1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

hundefrage: welche rasse?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von grinsekatze86, 5 Oktober 2011.

  1. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne mich bei Hütehunden nicht so aus, habe aber schon öfters gehört, daß Hütehunde sich einfach die Kinder zum Hüten aussuchen, die dann auch schon mal mit Zwicken beisammengehalten werden ... Ich stell mir das eher mühsam vor.

    Kinder - tja, würde ich mir einen "Kinderhund" aussuchen, kämen evtl Havaneser, Papillon, etc in Frage, Kromfohrländer (gibt es einen im Bekanntenkreis), vllt auch Zwergpudel, ca die Kategorie 6-8 kg Hund ;)


    lg :wave:
     
  2. MCPNE

    MCPNE Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen Westi ;) wobei er nicht wirklich einen Jagdtrieb hat ;) aber ich denke jeder Hund ist sowieso anders.
     
  3. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    teil eins ist richtig, hütehunde nehmen dann ihre familie ;) (was ich ja persönlich eine optimale eigenschaft als familienhund finde ...)
    teil zwei ist falsch, schon alleine deswegen weil nicht alle hütehunde mit fesselzwicken ihre herde lenken. und bei denen, die es tun kann man das leicht aberziehen.
     
  4. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    Danke Gudrun, das habe ich nämlich auch schon gehört.
    Danke auch Morty. Gehört der Collie zu den Fesselzwickern?

    Havanneser...hm...ist doch ein bissl klein und unsportlich? Oder tu ich dem Wuschel damit unrecht?
    Papillon - der ist mir ein bissl zu zart, obwohl die ja sehr fix sein sollen.
    Kromfohrländer steht auch auf meiner Liste.
    Was kannst du denn über seine Jagdleidenschaft erzählen?
    Wie geht er mit Kindern um? Auch mit Fremden.

    Danke für eure Inputs.

    Und falls sich hier ein Collie Besitzer rumtreibt. Biiiiitte erzählt mir was. Eine sable Hündin wäre mein Traum. :herz3:
    Aber wie gesagt, weiß ich nicht ob wir zu ihren Anforderungen passen.

    @mcpne: Bei den Westis habe ich immer die dicken Oma Hunde vor Augen. :eek: Ausserdem ist er doch ein Jäger.

    lg
     
  5. MCPNE

    MCPNE Gast-Teilnehmer/in


    Wieso sollen Westis dick sein?!?! :confused: Wie gesagt unsere ist z.B. kein Jäger - wie schon geschrieben sind nicht alle Hunde einer Rasse gleich
     
  6. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    Hi

    naja ist halt so ein Klischee. Aber in Wien gabs vor einigen Jahren (jetzt sieht man sie eh seltener) sehr viele Westis die Pensionisten gehörten. Und die waren halt etwas mollig.
    Und dieses Bild sitzt immer noch in meinem Kopf.
    Der dicke Wastl, der hinter der Oma, die am Stock geht, hertrippelt. :eek:

    Ich weiß, das ist gemein von mir und eine arge Verallgemeinerung. Aber in Wien gabs wirklich viele von den armen gut gefütterten Westis.

    Ausschauen tuns sehr putzig!

    lg
     
  7. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaub jagen tut der Kromfohrländer nicht, mit Kindern gehts gut.

    Papillon - sind glaub ich schon auch "richtige Hunde" :cool:

    Havaneser - kenn sich auch nicht genau, aber ich glaube schon gehört zu haben, daß sie "sportlich" sind ;)

    Evtl ein Zwergschnauzer, aber der erfordert einiges an Erziehungsarbeit...

    Von Collies habe ich gehört, daß sie - wie zB Setter - eine recht niedrige Reizschwelle haben sollen.

    Wobei - da es für uns nicht in Frage kommt - hab ich mich mit diesen Rassen noch nicht näher auseinandergesetzt...

    Vllt schau wirklich auf die Exotica, v.a. wenn Du eh schon halbkonkrete Vorstellungen hast, dann kannst Du dort in natura schauen und Dich durchfragen.


    lg :wave:
     
  8. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    das ist aber die reptilienbörse :D
     
  9. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    Hi,

    das Papillon richtige Hunde sind, wenn man sie läßt, weiß ich schon.

    @Exotica:
    Na da darf ich nicht hingehen. Dann hört das Raunzen gar nicht mehr auf. Mein Sohn jammert mich seit Jahren an, dass er unbedingt ein Chamäleon haben will.
    Nachdem er aber immer noch kein Buch (das war meine Bedingung für einen Einzug) über deren Haltungsbedingungen und Bedürfnisse gelesen hat, ist das für mich kein Thema.
    Und da ich weiß wie gerne er liest, bin ich bei diesem Thema relativ entspannt. :D

    Im Moment sammelt er Spinnen oder Gottesanbeterinnen aus unserem Garten und hält sie in einer großen "Forscherbox". Die muss er aber abends täglich leeren (DRAUSSEN!!).
    Letztens hat er eine rieeeesen Kellerspinne da drinnen gehabt. Ich habe in Erwartung einer putzigen Gottesanbeterinn einen mörderschreck bekommen, als mich das Riesenvieh angestarrt hat. :schreck:

    lg
     
  10. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Ok, dann halt die Haustiermesse, nicht Exotica :D

    Obwohl manche Hunde spinnen, manche gleichen eher Krokodilen, und manche eher Känguruhs (die sind ja auch "exotisch") :D



    Kromfohrländer - ich habe heute mit Besitzern (deren Hund ist vllt 3? J alt) gesprochen, von der Rasse, vom Wesen sind sie ganz angetan, aber die Kromf-l, die sie kennnen, sind tlw recht krankheitsanfällig. Die Besitzer haben Kontakt zu einigen Kromf-l-Besitzern, auch Wurfgeschwister, und die wenigsten dieser Hunde sind ganz gesund. Kann natürlich Zufall sein, Pech, bzw liegts an "der Rasse" (da ja doch recht neu), der Mutterhündin, der Verpaarung,......
    Einige der Hunde haben eine Autoimmungerkrankung, einige sind empfindlich an den Ohren (Krusten, mal dickere mal dünnere), tlw epilept Anfälle. Mutter von deren Hund hat Muskelschwund am Kopf (es zieht wohl irgendwie die Kopfhaut samt Augen nach hinten, sodaß sie nicht mehr gut sieht, mit Agility aufhören mußte).

    Ich habe aber nicht gefragt, ob sie sich wieder einen nehmen oder die Rasse weiterempfehlen würden.


    lg :wave:
     
  11. grinsekatze86

    grinsekatze86 Gast-Teilnehmer/in

    als threaderstellerin wollt ich nur kurz schreiben dass ich nach wie vor aufmerksam mitlese und mich über die vielen beiträge freue!

    es ist wirklich eine sehr schwierige entscheidung weil - wie einige schon gesagt haben - die rasse alleine macht ja den hund nicht aus.
    ich zB dachte immer das dackel ziemlich schwierige charakter haben, jagdtrieb, ungeduldig mit kindern etc.
    dann lernte ich eine rauhaardackeldame kennen die sich mit einem 8 monate alten baby kuscheldecke und spielzeug geteilt hat, sich alles gefallen ließ, NIE gezwickt oder geknurrt hat. sie läuft beim spazieren gehen nicht davon, selbst wenn katze/hase in sichtweite sind etc. wirklich eine ganz süße und brave dackelfrau :)
     
  12. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Muss mich auch kurz einmischen, wir haben seit juli unseren Hütehund, bis jetzt darf ich mich gar nicht beschweren, er bellt nicht, auch wenn mein LG heimkommt oder wer läutet, hat weder beim Zahnwechsel noch aus sonst irgendeinem Grund gebissen oder gezwickt, wirklich gut sozialisiert, wir gehen auch Hundeschule, muss sagen er ist bis jetzt der bravste :D, hat von Anfang an das gemacht was wir gesagt haben. Das einzige was nervt ist, dass er wirklich jeden, egal fremd oder nicht, dermaßen begrüsst und abschlecken will. Aber wenn er läuft hat er ein Tempo wahnsinn, dass ihn nicht mal altermäßig gleiche Rassen erwischen. Ich warte schon auf die Geschlechtsreife ob er dann sich wirklich dermaßen verändern wovor mich schon viele warnen, dzt ist er 6 Monat.
     
  13. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    @TE:
    Welche Rassen stehen denn nun auf deiner Liste?
    Ich kenne auch einen Rauhaardackel, mittlerweile 11 Jahre alt. Eine Seele von einem Hund. Immer freundlich, lieb, niemals ungut. Und bei meiner Freundin waren, da 3 eigene und immer Freunde da, wirklich viele Kinder unterwegs.
    Einzig jagen ist er gegangen. Aber das schiebe ich auf mangelnde Auslastung bei ihm.

    @ichhoch2
    Wie tut sich dein Hund denn mit den Kindern?
    Ich habe gehört, dass Hütehunde gestreßt sind, wenn sie bei einem Spaziergang versuchen ihre Familie zusammenzuhalten und jeder in eine andere Richtung läuft.
    Border sind sicher triebiger als Collies, oder?

    @Hundekenner:
    Wie lastet man einen Hütehund artgerecht aus - wenn man nicht die Möglichkeit hat ihm eine Schafherde zu bieten (bis vor einem halben Jahr wurden auf unserem Grund sogar Schafe gehalten, der Stall steht noch, der ist jetzt das Clubhaus der Kinder :))

    lg
     
  14. Turmalin333

    Turmalin333 Gast-Teilnehmer/in

    also ich kann nur sagen:
    Mit Kindern würde ich keinen Terrierr nehmen, die haben Jagdtrieb und sind auch leicht stressanfällig.
    Außer der Bostonterreir ( ist ja ein Molosser) der ist nicht so, der ist auch für Familien geeignet.
    Das wär mein momentaner Traumhund :))
    Wir sind damals zu einer Tierärztin gegangen und haben uns erkundigt, weil ich ja unbedingt einen Jack Russel haben wollte und meie Eltern aber so klug waren und mal nachgefragt haben..
    Jack Russel ist kein Familienhund wurde uns gesagt, und froh waren wir das wir keinen genommen haben.
    Es ist dann ein Kurzhaardackelmix geworden, hatte zwar auch Jagdtrieb war aber eher Mäuse ausgraben und so..
    Was soll ich sagen wir hatten sie 18 jahre lang und sie war wirklich pflegeleicht ( die ersten paar Jahre war sie schon recht schlimm aber dann ein Engel)
    Sie war irgendwie wie ein Geschwisterchen, hat im Kinderzimmer mit meiner kleinen Schwester und deren Freundinnen gespielt, war zu Jedem freundlich..
    Naja im Bett hat sie halt gern geschlafen( am Liebsten zwischen meinen Stofftieren, da hat man sie garnicht mehr gefunden) und sie hatte auf dem Sofa ihre eigene Ecke mit Decke und so.. So verkuschelt war sie halt nicht, eher wie eine Katze wollte sie gestreichelt werden ist sie gekommen und hats eingefordert, wars ihr zuviel ist sie gegangen..
    Ich bin der Meinung das man sich wirklich vorher genau erkundigen soll, aber die TE macht das eh brav.
    Haustiermesse ist ein guter Tip da kann man mit Züchtern sprechen, die kennen die Eigenschalften ihrer Hunde am Besten..
     
  15. kleinundklein

    kleinundklein Gast-Teilnehmer/in

    Warum traust du dich denn nicht mehr einen aus dem Tierschutzhaus zu holen??
     
  16. ichhoch2

    ichhoch2 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen Aussie, also wenn wir unterwegs sind mit Kind und Hund, bleibt er brav bei mir oder meinen LG neben, also dass er jetzt versucht die Kinder und uns zusammen zu halten, wäre mir noch nie wirklich aufgefallen, dass mach eher ich :D Wo er aber nervös wird, ist wenn eines seiner "kinder" weint, er weiß es ganz genau, wenn einer der 3 weint, und dann will er sofort hin. Er will auch zB nicht das wir Mini in der Hand so hin und her schauckeln. Also da versucht er uns zu zeigen, dass er das nicht richitg findet usw. Er hat sich gut in die Familie integriert, was wir auch so wollten. Wenn Mini mit seinem Laufwagen herum spaziert ist er zwar immer im Weg, dann kann es auch mal passieren, dass er angefahren wird, weil er einfach nicht weggeht :rolleyes:
    Auslastung: Wir gehen dzt eben Hundschule und spazieren, einmal am Tag machen wir ein Hunde treffen mit den Hunden in der Umgebung und da gehts dann richtig rund :D, wir wollen wenn er so Jung ist noch nicht soviel machen, da es nicht gut für die Gelenke ist, später kommt agility dazu. Geistig fördern wir ihn täglich mit kleinen Spielchen, ihm macht es spaß zu lernen und uns auch weil er wirklich sehr folgsam ist.
     
  17. grinsekatze86

    grinsekatze86 Gast-Teilnehmer/in

    weil man ja nicht weiß was der schon für schlechte erfahrungen sammeln musste und wie er dann in stressigen situationen reagiert ... das ist mir mit kleinem kind/kleinen kindern zu gefährlich!

    @memento: naja, bis jetzt ist es echt nur eine ideensammlung ... dalmatiner, border collie, labrador, kromfohrländer -> wobei halt wirklich die frage ist ob der hund dann genug auslauf/bewegung bekommt wenn ich nicht täglich einen großen spaziergang mache sondern nur eine kleine runde :confused:
     
  18. kleinundklein

    kleinundklein Gast-Teilnehmer/in

    Das ist natürlich verständlich, aba es gibt in Tierheimen, -schutzhäusern ja auch Hunde die dort hin gekommen sind weil die Besitzer z.B. verstorben sind oder es sich absolut nicht mehr leisten konnten. Du könntest mal hingehen und und bei den Tierpflegern nachfragen, die kennen die Tiere und ihre eigenschaften am besten.

    Auch wenn eine Rasse als noch so familienfreundlich bezeichnet wird ist das keine Garantie dafür das nichts passieren wird. Grad bei Welpen könnte es Probleme geben, nicht aus Bösartigkeit sondern einfach weil ihnen ihre Kraft nicht bewusst ist, sie sind stürmiger, verspielt und wissen noch nicht was in Ordnung geht und was nicht.

    Als meine Labrador Hündin noch ein Welpe war hat sie mich auch zwei mal "im Spiel" geschnappt, für mich war das kein Problem, aba ich will mir nicht vorstellen was das bei einem Baby angerichtet hätte...

    Wenn du wirklich keinen Tierheimhund willst, könntest du in Kleinanzeigen nachschaun ob du dort einen passenden älteren Hund findest, deren Besitzer dich über seine/ihre Charakter aufklären kann...
     
  19. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    hi grinsekatze,

    puh, "deine" rassen finde ich sehr toll, sind aber MIR zu aktiv.
    Der Dalmatiner ist ein Laufhund was ich weiß. Border sind super toll, aber wirklich eine Aufgabe.

    Hm, je mehr ich über den Collie lese um so mehr ziehts mich zu ihm hin. Sowohl von der Charakterbeschreibung als auch vom Aussehen.

    Diese gefällt mir sehr gut http://www.haus-tiernaturheilpraxis.de/caramelhoney.html
    Oder die Iljana von hier http://www.huebsch-valley.de/
    Die Queens Maid finde ich auch sehr hübsch http://www.heatherland.de/content/view/12/26/lang,german/

    Wenn es dann in frühestens 2 Jahren so weit ist, werde ich aber auch auf div. Not-Seiten meiner bis dahin "auserwählten" Rasse schauen.
    Ausserdem in unser Tierheim vor Ort.
    Aber auch bei mir gilt. Mit Kindern bin ich vorsichtig.

    lg
     
  20. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    wir haben uns jetzt nach langen überlegungen entschieden, einen amstaff zu nehmen.

    ich muss aber dazu sagen, dass ich zu hause bin, sprich, viel zeit für den hund habe und die auch
    investieren will und die kinder 14, 15 und 18 sind.

    mit ganz kleinen, bzw mit einem baby und einem geplanten würd ich gar keinen hund nehmen - weil ich mich nicht raussehen würde.

    die rasse deshalb, weil ich denke, dass er am besten zu uns passt :)
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden