Ich hänge gerade meine Wäsche auf

praeteritum · 7 Februar 2013

Zitat von kleine-loewin: ↑

ja der Schmied ist das beste Beispiel dafür ^^ Schokolade ist Gift für Männer ^^
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okay, dann ess ich keine Schokolade mehr, vergiften will ich mich nicht, ich nehm dann ne Tafel Milka

Elephant · 7 Februar 2013

Wie viel Wäsche hast du denn zum Aufhängen? Dauert ja ganz schön lange.

bluevelvet · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

und habe mit unglaublichen Entsetzen feststellen müssen, dass ich den Arsch eines Elefanten haben muss, um meine Jeans auszufüllen.
Jesus!
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pfui.

bluevelvet · 7 Februar 2013

erkenntnis des frühen donnerstagmorgens: das you ist der beste bhat eweis dafür, dass männer jenseits der 35, die noch zu vergeben sind, eindeutige defizite vorzuweisen haben und man darum froh sein sollte, wenn man sich schon viel jünger gebunden hat und bei diesem prachtexemplar hängen geblieben ist, denn im zarten alter von 20 - 28 gibt es einfach viel mehr brauchbare männer, die noch zu haben sind.

Schmied · 7 Februar 2013

Zitat von bluevelvet: ↑

erkenntnis des frühen donnerstagmorgens: das you ist der beste bhat eweis dafür, dass männer jenseits der 35, die noch zu vergeben sind, eindeutige defizite vorzuweisen haben und man darum froh sein sollte, wenn man sich schon viel jünger gebunden hat und bei diesem prachtexemplar hängen geblieben ist, denn im zarten alter von 20 - 28 gibt es einfach viel mehr brauchbare männer, die noch zu haben sind.
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Absolut korrekt.

Und die Defizite werden im Laufe der Jahre nicht weniger.
Die Ohren behaaren sich, zum Gewichtsausgleich des immer mächtiger werdenden Hintern schwillt der Wamst. Dafür werden die Beinchen dünner. Das Kinn versinkt im Wohlstand, der Mundraum leert sich schmerzhaft - nur die Nase wächst unaufhaltsam weiter.

Wir Solomänner über 35 sind Verlorene, gestrandet wie Wale liegen wir am Rande der Gesellschaft und schielen mit tränenden Augen zu den glücklichen Paaren die lachend an uns vorbei spazieren.
Sollte sich für uns doch noch ein Weib interessieren, so ist dieses blind oder blöd oder blad oder eine Mischung daraus.
Was uns bleibt, ist der Suff, von dem wir uns einen raschen Tod erwarten. Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
Wir Solomänner über 35 sind gut für die Pensionskassen, erhalten die Brauerein und Fertigpizzahersteller, haben einen schnellen Internetanschluss damit die Pornos nicht ruckeln und sind beliebte Organspender, so wir uns halbwegs gesund erhalten haben.
Jedes Weib, das sich einen Buben angeln konnte, der deutlich unter dieser magischen Altersgrenze lag, darf sich ein glückliches nennen. Es kann ihn noch erziehen und hinbiegen und so modellieren, wie es ihn braucht.
Und jeder Bube, der einem solchem Weib in die Hände viel, darf sich ein Glückspilz nennen, da dafür gesorgt wird, dass er immer knackig und frisch und schön und begehrenswert gehalten wird.

bluevelvet · 7 Februar 2013

dafür glänzt dein geist wie gold, herr schmied.
und was zum teufel hat meine tasten frühmorgens dermaßen verklebt (oder waren es meine augen?), dass ich nicht fähig war beweis zu tippen...oder war das etwa eine bösartigkeit des betreibers (männlich und über 35 ). nein, ich bin wohl ganz alleine schuld an diesem unwort. mea culpa. +ascheaufshauptstreusmileysuch+

caramella · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

Absolut korrekt.

Und die Defizite werden im Laufe der Jahre nicht weniger.
Die Ohren behaaren sich, zum Gewichtsausgleich des immer mächtiger werdenden Hintern schwillt der Wamst. Dafür werden die Beinchen dünner. Das Kinn versinkt im Wohlstand, der Mundraum leert sich schmerzhaft - nur die Nase wächst unaufhaltsam weiter.

Wir Solomänner über 35 sind Verlorene, gestrandet wie Wale liegen wir am Rande der Gesellschaft und schielen mit tränenden Augen zu den glücklichen Paaren die lachend an uns vorbei spazieren.
Sollte sich für uns doch noch ein Weib interessieren, so ist dieses blind oder blöd oder blad oder eine Mischung daraus.
Was uns bleibt, ist der Suff, von dem wir uns einen raschen Tod erwarten. Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
Wir Solomänner über 35 sind gut für die Pensionskassen, erhalten die Brauerein und Fertigpizzahersteller, haben einen schnellen Internetanschluss damit die Pornos nicht ruckeln und sind beliebte Organspender, so wir uns halbwegs gesund erhalten haben.
Jedes Weib, das sich einen Buben angeln konnte, der deutlich unter dieser magischen Altersgrenze lag, darf sich ein glückliches nennen. Es kann ihn noch erziehen und hinbiegen und so modellieren, wie es ihn braucht.
Und jeder Bube, der einem solchem Weib in die Hände viel, darf sich ein Glückspilz nennen, da dafür gesorgt wird, dass er immer knackig und frisch und schön und begehrenswert gehalten wird.
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du bist der meister im verbalen vermenschlichten stilleben. wann schreibst du endlich ein buch?

Acryl · 7 Februar 2013

Zitat von bluevelvet: ↑

erkenntnis des frühen donnerstagmorgens: das you ist der beste bhat eweis dafür, dass männer jenseits der 35, die noch zu vergeben sind, eindeutige defizite vorzuweisen haben und man darum froh sein sollte, wenn man sich schon viel jünger gebunden hat und bei diesem prachtexemplar hängen geblieben ist, denn im zarten alter von 20 - 28 gibt es einfach viel mehr brauchbare männer, die noch zu haben sind.
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Stimmt nicht, Blödfrau. Aber die Auswahl ist kleiner an echt guten Männern. Bäh. Und ich habe sowieso das große Glück und bin gerade neben dem mit der besten Ausstrahlung von ganz Wien runtergeplumpst. Ha!

Acryl · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

Absolut korrekt.

Und die Defizite werden im Laufe der Jahre nicht weniger.
Die Ohren behaaren sich, zum Gewichtsausgleich des immer mächtiger werdenden Hintern schwillt der Wamst. Dafür werden die Beinchen dünner. Das Kinn versinkt im Wohlstand, der Mundraum leert sich schmerzhaft - nur die Nase wächst unaufhaltsam weiter.

Wir Solomänner über 35 sind Verlorene, gestrandet wie Wale liegen wir am Rande der Gesellschaft und schielen mit tränenden Augen zu den glücklichen Paaren die lachend an uns vorbei spazieren.
Sollte sich für uns doch noch ein Weib interessieren, so ist dieses blind oder blöd oder blad oder eine Mischung daraus.
Was uns bleibt, ist der Suff, von dem wir uns einen raschen Tod erwarten. Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
Wir Solomänner über 35 sind gut für die Pensionskassen, erhalten die Brauerein und Fertigpizzahersteller, haben einen schnellen Internetanschluss damit die Pornos nicht ruckeln und sind beliebte Organspender, so wir uns halbwegs gesund erhalten haben.
Jedes Weib, das sich einen Buben angeln konnte, der deutlich unter dieser magischen Altersgrenze lag, darf sich ein glückliches nennen. Es kann ihn noch erziehen und hinbiegen und so modellieren, wie es ihn braucht.
Und jeder Bube, der einem solchem Weib in die Hände viel, darf sich ein Glückspilz nennen, da dafür gesorgt wird, dass er immer knackig und frisch und schön und begehrenswert gehalten wird.
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Na weißt, genau jetzt steh ich schon ein bisschen auf Dich!

anna-mari · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
.
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Das ist dann auch nicht die Richtige....

anna-mari · 7 Februar 2013

Zitat von Acryl: ↑

Na weißt, genau jetzt steh ich schon ein bisschen auf Dich!
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Weil er immer so positiv denkt.....?

Ich mag sein Geschriebenes aber auch sehr.

anna-mari · 7 Februar 2013

Zitat von Acryl: ↑

Stimmt nicht, Blödfrau. Aber die Auswahl ist kleiner an echt guten Männern. . Ha!
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Aber immer noch groß genug. So klein ist die Welt wiederum nIcht.

bluevelvet · 7 Februar 2013

Zitat von Acryl: ↑

Stimmt nicht, Blödfrau. Aber die Auswahl ist kleiner an echt guten Männern. Bäh. Und ich habe sowieso das große Glück und bin gerade neben dem mit der besten Ausstrahlung von ganz Wien runtergeplumpst. Ha!
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Natürlich gibt es einzelne Prachtexemplare jenseits der 35, die noch zu haben sind, wobei das gilt ja jetzt nun gar nicht mehr für den, neben dem du aufgewacht bist.

Acryl · 7 Februar 2013

Zitat von bluevelvet: ↑

Natürlich gibt es einzelne Prachtexemplare jenseits der 35, die noch zu haben sind, wobei das gilt ja jetzt nun gar nicht mehr für den, neben dem du aufgewacht bist.
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Stimmt! Und Himmel, gestern wurde uns gewahr, dass wir nun echt schon länger sehr verliebt nebeneinander aufwachen.

bluevelvet · 7 Februar 2013

Zitat von Acryl: ↑

Stimmt! Und Himmel, gestern wurde uns gewahr, dass wir nun echt schon länger sehr verliebt nebeneinander aufwachen.
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hach. so schön. ich seufze jetzt wonnig eine runde mit dir.

anna-mari · 7 Februar 2013

Zitat von Acryl: ↑

Stimmt! Und Himmel, gestern wurde uns gewahr, dass wir nun echt schon länger sehr verliebt nebeneinander aufwachen.
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Vielleicht solltest Du ihn heiraten....

Acryl · 7 Februar 2013

Zitat von anna-mari: ↑

Vielleicht solltest Du ihn heiraten....
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Ich heirate sicher nicht mehr.

hanna59 · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

Absolut korrekt.

Und die Defizite werden im Laufe der Jahre nicht weniger.
Die Ohren behaaren sich, zum Gewichtsausgleich des immer mächtiger werdenden Hintern schwillt der Wamst. Dafür werden die Beinchen dünner. Das Kinn versinkt im Wohlstand, der Mundraum leert sich schmerzhaft - nur die Nase wächst unaufhaltsam weiter.

Wir Solomänner über 35 sind Verlorene, gestrandet wie Wale liegen wir am Rande der Gesellschaft und schielen mit tränenden Augen zu den glücklichen Paaren die lachend an uns vorbei spazieren.
Sollte sich für uns doch noch ein Weib interessieren, so ist dieses blind oder blöd oder blad oder eine Mischung daraus.
Was uns bleibt, ist der Suff, von dem wir uns einen raschen Tod erwarten. Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
Wir Solomänner über 35 sind gut für die Pensionskassen, erhalten die Brauerein und Fertigpizzahersteller, haben einen schnellen Internetanschluss damit die Pornos nicht ruckeln und sind beliebte Organspender, so wir uns halbwegs gesund erhalten haben.
Jedes Weib, das sich einen Buben angeln konnte, der deutlich unter dieser magischen Altersgrenze lag, darf sich ein glückliches nennen. Es kann ihn noch erziehen und hinbiegen und so modellieren, wie es ihn braucht.
Und jeder Bube, der einem solchem Weib in die Hände viel, darf sich ein Glückspilz nennen, da dafür gesorgt wird, dass er immer knackig und frisch und schön und begehrenswert gehalten wird.
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wie wahr!

cyn · 7 Februar 2013

Zitat von Schmied: ↑

Absolut korrekt.

Und die Defizite werden im Laufe der Jahre nicht weniger.
Die Ohren behaaren sich, zum Gewichtsausgleich des immer mächtiger werdenden Hintern schwillt der Wamst. Dafür werden die Beinchen dünner. Das Kinn versinkt im Wohlstand, der Mundraum leert sich schmerzhaft - nur die Nase wächst unaufhaltsam weiter.

Wir Solomänner über 35 sind Verlorene, gestrandet wie Wale liegen wir am Rande der Gesellschaft und schielen mit tränenden Augen zu den glücklichen Paaren die lachend an uns vorbei spazieren.
Sollte sich für uns doch noch ein Weib interessieren, so ist dieses blind oder blöd oder blad oder eine Mischung daraus.
Was uns bleibt, ist der Suff, von dem wir uns einen raschen Tod erwarten. Oder Blumen zu trocknen, die wir in Alben kleben um sie dann hervorholen zu können, wenn sich unser Schicksal anschickt, obig beschriebenes Weib zu senden. Dann werden wir geschäftig, quetschen unsere Bäuche zwischen alten Möbelstücke durch, wuseln geschäftig und aufgeregt in der verstaubten Bude herum, strecken unsere Köpfe, die rot sind wie der eines Puters, in Kästen voll alter Winterstiefel, Schallplatten und ungebrauchten Hanteln um sie zur Bezirzung zu verwenden.
Voller Hoffnung legen wir sie dann auf den schmuddeligen Tisch, der von Kaffeehäferlrändern strotzt, und zeigen unsere eingeklebten Vergissmeinnicht, Veilchen, Löwenzahn und Gänseblümchen in der Hoffnung, die Angebetete erkenne darin unsere weiche, sanfte Seite die sie dazu veranlassen würde, sich mit uns ins Bett zu legen.
Aber leider zieht diese nicht einmal ihren Mantel aus, oder nimmt auf keinen der wackeligen Stühle Platz, die wir rasch von Unterhosen, Socken und leeren Zigarettenpackungen abräumen.
Flüchtig werden die Alben mit einem höflichen aber hilflosen Lächeln durchblättert, nervös wird ein kommender schwerer Tag herauf zitiert oder Kinder, die warten oder eine Katze, die gefüttert werden will, weil sie sonst ins Bett scheißt.
Bei der Verabschiedung an der Tür versucht man sich verkrampf locker zu geben, wir Solomänner über 35 fahren uns dann durch die fetten, grauen Strähnen, man vereinbart ein erneutes Treffen, das schon tot geboren wird und das war's dann.
Wir Solomänner über 35 sind gut für die Pensionskassen, erhalten die Brauerein und Fertigpizzahersteller, haben einen schnellen Internetanschluss damit die Pornos nicht ruckeln und sind beliebte Organspender, so wir uns halbwegs gesund erhalten haben.
Jedes Weib, das sich einen Buben angeln konnte, der deutlich unter dieser magischen Altersgrenze lag, darf sich ein glückliches nennen. Es kann ihn noch erziehen und hinbiegen und so modellieren, wie es ihn braucht.
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naja, aber irgendwer muss doch all die organe spenden...

praeteritum · 7 Februar 2013

na besser als der "schmied" hätte es keiner formulieren können
jetzt weiß ich wieder , was uns m den wü35 noch alles blüht ... wer will meine Leber, hat noch jemand Bedarf an meiner Pumpe?, ich könnte noch das eine oder andere anbieten ...
ich weiß jetzt genau, warum es besser ist, das nächste mal bei Gewitter die Antenne zu tragen

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