I KANNS NIMA HÖREN/LESEN *argh*

oder:

"die wöd steht nimma lang"

 

Ich hab jetzt nicht alles gelesen und ich hab selbst 2 Hunde aber eines ist fix:

Ganz egal aus welchem Grund - aber sollte einer meiner Hunde meine Kinder beissen dann hat es sich ausgehundelt. Den Hund erwürge ich eigenhändig.

 

Auch wenn es nur ein Gedankenspiel ist, mir sind die Tränen in die Augen geschossen, als ich das gelesen habe.
Vor allem dieses Schicksal, dass jemand auf das Tier eintritt, werden viele Hunde teilen.

Was ich persönlich nicht verstehen kann ist, auch wenn ich jetzt dafür an den Pranger gestellt werde, wenn ein Tier jahrelang bei einem lebt, man das Tier liebt, zu dem Hund eine starke Bindung aufbaut, alles für das Tier tut, damit es ihm gut geht, es doch in einer gewissen weise auch das eigene "Kind" ist, dass man über alles liebt, dass Tier durch einen "Unfall" (so nenne ich es jetzt einmal) so zu hassen beginnen kann, dass man es tötet?
Was macht eine Mutter, bei dem ein 8 jähriges Kind das andere aus Eifersucht aus dem Fenster (1. Stock) stößt (reales Vorkommnis)? Dieses Kind hat zum Glück überlebt, aber könnte man das Kind hassen oder lieben , wenn das andere Kind bei diesem "Unfall" gestorben wäre?

 

Es reicht, wenn du einmal "tot" schreibst. Toter als tot gibt es nicht.

Und das Eingangsposting ist sehr interessant, sehr aus dem Leben gegriffen.

 

Sorry, aber wenn man sich dazu entscheidet sich einen Hund zu nehmen dann muss man sich auch darum kümmern.
Abgesehen davon hast Du als Mutter versagt wenn dein Kind sowas mit einem Tier macht.

Gerade bei Hunden sollten man den Kindern lernen sie zu respektieren, und das sie auch mal ihre Ruhe brauchen.

Zumal in der Geschichte die Mutter ja nur mal nachsehen hätte müssen warum der Hund jault, hätte sie das getan wäre wahrscheinlich eh nicht´s passiert.

Jemand der die meinung hat das ein Kind mit einem Hund tun kann was er will, und der Hund das hinnehmen muss sollte keinen Besitzen.
Dieser Hund würde mir von Herzen leid tun.

Hunde sind keine Spielzeuge und auch keine Babysitter.

Und in dieser Geschichte ist für mich der Hund nur der Leidtragende.
Ja ich wäre auch sauer, aber auch auf mich und auf mein Kind.
Ich würde mir gedanken darüber machen was mit meinem Kind nicht stimmt das es so was macht.:boes:

 

eine tierliebende mutter ist IMMER im zwispalt denk ich.

ich liebe mein kind, aber ich liebe auch meine tiere, natürlich ist die liebe anders (liebe zu kind u. partner unterscheidet sich ja auch).

was glaubts wie blöd ich angeschaut werde, wie oft getuschelt wird wenn ich mit JR im bondo od. im kiwa unterwegs bin, links von mir ein SOKA aka mein bulli nathan! und er spürt die negativen, durchdringenden u. ungerechtfertigten blicke!!!!


die problematik liegt an der medienpusherei, am falschen umgang mit dem tier und wie ich es immer wieder sage: der fehler liegt immer am anderen ende der leine!



heute war ein anderer fall in d. zeitung: da wurde ein schäfer zu tode stranguliert :boes: und wem schert das?!

 

Siehste, ich schau momentan nur Nachrichten im TV und hab nix davon gehört :boes:

Wie passierte das denn?

 

Also ich kann mir das nicht vorstellen. Bei dem einen schlummern sie ein. Beim erschießen . . . was ist wenn man nicht richtig trifft, dann leidet das arme Tier ja schrecklich.

 

würd ich nicht sagen, wenn der TA zu wenig erwischt is nix mit schlummern ... leider.
durch dieses spritzerl wird zuerst das gehirn zerstört u. ich denke mir es is so und so nicht schön ...

 

ich würde sagen, der hauptfaktor ist das Geld. Eine Kugel kostet nun mal weniger als 2 (?) Spritzen...

 

Das ist die dümmste und böseste Unterstellung überhaupt.

Der Polizist kann seinen Job nicht verlieren, auch wenn es sein Diensthund gewesen wäre, weil er pragmatisiert ist.

Und ausserdem: Glaubst Du, der Polizist geht mit seinem Diensthund, der gestern halt die Tochter zerbissen hat, auf Streife? Was für Ideen hast Du?

lg
Dimple

 

das denke ich auch.

finde nicht, dass diese geschichte jetzt passt. ist ja wohl ganz anders passiert. das kind war nicht allein mit dem hund....

 

Wobei wir wieder bei der "Aufsichtspflicht" wären . . .


. . . Endlos-Diskussion.

 

ich find das schlimm wenn leute tiere haben und dann net den kindern beibringen wie man mit tieren umgeht ... find das schlimm ... das sich ein vieh nur wehrt is verständlich, tun wir auch mit dem unterschied das wir es verbal tun können (klappt bei einigen auch nicht).

 

ich sag immer, man weiss wirklich NIE was sein wird. ABER: kinder gehen auch über strassen, den schulweg..und da gibt es autos. und es werden sicher mehr kinder von autos angefahren/überfahren als von hunden arg verletzt. dennoch lässt man die kinder noch auf die "strasse". da wird nie so eine hysterie verbreitet als wenn eine schreckliche sache mit einem hund passiert.

 

sowas sollte aber nicht passieren. ich mein, ein guter tierarzt narkotisiert ja auch bei einer op nicht einfach mal zuwenig, oder? ebenso ists bei der todesspritze. da gehört eine ordentliche narkose davor.

 

Da hast Du absolut Recht .
Nur nimmt der Staat bei weitem mehr ein von der Auto-Industrie und den Autofahrern , als von den Hundebesitzern .

Josef

 

Zitat von anroma
Ich fände es schlimm, wenn der Mann aus Angst den Job zu verlieren, die Schuld auf den unschuldigen Familienhund geschoben hätte und diesen dafür hat töten lassen - wenn dem so ist, dann kommt mir das en.

Nun Dimple zu Dir .

Wer Lesen kann , ist klar in Vorteil .
Ja , der Polizist kann seinen Job nicht verlieren . Hast Du eine Ahnung was auf ihn zukommen würde , wenn es doch der DH war . ? Innendienst - Strafverfahren - Beförderungssperre und finanzieller Verlust .
Nur so ein kleiner Auszug .
Ja , es ist sehr schlimm daß das Kind tot ist . Aber es gibt nichts , was es vielleicht nicht doch gibt .
Und wegen Deiner geschriebenen Unterstellung . Dürfen dies nur Polizisten ?

Josef

 

ich würd sagen, dass es da gar net um die kohle geht.

viele TÄ verweigern ein einschläfern konsequent, wenn es sich um ein gesundes tier handelt. da muss HF ums einschläfern aus diversen anderen gründen kämpfen, was grundsätzlich wirklich total ok ist.

dass es sich bei derart arg gelagerten beissunfällen für die TÄ gänzlich anders darstellt, bedenken HF in extremsituationen einfach nicht. die haben nur die diskussion bezüglich einschläfern mit dem TA im sinn.

und daher ist eine kugel vom jäger (oder von wem auch immer) für den HF in dieser extrem-situation schneller, umkomplizierter und schmerzloser (auch wenn das kausal nicht stimmt).
ich würd dem HF in dieser situation auch keinen vorwurf ob dieser methode machen. ein kind zu verlieren, ist strafe genug. und es ist verständlich, dass er den hund so schnell wie möglich in den hundehimmel befördern möchte.

da ists auch egal, ob das der TA oder der jäger ums eck erledigen. dem HF bringt das niemals nicht sein kind wieder.