Hund tötet Kleinkind!!!!

Leider ist es kein Irrglaube. Ich habe lange im Behindertenbereich gearbeitet und dürfe meinen Labimix immer mitnehmen.
Ist wohl kein Zufall, das Labis und Co zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden und keine Pitts und Dogos!
Sie haben eine viiiiel höhere Hemmschwelle und sind für Ihre Sanftheit bekannt.
Aber ich finde es eher schade, dass Du Dir das gegenteil einreden möchtest.

 

ich habe mir einen hund gekauft der eine trennung nicht erfordert
trotzdem vertraue ich ihm nicht zu 100% und passe auf.

danke
jeder kann seine meinung haben, ich finde trotzdem das man einen gewissen ton wahren sollte

 

Da irrst Du aber gewaltig , schnucki

Josef

 

Ich rede mir das nicht ein, ich habe mich lange und intensiv genug mit Hunden und deren Verhaltensweisen beschäftigt um es zu Wissen

Ist wohl eher ein weiterer Irrglaube deinerseits, das gewisse Rassen nicht als Therabiehunde eingesetzt werden können nur auf Grund ihrer Rassezugehörigkeit.
http://home.mnet-online.de/nothilfe/helfer/helferhunde.html

http://www.vachss.de/mission/guest_dispatches/luna.htm

http://www.hundejo.de/news/?id=7289

 

sehe ich nicht so,
wie ist es in "der praxis" wenn zwei hunde gleichauf sind,
und sie beide zum futternapf wollen, oder zum rudelchef?
ich kenne es nur das der vermeintlich höher gestellt den anderen in die schranken verweist indem er zu beisst/nach ihm schnappt.

eine solche situation war ja gegeben als beide gleichauf zur tür gegangen sind durch die der rudel chef gekommen ist.

nur wenn ein rotweiler nach einem 1jährigen schnappt geht das halt auch mal ins auge


welche theorie hast du dazu?

 

ich stimme dir zu, dass sogenannte "Kampfhunde" nicht ungeeignet sind, als Therapiehunde zu arbeiten, vor allem weil sie sehr Menschenbezogen sind.
Das größte Problem ist sicher den Einsatz eines "Kampfhundes" ( ich verwende diese Bezeichnung bewusst, weil diese Rassen von der Mehrheit der Bevölkerung als solche gesehen werden), vor der Gesellschaft zu rechtfertigen, und vor allem kann man Klienten beginnen, wenn man einen Hund hat, der als gefährlich aufgrund der Rassendispostion eingestuft wird?

Der Grund, warum vor allem Labis und Goldies als Therapiehunde eingesetzt werden, sehe ich darin, dass sie zu einem Modehund mutiert sind.
Es gibt sicher auch genügend Labis, etc die nicht als Therapiehunde taugen, genauso wie es viele Hunde anderer Rassen gibt, die schon fast geborene Therapiehunde sind, aber eben aufgrund von Medien erzeugten Berührungsängsten unmöglich ist, sie als Therapiehunde zu etablieren.

 

Es ehrt Dich, dass Du Seiten von "Kampf-Therapiehunde" suchst, doch es ist so skuril, dass es eben Seiten dazu gibt.
Und ja wenn ein Pitt, Rotti, Dogo und Mastif einmal beißt, kann es ins Auge gehen...
Ich frage mich nur immer, warum das sein muss!?
Warum nimmt man sich einen Hund mit einer derartigen Bisskraft. Es übersteigt meinen Vorstellungsvermögen

 

danke!
das, und die tatsache, dass meine hunde nicht eine sekunde ihres lebens eine schlechte behandlung oder erfahrung durch/mit menschen machen mussten lässt mich eben diese sicherheit haben.

beide hunde schieben sofort meinen finger aus ihrem maul, wenn er versehentlich beim spielen oder füttern reinrutscht.
abgesehen vom umstand, dass ein hund einen (gehrin)tumor haben könnte, sehe ich absolut keine gefahr, dass sie jemals einen menschen attackieren könnten.
ich weiss, man soll sowas nicht sagen, aber ich lege beide händen ins feuer für meine hunde, was ihr absolut gutartiges und menschenfreundliches benehmen betrifft.

 

nachtrag: ich bin im übrigen nicht so von der absoluten gutartigkeit meiner hunde menschen gegenüber überzeugt, weil sie retriever sind, sondern weil sie eben so sind wie sie sind.

 

Manche haben eben ein " Feindbild " an Hunden und die Medien tun ihr übriges dazu . Einige lassen sich belehren und andere bleiben auf einem Status stehen . So ist das Leben - eben .
Ich hatte auch SoKa . Mir ging es bestimmt nicht um die Beißkraft , als ich mich für diese Rassen entschied .
Mir ging es um den Körperbau - dem Wesen und um den Leuten zu beweisen , das es ein Hund wie jeder andere ist .
Weil Du gewisse Hunderassen anführst . !
Jeder kleine Hund bis Schulterhöhe 30 cm könnte ein Kind mit 3 - 5 Jahren töten .
Soll man jetzt alle Hunde einer Euthenasie zuführen .
Es gibt nirgens eine 100 % Garantie - nicht mal beim Menschen .

Josef

 

Pitt, Rotti, Dogo oder Mastif haben keine stärkere Beißkraft als andere gleichgroße Hunde, und ich weiß wovon ich rede, hatte schon einige Hunde dieser Rassen im Schutzärmel hängen.

 

Danke , das Du mit diesem Post die Angst der Userin bestättigst .

Josef

 

Das habe ich schon mehrmals geschrieben. Und auch ein Rottweiler kann "schnappen" ohne zu töten!
wenn ein Hund auch mal "schnappt" od. "warnt" so ist es ganz sicher nicht so,daß sich zwei Hunde in einem Haushalt bekämpfen und einer den anderen umbringt! (Vorausgesetzt sie werden normal gehalten und sind sozialisiert)

Der Hund sieht den Menschen nicht als "Rudelchef" an er erkennt Menschen als Artfremd!
.. meine Meinung, nochmal:
offensichtlich ist ja noch nichtmal 100% geklärt ob nicht doch der Diensthund das Mädchen angefallen hat.
Ich weiß es nicht,würde aber manches erklären... Ich denke aber prinzipiell,das das Hauptproblem eine Hundehaltung war,die eben darauf beschränkt war den Hund "klein" zu halten ihn einfach "fügig" zu machen ohne auf eventuelle unsicherheiten od.Stresssymptome zu reagieren. Wenn man auf "Fehlverhalten" bzw. "unerwünschtes Verhalten" eines Hundes einfach reagiert mit aversiv Methoden, ohne sich zu fragen WARUM verhält er Hund sich so od. so werden gewisse Dinge (Probleme) einfach ausgeblendet und irgendwann reicht ein kleiner Auslöser und all die angestaute Aggression bricht hervor.
Und ich glaube nicht das ein Diensthundeführer einem Hund "zu wenig Grenzen" gezeigt hat. Dafür weiß ich zu gut wie in diesen Szenen teilweise immernoch "ausgebildet" wird. Ich glaube eher das Gegenteil war der Fall. Vielleicht wurden auch Hund und Kind zu sehr getrennt, wie du es fordert, und der Hund hat dadurch gelernt, das Kind ist eine Gefahr od. Bedrohung.
Wenn ich Hunde und Kinder habe, ist eine Strikte Trennung weder möglich noch Sinnvoll! Das ginge nur wenn der Hund nicht im Haus sondern Zwinger lebt. ob das sinnvoll wäre?
Es ist wichtig beiden zu zeigen, das der andere etwas tolles ist. Es ist wichtig beiden zu zeigen wie man miteinander umgehen muß. Es ist wichtig beiden die Grenzen des anderen zu zeigen zu lernen den anderen zu respektieren und jedem seinen Bereich ohne des anderen zur Verfügung zu stellen in dem man sich jederzeit "zurückziehen kann. Meine Kinder haben eine "spielecke" im WZ wo der Hund nicht hinkann dort können sie auch mal ihre Spielsachen liegen lassen ohne das der Hund sie nimmt od. sich mitten dreinlegt. Mein Hund hat seinen Platz auf dem er seine Ruhe hat ohne das die Kinder mit ihm kuscheln od. sonst etwas. wenn sich beide (und so ist es meistens) im Rest des Hauses aufhalten leben wir miteinander. Da kann es schon sein,das der Hund einfach kommt und seinen Kopf zum schmusen reibt od. wenn er mitten im WZ liegt das die Kinder zu ihm gehen und kuscheln wollen. Und beiden habe ich gezeigt wie sie sagen od. zeigen dürfen und müssen,wenn sie etwas nicht wollen ohne den anderen zu verletzen od. Wehzutun.


Ich würde dich aber wirklich bitten zumindest den Link den ich eingestellt habe durchzulesen,weil das eine Diskusion ungemein leichter machen würde.

 

wenn es noch immer um den einen fall geht: es war nicht der dienst- sondern der privathund. so wurde es zumindest in den medien dargestellt.

 

Wieso Angst bestätigen?? Ich möchte damit nur sagen dass zB ein Pitbull keine stärkere Beißkraft hat als zB ein belg. Schäfer oder ähnliches, oder willst du das bestreiten?

 

Ich hoffe dein Hund war auch als Therapiehund ausgebildet, weil sonst finde ich das gerade im Behindertenbereich fahrlässig.

Ansonsten

Obwohl der Pitbull so einen schlechten Ruf hat, wird er in einigen Ländern sogar als Therapie- oder Suchhund verwendet, denn er besitzt ein starkes Nervenkostüm. Eine Studie der Universität Kiel wies nach, dass der American Pit Bull Terrier nicht zu übersteigerten Aggressionen neigt

http://www.vivatier.com/Hunde/American_Pit_Bull_Terrier

http://www.break.com/usercontent/2009/5/rufus-the-pit-bull-therapy-dog-735424.html
http://webvet.com/main/article?id=2026

Das hab ich mal nur schnell gefunden. Ich denke, dass es einfach ein Klischee ist. Ein Bernhardiener ist ein Lawienenhund, Goldie ist ein Behindertenhund,
Für mich gibt es einfach nur Hunde die vom Wesen her geeignet sind und andere nicht und ich denke das hat mit der Rasse fast nichts zu tun

 

Ich hasse Vorurteile egal wie.

 

mah zu kurz

 

Mah, wie wäre es, wenn du selbst mal Google bemühen würdest und dich mit den von dir als sooo grfährlichen Rassen beschäftigen würdest, bevor du so eine Schwachsinn verzapfst.
Ich bekomm schon so einen Hals, wenn alle nur irgendwas was sie einmal gehört haben nachplappern und denken sie sind Experten für diese Rassen

 

Toll wenn du Hunde dieser Rassen am Schutzärmel hängen hattest, denn da gehören sie mit Sicherheit nicht hin