I KANNS NIMA HÖREN/LESEN *argh*

das denk ich mir auch. als gegenstück müsste man mal die geschichte aus sicht des kindes erzählen. das wäre zwar geschmacklos und respektlos, aber es würde genauso die tränendrüse bedienen. noch dazu viel ernsthafter und ehrlicher, weil beim hund WEISS man dass er nicht logisch denkt (oder besser gesagt garnicht "denkt").. und das kleine mädchen hat sehr wohl gedacht...

 

wer sagt dir das der hund auf dem bild,der richtige hund der geschichte ist?

und auch wenns nur eine klammer war,kann man da für das tier (rein aus DIESER geschichte) nicht irgendwie mitfühlen?

ein tier ist trotzdem kein spielzeug oder experimentierkasten

 

das sagt auch niemand.

 

"das kleine mädchen hat sehr wohl gedacht" hast du geschrieben...ok,aber zu dem kind in der geschichte...was hat es gedacht,wenn es den hund ins ohr tackert?

 

Silvi, sagt mir niemand, war aber für mich naheliegend und die Deko zur Geschichte möglicherweise so gemeint. Ist ja passenderweise auch noch ein Exeplar einer als Kampfhund bezeichneten Rasse, die sich ja gar so gut ins Klischee fügen. Und drankopiert isses auch fein, also seh ich einigermaßen motiviert einen Zusammenhang.
Natürlich kanns auch ein anderer Hund sein. Ist ja vollkommen beliebig.
Hier Nachweis und Recherche zu führen ginge zu weit.
Denn wenn ich bei der Geschichte auch noch denken müsse...

 

mit der aussage wollte ich sagen dass ein kleines mädchen denkt, und klar, der hund "denkt" auch, aber er denkt nicht in solchen klar fassbaren gedanken wie menschen, er denkt nicht "warum tust du mir weh? ich will dir nciht weh tun, ich liebe dich doch!" - er "denkt": "AU" wenn man ihm weh tut, aber er hinterfragt nicht wieso man ihm weh tut, er ist höchstwahrscheinlich verwirrt vom schmerz und reagiert mit verteidigung.

also finde ich die geschichte, auch wenn die grundaussage (gewalt gegenüber tieren ist nicht ok, es gibt immer 2 seiten) vielleicht richtig ist, einfach vollkommen emotional überzeichnet und grauslich kitschig. und es stellt das kind als "böse" hin, und als "schuldig", auch wenn das kind ja nicht weiss was es tut, es tut dem hund weh und gibt ihm somit einen "grund". und das mag ich noch weniger als den kitsch.

und was das kleine kind aus der geschichte gedacht hat als es den hund getackert hat, keine ahnung, die geschichte ist ja nicht von mir.

ABER was ich ursprünglich sagen wollte, wenn die leute jetzt schon anfangen, die geschichte aus sicht des hundes darzustellen, sollte vielleicht auch mal jemand die geschichte aus sicht des kindes schreiben, denn diese geschichte wäre um einiges realistischer.

 

ich sah die geschichte das erste mal mit einem bild von einem kleinen schwarzen dackel (oder sowas),aber es ist ja wie so oft das alles gedreht und gewendet wird wie man es braucht...

 

ok,das habe ich falsch verstanden,entschuldigung.
und ja,damit hast du vielleicht recht.

aber aus sicht des hundes finde ich es auch traurig

 

Könnte jemand die Geschichte bitte emphatisch aus Sicht der Tackerklammer erzählen?
Danke im Voraus.

 

wenn ich nicht so schlecht gelaunt wäre,könnte ich echt drüber lachen...bis dahin setz ich mich am besten in den keller...

 

:roflsmiley:




es war ein ganz normaler tag. ich lag in der untersten schreibtisch-schublade an meinem lieblingsplatz.

erst ein paar tage zuvor hatte mein besitzer mich mit neuen glänzenden metallenen klammern prall gefüllt. nun lag ich breit und wartete stolz auf meinen nächsten einsatz.

die lade öffnete sich langsam, doch es waren nicht die festen hände meines besitzers die mich ergriffen, nein, es waren zarte kleine kinderhände....





ungefähr so?

 

Ich finde meinen Sager nicht zum Lachen.

Ich kann mit einem Hund nicht Sokrates und Platon diskutieren.
Ich kann mich mit ihm nicht über die Sinnhaftigkeit des endlichen Lebens unterhalten.
Ich kann auch nicht darauf bauen, dass er mich versteht, wenn ich irgendwelche moralinsauren Ergüsse von mir gebe. Weder dieses, noch kann ich erwarten, dass er mir eigene Moralvorstellungen erklären kann.
Das muss er auch nicht. Er ist Hund, und das ist gut so.

Würd ich es von ihm verlangen, so ginge das doch vollkommen an seiner Natur vorbei!
Diese Geschichte versucht dies aber. Sie legt dem Hund alle möglichen Gedanken in den Kopf, die er SO nicht haben kann.
Vermenschlichung. Und Verniedlichung gleichermaßen.

Ein Hund ist eine einfache natürliche wertvolle empfindsame Seele.

 

In dir steckt wirklich Talent!

 

:roflsmiley:

 

wos hasst erschütternderweise, heast?

i hetzt glei mei tackermaschin auf di.....

 

Ist jetzt nicht auf den aktuellen Fall mit dem Rottweiler bezogen, aber genau so passieren Beißunfälle oft. Auch wenn du das nicht magst.

 

die schlechteste geschichte, die ich seit langem gelesen habe. ich glaube nicht, dass es in dem fall von dem die geschicht ausgeht, nur annährend solche bedingungen gab. weder für das kind, noch für den hund.
ich finde die geschichte seeeehr weit hergeholt und eigentlich ein bisschen respektlos. liest sich wie eine umformulierung einer tom&jerry-folge.

 

hach :herz2:

 

Na sicher erschütternd.
Das hier ist das erste Mal, dass ich voll und ganz mit dir konform gehe, spitze Zunge.
Das kann schon nervenzerfetzend sein.
Stell dir vor... i surf in Halbschlaf, denkma nix Böses - und zack!
Eine Meinung mit lucy... *schluck*

Wie weiland ein Weiser sprach: "Des muaßma jezz amoi integriern!"