1. Reden wir miteinander ...

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Hund tötet Kleinkind!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petrita, 13 November 2009.

  1. Laraz

    Laraz Gast-Teilnehmer/in

    hallo,
    ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber mir ist diese geschichte auch sehr nahegegangen!
    was ich mir so denke: ein hund der nicht mit kindern aufgewachsen ist, würde ich nicht in die unmittelbare (an der hand der oma) nähe eines babys/kleinkindes lassen - eben nicht mal beaufsichtigt! da kann ja schon ein "schnapper" vom hund schlimmes anrichten...

    wir haben eine (mittlerweile 10 jahre alte) eurasierhündin und 4 kinder. als sie als welpe zu uns kam war meine damals jüngste tochter knapp 3 jahre alt. und so ist die hündin mit 3 kindern aufgewachsen.

    als dann mein 4. kind ins krabbelalter kam, ist sie natürlich immer richtung hund gekrabbelt und der hund (damals dann schon 6 jahre alt) fühlte sich bedroht und hat immer geknurrt (vorher hatte er sie ignoriert). ich dachte mir schon, dass wir den hund wegtun müssen, weil ich einfach kein risiko eingehen wollte. aber es dauerte gar nicht lange, da konnte man fast sehen, wie es dem hund einen schalter umgelegt hat und wie er unsere tochter als "rudelmitglied" aktzeptiert hat und er hat dann niemehr in ihre richtung geknurrt!

    mich würde interessieren, wie der rottweiler sich gegenüber diesem kleinkind verhalten hat. kann ja sein, dass er bis dato die kleine einfach ignoriert hatte und somit auch nie aggressiv war...

    lg
     
  2. fabiansmama1

    fabiansmama1 Gast-Teilnehmer/in

    das ist so nicht ganz richtig wie du das schreibst. mein kind hat es mit nichteinmal 1 jahr auch nicht verstanden, hat es aber trotzdem gemacht. gott sei dank ist meine hündin eine liebe und lass sich alles gefallen.
    man muss nicht verstehen was man macht. es reicht wenn es getan wird ....
     
  3. sintja

    sintja Gast-Teilnehmer/in

    ...... ups
     
  4. Susi153

    Susi153 Gast-Teilnehmer/in


    Super Posting!!!

    Ich kenn solche tollen Hundeführer der Polizei, ich hab auch schon miterlebt wie das so gearbeitet wird damit der Hund auf Befehl angreift. da kommt einen echt das Graußen.
    Ich will ja der Familie nichts unterstellen, aber es ist oft üblich das in solchen Kreisen die Hunde oft in Zwingern gehalten werden und beim kleinsten Vergehen schon eine Rute über den Kopf gezogen bekommen. Das der Hund eine lebende Zeitbombe ist, liegt auch auf der Hand. Wie gesagt, ist meine persönliche Meinung/Erfahrung. Aus den div. Berichterstattungen geht ja nicht viel hervor über die Art der Hundehaltung der Familie.
     
  5. Monika-Stefanie

    Monika-Stefanie Gast-Teilnehmer/in

    Man darf nicht vergessen (und das wird leider oft vergessen), dass ein Hund ein Raubtier ist, das jederzeit "losgehen" kann. Wenn ein kleiner Schoßhund beißt, dann sind die Verletzungen üblicherweise nicht so schlimm. Bei einem Rottweiler oder einem Kampfhund mit irrsinnig hoher Bisskraft kann schon mal ein kleiner Mensch sein Leben lassen (wie es leider im konkreten Fall passiert ist) und ein großer zumindest ein Bein oder einen Arm.

    Ein Hund kann noch so gut abgerichtet und "erzogen" sein, eine 100 %ige Garantie, dass nichts passiert, hat man nicht.

    Mir persönlich ist es ein Rätsel, was einem dazu bewegt so kräftige Hunde zu halten. Als treuer Weggefährte tut es ja auch ein Hund mit weniger Gefahrenpotential.

    Die Familie der Kleinen wird es sich wohl nie verzeihen. Die Eltern und die Großmutter haben die schlimmste Strafe zu erleiden, die man sich vorstellen kann, nämlich dem Kind in das Grab nachzusehen und sich ewig Vorwürfe machen zu müssen.
     
  6. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    guter vorsatz josef - der denkprozess wird die qualität deiner posts inhaltlich und formal unheimlich aufwerten!

    denn nochmals - es gibt kinder, die geschlagen wurden und weiterschlagen - und kinder, die geschlagen wurden - und sich lieber die hand abhacken würden, als ihrerseits ein kind zu schlagen.

    und es gibt hunde, die bissig werden - und welche die auch nach schlimmer behandlung einfach nur dankbar und unterwürfig dem menschen gegenüber sind.
     
  7. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    :confused: Und was willst Du jetzt damit sagen :confused:

    Josef
     
  8. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    dass NICHT jeder mensch zum schläger - und nicht JEDER hund zum beißer gemacht werden kann, darling....
     
  9. anroma

    VIP: :Silber

    Aber doch Menschen zu Schlägern, Mördern, etc. werden und Hunde sich irgendwann verteidigen.

    Der Unterschied liegt aber darin: Der Mensch kann sagen, warum er es gemacht hat, das Tier nicht - es wird einfach erschossen oder auf andere Art und Weise eingeschläfert ohne sagen zu können, dass es vermutl. aus Notwehr gehandelt hat.
     
  10. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    natürlich - alles KANN sein - muss aber nicht.

    es ging um josefs behauptung, ALLE menschen könnten zu schlägern gemacht werden und ALLE hunde zu beißern.
    und das stimmt einfach nicht.

    ich bin aber der meinung - auch in diesem fall war menschliches versagen VOR der attacke.
     
  11. anroma

    VIP: :Silber

    Und wie gerade ermittelt wird, nicht nur menschliches Versagen vor der Attacke, ....
     
  12. baby-blue

    baby-blue Gast-Teilnehmer/in

    das kann - muss aber nicht, ist mir aber zu wenig wenn ich einem hund nahe komme das ich in seiner reichweit bin

    siehe "das experiment"

    und zu deinem letzten satz:
    man sollte die natur respektieren, und einen hund als das behandeln das er ist - ein hund und nicht ein schmuseteddybär.
    und vor diesen "versagern" möchte ich durch beißkorbpflicht etc geschütz werden, vor leute die eben NICHT mit ihren hunden umgehen können. und da spreche ich nicht nur von "kampfhunden" sondern von allen hunden die erheblichen schaden zufügen können.
    leider muss da der hund für den dummen menschen leiden
     
  13. Inanah

    Inanah Gast

    super beitrag...
    Hut ab..viel. wollte der hund sein herrchen " beschützen" und fühlte sich bedroht.
     
  14. baby-blue

    baby-blue Gast-Teilnehmer/in

    das sehe ich auch ähnlich - da sie zugleich zur tür sind, wollte er wahrscheinlich das kind "in die schranken weisen" waren sie doch als gleichwertige partner unterwegs - auf gleicher augenhöhe. nach dem motto: ich begrüße den rudelführer als erstes weil ich ranghöher bin als du.

    ein völlig normales hundeverhalten -
    deswegen finde ich das hunde und kinder auch getrennt werden müssen,
    und das solche hunde (die solchen schaden anrichten können) auch richtig verwahrt sind (also in richtigen händen) und auch mit beißkorb unterwegs.

    zwischen hund und kind als familienmitglied sollte eine strikte trennung erfolgen. jeder der sein kind gleichauf mit einem hund kuscheln läßt (wie man es oft auf foto´s sieht - das kleinkind ist ja so lieb auf dem großen hund) ist in meinen augen dumm.
    da leiden kind und hund unter einem dummen herrchen - und in diesem speziellen fall ist es böse ausgegangen
     
  15. anroma

    VIP: :Silber

    Gut, es kommt immer darauf an, wie alt und reif ist das Kind! An sich spricht auch nichts gegen kuscheln, wenn Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt sind.
    Mein Sohn verläßt umgehend die Gefahrenzone, wenn Hündin knurrt - Sohnemann käme aber nie auf die Idee, unseren Tieren Böses anzutun, sie zu quälen.

    Wir haben eher das Problem, dass sowohl Sohnemann, wie auch Hündin gerne kuscheln - Hündin jedoch nicht immer dann kuscheln will, wenn Sohnemann es mit ihr will - da weist sie ihn mit einem Knurren zurecht, er geht weg von ihr - 5 Minuten später robbt Hündin ihm nach ;)

    An sich bedeutet jeder Besuch, jede Heimkehr eines Familienmitglieds, Streß für den Hund - wenn auch positivier Streß ist es dennoch Streß - ein einjähriges Kind in dieser Situation in Augenhöhe des Hundes - und vor dem Hund ungeschützt - an die Tür zu führen, finde ich verantwortungslos!
     
  16. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    meine hunde haben in ihrem leben noch keinen menschen auch nur schief angeschaut.
     
  17. baby-blue

    baby-blue Gast-Teilnehmer/in

    das ist das schlagwort - und das darf nie außer acht gelassen werden -
    bedeutet es doch nicht das es deswegen nie passiert.
    und das übersehen zu viele
     
  18. baby-blue

    baby-blue Gast-Teilnehmer/in

    das mit dem alter stimmt - ich spreche vorallem von kindern die auch wenn sie stehen nicht über die augenhöhe rauskommen, also alles wo es anzunehmen ist das der hund es als gleich oder untergestellt empfindet.
    ein hund ist ein rudeltier - er unterwirft sich nicht aus gutem willen, sondern er möchte natürlich auch den besten platz in seinem rudel.
    da hilft auch ein beaufsichtigtes kuscheln nichts - denn wenn der hund - wie dort - schnell zubeißt hat man keine chance
     
  19. anroma

    VIP: :Silber

    Unser Sohn neigt dazu, in die Schranken gewiesen werden zu müssen, nicht nur von der Hündin :cool:.
     
  20. anroma

    VIP: :Silber

    Stimme ich dir zu!
    Man muss die Signale seines Hundes schon kennen, um auch beaufsichtigtes Kuscheln zuzulassen - und ein Kind mit einem Jahr würde ich auch nur geschützter Höhe den Hund kurz streicheln lassen.

    Ich achte selbst bei meinem 7 1/2-jährigen immer auf den Blick der Hündin, wenn er mit ihr kuschelt - und glaube ich Verunsicherung im Blick der Hündin zu erkennen, muss mein Kind weggehen - habe ich den Blick meiner Hündin falsch gedeutet, robbt sie ihm nach und legt ihren Kopf in seine Schoß - so süß:love:
     

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