Hund und Famile

die wäre?

 

Jaaaa, ich will das auch wissen.

 

@BABE78. ich kann dir ein Buch empfehlen:
FCI hundeatlas.
Da sind mal alle aanerkannten hunderassen drinnen. Und die Rassen die dir besonders ins Auge stechen, da kannst dir ein Rassebuch kaufen. Es gibt ja sooooo viele rassen.
Meine traumrasse hatte ich mit 23 Jahren das erste mal Gesten, ich war sofort verknallt in dieses schöne Wesen, dass ich mir sofort einen Züchter gesucht habe. Und ich hatte Glück und erwischte einen rüden vom aller ersten FCI Wurf in Österreich. Ich hätte auch warten können, aber der nächste Wurf war erst wieder drei Jahre später.
Also was ich dir sagen will ist, dass dir deine traumrasse (weil du ja jetzt sicher vermehrt schaust auf der Straße) vielleicht heut noch gar nicht bekannt ist. Gut, von den Jagdhunden hast ja eh ein sehr breites "Sortiment" zur Auswahl. Ich habe z.b nicht gewusst, dass es sooo viele bracken gibt. Ich hatte auch noch nie was von der östereichischen bracke gehört.
Wir wollen auf alle Fälle wissen, was es dann geworden ist. Nur zwecks Neugier.

 

Babe deine bevorzugte Rasse??

 

guten Geschmack hast du

ich stehe auch auf große Hunde ,

ich habe mich lange und intensiv mit der Suche nach der geeigneten Rasse für uns beschäftigt. Die Optik außer acht lassen. Natürlich muss mir die Rasse auch gefallen aber rein optisch wäre es z.b. ein Australian Shepherd geworden.

ich würde unser "Pferd" nimma hergeben obwohl er derzeit viel Mühe macht

 

wir werden ab 8.12. einen hund haben, haben uns gestern einen ausgesucht, ABER ... ich hab jahrelang gewartet, einfach, weil ich allem gerecht werden wollte und mich nicht rausgesehen habe.

ich will einen hund als familienmitglied, das bedeutet, dass er recht und pflichten hat und ich auch wirklich bereit bin, viel zeit (grad am anfang) in ihn zu investieren. das fängt mit welpenkurs an, zeit für training, zeit für spaziergänge etc - meine kinder sind 14 und 15, die müssen mitarbeiten und stellen kein risiko mehr dar - ich gebs zu, ich hätts einfach nicht geschafft, kinder und hund niemals allein zu lassen, bzw unbeobachtet. auch hundeschule, spazierengehen etc hätt ich mich nicht rausgesehen, wenn ich immer 2 kinder mitnehmen hätte müssen. was ist, wenn einer krank ist, was ist, wenn ich krank bin?

klar, ich hab vor der endgültigen entscheidung echt so ziemlich alle negaitven/schlechten szenarien durchgespielt und als ich die alle befriedigend lösen konnte - hab ich gesagt, ok, jetzt passts für einen hund.

urlaub haben wir noch nicht fix entschieden, vorschweben würd uns italien, ein haus mieten, hundestrand und einfach relaxten urlaub für alle 6. wollen die kinder irgendwas besonderes machen, könnens das schon alleine - wir führen sie hin und holen sie ab, fertig. daheim lass ich den hund nicht, einfach, weil er da noch zu jung ist (der ist jetzt 3 wochen alt, also nächsten sommer dann, was weiß ich 9, 10 monate), wegfliegen will ich sowieso nicht.

ich bin an sich sehr spontan und auch flexibel, aber bzgl hund hab ich echt jahrelang überlegt, abgewartet, abgewogen etc - weils mir einfach wichtig ist, dass es richtig gut läuft, ohne stress für mich, die kinder, den hund etc - und das geht, imo, nur dann, wenn ich wirklich ausreichend exklusivzeit für den hund haben kann. gut, bei uns spielt vielleicht auch die rassentenscheidung mit, mit einem kleinen taschenfiffi schaut auch alles anders aus und funktioniert einfacher (ohne huschu, viel bewegung, nicht so ein risiko bei kleineren kindern etc) - aber ich könnt mir vorstellen, dass ich es nicht stressfrei derpack, wenn ich kinder hab, die noch sehr zeitintensiv und unselbständig sind.

was ist, wenn der hund rausmuss, das kleinkind schläft aber grad - oder eins ist krank, es ist außer mir niemand zu hause etc.

 

Doerti diese Zeilen könnten ALLE von mir geschrieben sein. Unser Hundewunsch hat sich wirklich über Jahre gezogen und ich sehe jetzt, wir haben unseren Wauz seit April, wie viel Arbeit es wirklich ist, wie viel Zeit alleine für die Bedürfnisse des Hundes drauf gehen. Zeit, die ich jetzt gerne investiere und die ich auch habe. Mit Kleinkindern nebenbei kann ich es mir auch nicht vorstellen. Würde sicherlich auch funktionieren, aber so geht es bei weitem leichter.

für welche Rasse hast du dich entschieden Doerti?

@ Babe...

wir haben einen Schokobuben!
Er ist ein außerordentlich geduldiges, gelassenes Tier, passend zu meinem Nick

siehe Anhang

aja und das mir diese Rasse Etwas sagt liegt daran, dass ich große Hunderassen quasi ein Jahr lang "studiert" habe

 

ja, deswegen hab ich auch so lang gewartet - ich würd mich da nicht raussehen

gut, ich hab wenigstens keinen putzfimmel, insofern seh ich da jetzt keine gröberen probleme ^^

wir nehmen einen amstaff, dorian, am 8.12. holen wir ihn endgültig

fotos sind von gestern :herz2:

 

moi

Putzfimmel? Weiß nicht ob ich den habe, aber unter 2x saugen und da habe ich schon reduziert und 1x wischen gehts seit dem Hund nimma bei mir
2 Katzen inklusive

 

Spazieren gehen alleine reicht nicht. Ein Hund braucht auch Kopfarbeit. Es fordert Zeit, Geduld und vor allem Konsequenz. Wir haben auch noch unsere "Baustellen" ... aber der Hund gibt so enorm viel zurück

 

Hi,

ich finde es sehr gut, daß du dir das sehr sehr gut überlegst!

Ich kann dir nur unsere Situation schildern: 2 Kinder, 2 Hunde (einer davon dienstlich, einer privat). Es IST anstrengend, alles andere wäre gelogen.

Der Hund muß runter (trotz Haus mit großem Garten) - Kind schläft... so mit Babyphon vors Haus (da fliesst ein Bach und Hund runterlassen. Spazierngehen im Schneesturm... Kind "einpacken" obs will oder nicht - Hund muß raus.

Urlaube richten sich nach den Hunden, da ich meine Hunde nicht wegschicken würde. Sie sind Familienmitglieder und ich geb ja meine Kinder auch nicht in eine Pension nur weil sie da wo ICH unbedingt hinwill nicht willkommen sind. Wir haben für uns die optimale Urlaubsform gefunden: Campen. Gut die Hunde dürfen nicht unbedingt an jeden Strand, aber da liegen sie - nach ausgiebigen Spaziergängen eh lieber unter dem Wohnwagen. Flugreisen - auch wenn ich gerne mal wieder ein AI-Hotel nutzen würde - kann ich mir halt abschminken und wir werden IMMER Hunde haben (schon berufsbedingt).

Noch Bedenken sollte man auch die Ausgaben. Ein Hund braucht Futter, Impfungen, etc. Aber es kann - leider - auch vorkommen, daß der Hund krank ist und teure Untersuchungen und Behandlungen braucht. Blöd wenns gerade finanzell eng ist - weil zB ein Kind gerade dann eine Schulveranstaltung zu zahlen hat, oder ein Auto/Gerät eingeht. Aber es ist ein Lebewesen und braucht einfach Hilfe.

Weiters wird ein Hund alt, er fangt - in vielen Fällen - strenger zu riechen an, kann Harn verlieren usw. Auch das sollte man sich vorher überlegen. Einen Hund hat man viele viele Jahre lang - und damit ein Hunde-Leben lang den besten Freund den man sich wünschen kann.

 

mein mann hat mir vorstern noch erklärt, dass das MEIN hund werden wird, dass ICH zuständig für ihn bin, dass ER sich nicht einteilen lässt, dass ICH ja meinen dickschädl wieder einmal durchsetzen muss etc - naja, und gestern saß er dann mit unserem baby am arm 2 stunden dort, hat ihn permanent gekrault und gekuschelt und wollt ihn gar nimmer hergeben

 

hab auch mind. immer 2 hunde, 2 kinder, haus u. geh auch raus und für mich ists keine anstrengung - im gegenteil: es ist mein ausgleich und ich komm wieder voll runter wenn ich mit den hunden unterwegs bin (auch mit kind) - und das ist nicht gelogen

 

Boaaahhh. Die sind ja die volle Aufgabe. Ich kenne ein paar....Bumm, die haben ja außer Pfeffer nur Pfeffer im Popsch. Sind schöne Hunde.

Der Cane Corso Italiano. Kurz gesagt: eine schlatzbombe.