und bereuen.» JONATHAN FRANZEN

und meiner Meinung nach ein sehr umfassendes Werk, das neben der eigentlichen Handlung der Dreiecksbeziehung (obwohl es eigentlich eh keine ist...) die Themen Religion - Literatur und das Krankheitsbild "manisch-depressiv" sehr gut miteinschließt (fast schon ein keiner "Bildungsroman").

Aktuell lese ich die letzten Seiten von Geigers "Alles über Sally": Hat mein nicht so positiv geprägtes Bild bezüglich "österreichische Literatur" wieder ins rechte Licht gerückt ... sehr feinsinnig und auch realitsnah und last, but not least mit einem guten Schuss subtilen Humors gewürzt!

 

hab ich auch schon gelesen und hat mir auch gefallen

 

Charlotte Link lese ich auch sehr gerne. Hab auch schon fast alles durch.

Margit Schreiner sagt mir nichts - werde ich mal nachlesen.

Lg Ela

 

ich bin fertig mit VERBLENDUNG
jetzt les ich "Ich schreib dir morgen wieder" von Cecilia Ahern