1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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I KANNS NIMA HÖREN/LESEN *argh*

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Mama0409, 15 November 2009.

  1. anroma

    VIP: :Silber

    Weißt du, ob der Hund gequält oder vernachläßigt wurde? Warst du das ganze Jahr dabei?

    Meine Hündin knurrt, wenn ihr die Kuscheleinheiten meines Sohnes zuviel werden und dann geht er eben weg.

    Ich würde ein einjähriges Kind jedenfalls nie in Beißhöhe des Hundes unbeaufsichtigt lassen - gehe ich in die Küche, dann kommt Kind entweder mit in die Küche, oder in eine Laufstall, etc. - aber sicher keine Sekunde alleine mit dem Hund im Raum.

    Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie es dazu kommen konnte, dass der Hund das Kind zu Tode beißt, wenn die Großmutter daneben steht.
     
  2. profi1

    profi1 Gast-Teilnehmer/in

    Das frag ich mich auch, war ja Vater und Oma neben und Mutter kann auch ned weit weg gewesen sein weil ja sie das Kind noch ins KH fuhr :(
     
  3. anroma

    VIP: :Silber

    Wenn das Tier solange gequält wurde, bis es sich gewehrt hat - und ein Rottweiler hat nunmal eine Bißkraft, wo ein einjähriges mit einem Biß tot sein kann - dann war es Notwehr!

    Wenn jemand aus Notwehr einen anderen zu Tode bringt, ist es ok - wenn sich ein Tier wehrt, ist es eine Bestie.

    Wie gesagt, solange man die Umstände nicht kennt, warum es dazu gekommen ist, ist es auch nicht gerechtfertigt, das Tier als Bestie abzustempeln.

    Unser Sohn wurde auch 1 Monat nachdem wir unsere Hündin bekamen, von ihr mit dem Zahn an der Wange erwischt - Sohnemann hielt ein Stäbchen vor ihr, Hündin bekam Angst, ließ einen Angstlaut los und erwischte damit die Wange unseres Kindes - deshalb haben wir die Hündin aber nicht als Bestie verteufelt.
     
  4. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    Ich war zwar nicht gemeint, und habs auch teilweise im anderen thread schon geschrieben,möchte aber trotzdem darauf antworten.

    Wenn mein Hund mein Kind anfallen und Tod beissen würde,würde ich ihn vermutlich töten ohne auch nur eine sec. zu überlegen. Das wäre eine reine affekthandlung und ich würde vermutlich auch jeden anderen,der mein Kind dermaßen verletzt od. tötet, umbringen, egal ob. Mensch od. Tier. Das ist glaube ich Mutterinstinkt, ich würde mein Kind wenn es darauf ankommt mit meinem Leben verteidigen gegen alles und jeden.

    Das ist aber in diesem Moment bzw. wenn ich mir diesen Moment geistig vorstelle,mein subjektives empfinden. Da ist es mir dann auch egal warum,wieso und weshalb.

    Ich würde auch der Familie,würde ich ihnen gegenüberstehen, mein ehrliches tief empfundenes Mitgefühl aussprechen, und ihnen sicher keine Vorwürfe machen.

    Nur, hier in diesem Forum od. auch RL wenn wir über diesen Vorfall diskutieren, sind wir nicht persönlich betroffen, also sollten wir versuchen uns eine objektive Meinung zu bilden. Und rein objektiv gesehen, beisst kein Hund ein Kind Tod der gesund ist und halbwegs normal gehalten wird. -Da gibt es immer eine Vorgeschichte, kein Hund beisst ohne "Grund" od. Vorwarnung.
    Beissen ist erst das letzte von sehr vielen Gestiken,Warnungen, die der Hund bevor er zubeißt aussendet. Wenn aber ein Hund mit Gewalt od. unverständnis erzogen/behandelt usw. wird, hört er irgendwann auf zu "sprechen" und funktioniert einfach nur, bis irgendwann ein kleiner Auslöser genügt und all die angestaute Aggression hervorbricht.
    Leider wissen sehr viele Hundehalter nicht wirklich über Denk und lernVerhalten und natürliche Verhaltensweisen eines Hundes Bescheid. Viele wollen einfach nur einen folgsamen Hund und Denken nichtmal darüber nach warum der Hund in dieser od. jener Situation nicht das gewünschte verhalten zeigt. Es wird einfach auf das "Fehlverhalten" reagiert oft mit groben Methoden, und die Bedürfnisse des Hundes bleiben einfach auf der Strecke und ohne zu wissen od. wollen das der Hund ein Problem hat, passiert irgendwann "ganz plötzlich" und "ohne Vorwarnung" etwas.
    Leider gibt es auch sehr viele "Trainer" die aversiv od. Gewaltmethoden empfehlen od. anwenden.
    Ich bin der Meinung um so etwas verhindern zu können MUß man sich bilden und Massen an Wissen zum Thema Hund aneignen. Denn nur dann kann ich lernen einen/meinen Hund zu verstehen, ihn zu lesen und zu erkennen wenn etwas nicht in Ordnung ist.

    Ich weiß,das ich mich auf meinen Hund verlassen kann. DAs weiß ich, weil ich in ihm lesen kann wie in einem Buch,weil ich ihn "verstehen" kann und sofort erkenne,wenn ihn etwas zu viel wird. Er weiß auch,das er nicht beissen muß, er darf zeigen wenn ihm etwas zu viel wird, er darf auch wenn vorangegangene Zeichen nicht beachtet od. erkannt wurden knurren um zu "sagen" "ES reicht jetzt wirklich" und er kann sich auf mich verlassen,das ich ihn aus unangenehmen Situationen helfe, immer!

    Ich Denke,es ist sehr wichtig für alle Hundehalter über das Warum zu diskutieren, nicht um der Familie Vorwürfe zu machen od. ihnen das Recht auf Wut und Trauer abzusprechen,sondern um zu verhindern das so etwas wieder passiert. Und aussagen wie "scheiß Köter" oä. bringen tatsächlich niemanden etwas.
     
  5. hotmelba

    hotmelba Gast-Teilnehmer/in

    ganz ehrlich? diese diskussion zu führen nach diesem schrecklichen vorfall ist einfach schlimm!!

    da wird geschrieben:

    was kann ein 1jähriges kind tun, dass einem hund die berechtigung gibt, zuzubeißen? ernsthaft? sagt es mir?

    und dann noch:

    wer lesen kann, ist klar im vorteil! der zwinger (wobei so klein war das nicht) war für den arbeitshund des vaters, nicht für den rottweiler!!

    aber klar! es ist ja NUR ein kind gestorben und der arme arme hund wird zu schnell verurteilt!

    ich liebe hunde, bitte nicht falsch verstehen, bin auch mit einem aufgewachsen.
     
  6. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe es gestern schon mal geschrieben, und auch andere haben es schon geschrieben:

    Ein Hund kann nicht unterscheiden ob das Kind das Haareziehen, Schwanzziehen usw... böse meint oder nicht!!!

    Und ein Hund lässt sich viel gefallen, aber irgendwann wird es ihm zu viel und dann beißt er. Wieviele Eltern lassen es zu dass die Kinder die Hunde an den Haaren oder am Schwanz ziehen dürfen???
     
  7. Chrisi1

    Chrisi1 Gast-Teilnehmer/in

    Bin sicher kein Hundehasser, wir hatten selber 2, mir würde aber nie einfallen meinen Hund zu verteidigen wenn er ein Kind beisst. Egal warum. Darum sollte man auch keine kleineren Kinder mit Hunden alleine lassen. Nicht einmal wenn der Besitzer sagt: Der tut eh nix.
    Und wenn ich beim Spazieren gehen alle 2 meter Hundscheiße ausweichen muß dann werd ich wirklich zum Hundeherrchenhasser, weil zu faul zum wegräumen, ich lass ja auch nicht die angesch..Windeln mitten auf der Strasse liegen.:boes:
     
  8. Learntofly

    Learntofly Gast

    ich hab nur bis hierher gelesen -

    ein Hund ist nur ein Tier, deswegen finde ich Deine Geschichte mehr als lächerlich (ich weiß, ich mach mich hier sehr beliebt im Tier Unterforum)

    wenn Dein Kind tot wäre (und JEDER Hund kann angreifen wenn er provoziert wird - ein kind kann aber nicht abschätzen ab wann es "gefährlich" wird) würdest Du nicht mehr das liebe "Huntzi" in Schutz nehmen

    ICH kann schon nimma hören "ah gehns, meiner tut nix", "ein kind ist sooo gut für Kinder wenn sie gemeinsam im haushalt wohnen" etc. ...
     
  9. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Es ist sowieso zwecklos hier weiter zu diskutieren...das ist genau das was ich die ganze zeit gesagt habe EIN HUND GREIFT NICHT GRUNDLOS AN und ich finde sehr wohl, wenn er provoziert wird ist das ein Grund!!!

    Und du hast mit der Aussage recht dass ein Kind es nicht abschätzen kann wann es gefährlich wird...aber die Eltern...und warum lassen viele ihre Kinder mit Hunden alleine?? Oder lassen es zu dass das Kind den Hund an den Haaren ziehen darf???

    Das die Geschichte Übertrieben ist, ist mir bewusst, die ist auch frei erfunden und nicht real...aber es ist dennoch was Wahres dran!!!
     
  10. Learntofly

    Learntofly Gast

    dann frage ich mich allen ernstes warum leute mit kleinen kindern hunde haben ... wenn wirklich jeder hund angreifen kann wenn er provoziert wird und kleinkinder tun das nun mal unabsichtlich und man KANN als erwachsener nicht immer genauest überwachen was das kind tut (sonst wären ja z.b. auch sonst alle kindersicherheitssachen im haushalt unnütz) ...

    mir wär mein kind wichtiger
     
  11. silkeaustria

    silkeaustria Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde dich Geschichte "gut".

    Natürlich arten solche Threads immer in einer Endlosdiskussion aus, aber beleidigend braucht man auch nicht werden.

    Ich bin auch voll und ganz der Meinung, dass ein Tier nicht grundlos angreift. Irgendeinen Auslöser gibt es immer - das Tier hat Angst, Schmerzen, wird gereizt etc. etc.

    Bei solch dramatischen Fällen, wo ein Mensch verletzt oder auch zu Tode kommt, hinterfrag ich das ganze aber schon auch immer. Ich denke dann schon auch, was dem Tier wohl widerfahren ist, dass es so reagiert hat. Natürlich ist es sehr sehr schlimm, wenn ein Kind an den Folgen stirbt. Ich könnte einen Hund, der meiner Tochter das antun würde, natürlich auch nicht behalten. Aber dass immer alles so verallgemeinert wird - Hund=Bestie - finde ich traurig. Die Menschen halten sich Hunde, um jemanden zum Schmusen zu haben, um jemanden herumkommandieren zu können etc. etc., aber kaum wehrt sich mal ein Hund, ist es gleich eine Bestie.

    Ich muss ehrlich sagen, unsere Tierhalter-Gesellschaft finde ich traurig.

    Tiere waren, sind und werden immer unberechenbar bleiben! (Genauso wie Menschen!)

    Und nochmal, damit es niemand überlesen kann: Ich finde es schrecklich, dass da ein Kind gestorben ist! Ich will es nicht verharmlosen. Aber darüber nachdenken, wie unsere Gesellschaft teilweise mit Tieren umgeht, sollte man schonmal.

    Von einem kleinen Kind kann man natürlich nicht verlangen, dass es ein Tier "richtig" behandelt - da sind schon die Eltern dafür verantwortlich, dass sie darauf achten, wie das Kind mit dem Tier umgeht. Und darauf achten, wie das Tier mit dem Kind umgeht.

    Ich finde es schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Nur dafür gehört den Kindern Respekt von klein auf gelehrt - Respekt auch gegenüber Tieren, egal ob Kaninchen, Katze, Hund oder Pferd, egal wie groß ein Tier ist.

    Könnte jetzt noch ewig weiterschreiben, aber das genügt jetzt schon. Ist eh schon etwas wirr geworden, was ich geschrieben hab.
     
  12. Lovely

    Lovely Gast-Teilnehmer/in

    Die Geschichte ist leider nicht gänzlich erfunden.
    Vor einigen Jahren wurde ein Hund eingeschläfert, nachdem er ein Kind gebissen hat. Erst dann kam heraus, dass das Kind dem Hund Ohrringe hineingetackert hat, der TA fand auch alte Sicherheitsnadeln etc. im Ohr. Er wurde über längere Zeit unbemerkt vom Kind gequält, bis er sich zur Wehr gesetzt hat. Aber der böse, böse Hund hat das arme, arme Kind gebissen....
     
  13. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    WOW...also jetzt hab ich echt mal schlucken müssen!!!!

    Hab ernsthaft gedacht die Geschichte hat sich nur jemand ausgedacht!!! Also des is echt heftig...

    Aber wieder mal ein "ZEICHEN" dafür, dass man nicht vorschnell urteilen sollte sondern die Hintergründe rausfinden sollte....
     
  14. NaNiTa

    NaNiTa Gast-Teilnehmer/in

    Aha!
    Und weil dus nicht mehr hören/lesen kannst machst du einen neuen Fred mit demselben Thema auf?
    Die Logik verstehe ich nicht.
    Zum Glück
     
  15. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Also nochmal.....mi zipft net des Thema an, sondern dass es immer nur heißt das der Hund schuld ist, und nie nach dem Hintergrund gfragt wird!

    Die Hunde werden nach so einem Vorfall immer als BIESTER dargestellt, was sie aber nicht sind...WENN dann werden sie zu Biestern gemacht...
     
  16. NaNiTa

    NaNiTa Gast-Teilnehmer/in


    Und worin unterscheiden sich dein Fred jetzt zu dem anderen wo *grübel* doch eigentlich auch dasselbe Thema diskutiert wird?
     
  17. NanaNr1

    NanaNr1 Gast-Teilnehmer/in

    Also bei dir isses mit dem Respekt anderen Lebewesen gegenüber auch nicht so weit her,oder?
    Du hast einfach ne Meise,so einen Müll hier zu schreiben.
     
  18. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Mich würde interessieren, wieviel Hundebesitzer hier einen Menschen töten würden, wenn der ihren Hund angreift und verletzt.
     
  19. Chrisi1

    Chrisi1 Gast-Teilnehmer/in

    Sag gehts noch,

    ist das traurig wenn ein kleines Kind stirbt und es wird über den ARMEN Hund diskutiert, klar das die Hundehalter meistens dafür verantwortlich sind wenn ein Hund auszuckt.
    Und bezüglich Respekt vor anderen Lebewesen, haben selber viele Tiere und lieben sie.
    Und JA die Liebe zu meinen Kindern geht mir bevor...
    Das Problem ist das jeder 2. der einen Hund hat unfähig ist als Hundehalter.
    Man braucht sich nur die meisten Kampfhundbesitzer anschauen meistens dann noch in einer kleinen Wohnung.
     
  20. anroma

    VIP: :Silber

    Was genau definierst du als Kampfhund?
    Für mich ist ein Yorkie, und auch ein Ciuwawa mehr Kampfhund als manch großer Hund - denn die kleinsten Hunde beißen am schnellsten zu.

    Der Rottweiler lebte aber in keiner kleinen Wohnung, sondern in einem Haus - und noch ist nicht bestätigt, ob nicht der Rottweiler für die Tat des Schäfers (Diensthund) das Leben lassen musste - nur damit der Vater des Kindes seinen Job nicht verliert.

    Ich fände es schlimm, wenn der Mann aus Angst den Job zu verlieren, die Schuld auf den unschuldigen Familienhund geschoben hätte und diesen dafür hat töten lassen - wenn dem so ist, dann kommt mir das :vomit:en.
     

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