Hundebiss mit tödlichen Folgen

Einen Hund einzuschläfern der schnappt, ist irgendwie auch nicht sinnvoll.
Der Grund, warum er schnappt wäre in dem Fall auch mal wichtig zu wissen. Auch ein Hund hat ein Recht darauf, sich zu verteidigen.

Wenn einer außergewöhnlich oft schnappt, sollte den Hundebesitzern erstmal nahegelegt werden, spezielle Trainingsprogramme zu absolvieren.

Wir haben vor x Jahren dem Altdeutschen Schäferhund meines Schwiegervaters zu uns genommen (als Gnadenbrot sozusagen, mittlerweile ist er gestorben) und er war tatsächlich eine Gefahr, vor allem für Kinder. Herausgestellt hat sich, dass dieser Alphahund viel zu wenig gefordert war und eigentlich seinen richtigen Einsatz als Polizeihund oÄ gefunden hätte, nur hatte mein Schwiegervater von Hundehaltung absolut null Ahnung.
Damals haben wir uns noch die Zeit genommen und noch viel Training mit ihm gemacht, obwohl er schon relativ alt war - der Hund war nicht mehr wiederzuerkennen, so ein Lämmchen wurde er (was nicht heißt, dass ich ihn auch nur jemals in die Nähe von Kindern gelassen habe).

 

Lustig das die menschen hunde sofort einschläfern wollen aber gegen an gehen wenn ein mann der ein kind misshandelt hat , kastriert oder die todesstrafe bekommen soll.

Es kommt sehr sehr selten vor das ein hund ohne grund schnappt.
und selbst dann kann man hinterher oft nachweisen woran es lag.

Also bitte nciht so voreilig mit verurteilungen solcher Art

 

Ich denke sehr wohl, dass eine "Marke Familienhund" gibt, denn auch wenn Goldis, Labsis und Neufis beißen können, habe Sie noch nie jemanden tot gebissen!
Ich bin selbst als Kind (3 Jährige) von einem Collie-Mix in die Hand gebissen worden. Mehr als ein paar Kratzer, war da allerdings nicht zu sehen. Es wurde auch von meinen Eltern nicht aufgeschaukelt.

Für Hunde mit einer extremen Bisskraft (a la Pitt etc.) muss es mMn ein Zuchtverbot geben.

 

gibt es schon seit ein paar jahren

Doch leider gibts im ausland(polen ungarn ect.) immernoch menschen die mit dem leid der tiere ein geschäft machen.

Wir konnten unseren Rüden vor 13 jahren noch legal bei einem sehr guten züchter kaufen.
2 jahre später kauften wir die hündin...besser gesagt wir retteten sie.
Der besitzer "ein Ausländischer" hatte bereits begonnen die gerade mal 9 wochen alten welpen gegeneinnander aufzuhetzten

leider konnten wir natürlich nciht alle aufnehmen und entschieden uns für die schwächste.
Die anderen meldeten wir. was daraus wurde haben wir nie erfahren.

SIe bedankte sich bei uns indem sie uns 10 jahre lang treu zur seite stand und sie war einer der liebsten und treusten hunde die ich je kennenlernen durfte...
Ich vermisse sie sehr...vor zwei jahren sind sie beide gestorben

 

also das würd ich mal so nicht sagen...

 

ich bin der meinung dass es wohl einen unterschied macht ob es um einen mensch oder eben ein tier geht! was nicht zu vergleichen ist! oder willst du ernsthaft ein menschenleben mit dem eines tieres gleich setzen?

glg,
g

 

ist das nicht ohnehin verboten? oder bezieht sich das nur auf die öffis? ich seh auch kaum einen hund mit beißkorb!

was ich nicht ausstehen kann, sind die aussagen von hundehaltern: "der tut eh nichts, der liebt kinder". a) weiß ich das nicht und b) kann ads der besitzer auch nicht 100% garantieren. und wenn ich seh, kinder haben angst vor einem hund (und das haben meine, obwohl es eh schon besser ist - sie sind mal verbellt worden), muß ich doch bitte den hund an die leine nehmen oder zurückpfeifen können. aber die erfahrung zeigt (auch im familienkreis), daß es mittlerweile viele gibt, deren hund tut, was er will. nicht die hunde regen mich auf, sondern die besitzer - und ich finds auch nicht lustig, wenn ein berner sennenund im gestreckten gallopp auf uns zukommt, weil er angeblich so kinderlieb ist laut besitzerin. daß die kinder (und ich) angst haben, darauf kommt sie nicht.

 

Was können denn die Hunde dafür??
Nur im äußersten Ausnahmefall kommt es vor, dass ein Tier grundlos auf einen Menschen losgeht. Angst, Schreck, Futterneid . . . Irgendwie wehren sie sich natürlich. Tiere (egal ob Katze, Hund, Pferd oder auch der Mensch) sind nunmal unberechenbar und das wird auch immer so sein. Der bravste "Familienhund" kann ausrasten und zu einer größeren oder kleineren Gefahr werden.

 

Gerade ein Hund ist auch ein sehr emotionales Wessen, dem aber die Konfliktfähigkeit eines Menschen fehlt und der einfach nur seinen Instinkten folgen kann, er ist ein Lebewesen, dass sehr wohl auch das Recht auf eine argerechte Haltung hat und nicht bei der ersten Gefühlsregung getötet werden dürfen soll.

Ich bin viel weniger dafür, Hunde, die irgendwann mal ein aggressives Verhalten zeigen einzuschläfern, als vielmehr Hundehalter vor der Anschaffung eines Hundes zu speziellen Ausbildungsprogrammen zu verpflichten.
Ich habe meine persönliche Erfahrung mit einem derartigen Hund gemacht (hab ich eh schon mal gepostet) und weiß daher, wie fatal es sein kann, wenn sich jemand nur des Spaßes halber einen Hund anschafft. Wenn der Halter weiß, wie man mit den Gefühlsäußerungen eines Hundes umgeht, dann minimiert man das Gefahrenpotential das von ihm ausgeht enorm.

Vermutlich war es im Ausgangsfall nicht der Fall, dass der Halter (als Polizeihundführer) keine Ahnung davon hatte, von daher ist das eh dahingestellt, ein Risiko bleibt eh immer bestehen. Aber gleich mal: weg mit allen ist ein sehr naiver Lösungsvorschlag.

 

Klar die noch unrunden Abläufe und die Größe können einen Hund schon irritieren. Trotzdem hat nicht jeder Hund einen gleich stark ausgeprägten Jagdinstinkt.
In diesem Fall ging es wohl um die Verteidigung der Ressourcen! Ein Angriff des Hundes in der Situation "Herrli kommt nach Hause" hat nix mit jagen zu tun. (Aber wie gesagt: ob die Berichterstattung wahrheitsgetreu berichtet ist eine andere Frage. Ich mag der Familie auch nix unterstellen, sondern denke nur theoretisch an!)

Erziehung von Hund und Kind hilft immer!!

 

Das hat jetzt wirklich nichts mit der Thematik zu tun!
Und natürlich lasse ich meinen Hund auch ohne Leine laufen, damit annähernd ein artgerechtes Hundeleben hat mit allem was dazu gehört: schnüffeln, untersuchen, laufen, Balli jagen,....
Muss aber dazu sagen, dass wir jeden Tag in den Wald gehen und da nur gleichgesinnte Hundebesitzer treffen.

Deine Einstellung zum Thema schnappen lasse ich mal lieber unkommentiert- du solltest nicht vergessen, dass du von Töten sprichst ohne keine anderen Möglichkeiten in Betracht ziehst!

Liebe Grüße

 

ja was das angeht vergleiche ich es....
denn manche menschen sind in ihrer natur so kaputt(vergewaltigung,kindesmisshandlung,überhaupt misshandlung,mord,totschlag ect. ) die dürfens meiner meinung nach gerne einschläfern...und wenn du so fragst, ist mir in dem moment ein tier viel lieber als ein mensch.

in mancher hinsicht ist ein mensch sogar viel unberechenbarer als ein Tier.

und außerdem ein hund würde nie aus spaß beißen(außer seine quitschwurst vllt.) aber menschen quälen tiere und haben spaß dabei...das ist krank...stimmt das kann man mit keinem tier vergleichen (außer vllt. noch mit einem Orca) da sind tiere viel besser.

und ich würde für jedes meiner familienmitglieder mein leben riskieren ob nun mein kind odr mein hund.


Wahrscheinlich findest du die bestimmungen in holland auch gut was?
alles töten was ne große schnauze hat. ne sorry aber mit alles einschläfern ist niemanden geholfen.

 

was sollte man aber mit "bissigen", tieren machen? ist wegsperren? wie den menschen? ich hab irgendwie keine zufriedenstellende lösung gefunden.

 

die meißten tiere sind therapierbar und wenn es wirklich keinen ausweg mehr gibt und es die letzte lösung ist um menschen zu retten(sprich bewiesen agressiv) dann muss es wohl die endgültige lösung sein.

obwohl es selbst für diese hunde oft noch gnadenplätze gibt(bauhöfe,Schrottplätze,friedhöfe)

wenn ein mensch (vor kurzem erst in den medien) vergewaltigt und umbringt und drei mal wieder frei kommt und jedesmal wieder vergewaltigt und kinder umbringt. ja dann bin ich für die todesstrafe.

schwirig wird es natürlich bei nicht eindeutigen fällen,klar aber bei solchen sachen....(er hatte ja sogar um kastration gebeten und die haben ihn wieder laufen lassen)

ja orcas spielen mit robben ganz gerne mal....
sie schnappen sie sich und werfen sich gegenseitig zu.
naja kann man auch nicht als bewusstes quälen bezeichnen hast ja recht...für die orcas ist es nur spiel aber für die robben...naja

 

genauso wie Orcas mit Robben "spielen" Katzen (und schnelle Hunde) mit Mäusen, die sie dann liegen lassen, also nicht getötet haben, um sie zu fressen. Oder einer unserer Hunde mit Igeln. Natur pur, aber nicht schön anzuschauen und anzuhören.

und Hunde auf Friedhöfen?? Als Gnadenplatz??

 

hunde auf friedhöfen? denke gerade an stephen kings friedhof der kuscheltiere, aber das wirst ja nicht meinen..

 

das ist verboten (auch wenn es nicht so wirkt).

 

geht mir genauso. und spielen will ich auch nicht mit jedem mir unbekannten riesenhund

 

Du bist geisteskrank.

 

ja auf nem friedhof...

kannte mal einen(friedhofswächter) der hat einen großen Hund gesucht für nachts um den friedhof zu bewachen....

und letztenlich hat er zwei "ausgemusterte" Rottis genommen die eigentlich wegen beißen eingeschläfert werden sollten...

nun ja nun leben diese beiden zum tode verurteilten hund halt auf diesem friedhof ud bewachen ihn nacht für nacht. und der wärter ist glücklich....

das meinte ich halt mit gnaden plätzen...