1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Hund tötet Kleinkind!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petrita, 13 November 2009.

  1. NaNiTa

    NaNiTa Gast-Teilnehmer/in


    Ich glaube dein Vogerl hat Fieber?!

    Sag mal würdest du auch so denken wenn es dein Kind/ein Kind aus deiner Familie/Freundeskreis wäre?



    Ich bekomme gerade die Kinnlade nicht mehr hoch!
     
  2. Dagi79

    Dagi79 Gast-Teilnehmer/in

    Na bitte wieso soll mir der Hund leid tun - ist ja lächerlich. Na sicher gehört das Viech weg. Und egal ob der Besitzer ein Profi war oder nicht: Keiner kann in das Viech reinschaun. Unser Hund früher hat auch NIE was getan - er war ja sooo brav - bla bla bla - und dann hat er mich ins Gesicht gebissen. Hunde sind unberechenbar und Hund und Kind gehören nicht zusammen - aus basta. Rotweiler, Doberman usw sind alles Kampfhunde.
     
  3. Bettina84

    Bettina84 Gast-Teilnehmer/in

    Sehr fachlicher (sachlicher) Beitrag!:rolleyes:
    Zum Kotzen!
     
  4. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    :rolleyes::sagnix::blahblah::signore:kiss:gähn*
     
  5. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in


    Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen . Kein Hund wird " böse " geboren .

     
  6. bananas

    bananas Gast-Teilnehmer/in

    Konkret eine Frage dazu:
    Ist diese Familie selbst schuld, dass ihre Tochter tod ist? Immerhin haben sie ihren Rotweiler falsch erzogen, nicht genug geliebt, ihn wohl möglich nicht mehr sooft gekuschelt, weil eben die Tochter da war?
     
  7. schneeeule

    schneeeule Gast

    :D Sorry, ich weiß es ist ein ernstes Thema, aber bei der Frage musste ich schmunzeln...
    Und manche Menschen sind auch unberrechenbar. Darf man dadurch auch andere Menschen nicht mehr mit Kindern zusammen lassen? :rolleyes:

    glg, schneeeule
     
  8. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    "Selbst schuld" würde ich niemals sagen, das ist eine furchtbare Formulierung:(
    Und jeder Hundebesitzer macht Fehler.

    Tatsache ist allerdings, dass ein Hund nur immer das sein kann, was der Mensch aus ihm macht.
     
  9. DeinHase

    DeinHase Gast

    Nachdem ich mich nun durch alle Beiträge durchgelesen habe....

    Ich finde es absolut stark, wieviele Leute hier ihre eigenen Theorieen aufstellen.

    Man überlege sich doch bitte die Ausgangssituation:
    Der Vater ein Polizeidiensthundeführer, ein Baby mit einem Jahr, eine Oma, wahrscheinlich eine Frau und Mutter, und mind. 2 Hunde ( lt. Medien).
    Der Mann/Vater/Polizist hat seine eigene Tochter durch seinen eigenen Hund verloren - noch schlimmer - sie wurde vor seinen Augen tod gebissen.
    Das Warum, kann und wird hier niemand klären können.
    Dass man im Nachhinein in diversen Foren über diese Familie her zieht, ist meiner Meinung einfach nicht OK.
    Oder glaubt hier wirklich jemand, dass ein erfahrener Hundehalter das Leben seiner kleinen Tochter absichtlich aufs Spiel setzt? Keiner von uns war dabei. Über Schuld und schuldhaftes Verhalten wird ein Gericht klären.

    Ich weiß nur eines, ich möchte nicht in der Haut dieses Mannes stecken!
    Er tut mir extrem leid und ich kann nur hoffen, dass er diesen Tag in seinem weiteren Leben irgendwie verarbeiten kann.

    Dass der Hund eingeschläfert wurde, finde ich in Ordnung, denn ich möchte nicht mit so einem Tier - welches mein Kind getötet hat - weiter unter einem Dach wohnen, bzw. könnte ich es verantworten, dass jemand anderer durch diesen Hund auch noch zu Schaden kommt.

    Wenn ich mir die letzten und kommenden Tage dieses Mannes so durch den Kopf gehen lassen:
    Er fährt mit seinem sterbenden Kind ins Krankenhaus
    Er erfährt, dass sein kleines Töchterchen gestorben ist.
    Er muss seine Familie darüber informieren.
    Er wird zum Vorfall von der Polizei einvernommen.
    Eer muss über die Zukunft seines Hundes entscheiden.
    Er muss das Begräbnis für seine kleine Tochter organisieren.
    Er vorm Kindersarg stehen und ins Grab hinunter schauen müssen.
    Er wird weiter arbeiten gehen müssen.
    Er wird sich vor Gericht verantworten müssen.
    Er wird in diesem Haus weiter wohnen müssen.
    Er wird sein Leben weiter leben müssen.

    So, ihr Großmäuler und Urteiler!
    Ist das nicht genug, was dieser Mann und seine Familie durch machen muss?
    Glaubt ihr wirklich, jemand ist auf diverse sinnlos posts neugierig?
     
  10. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Dankeschön, du sprichst mir aus der Seele :goodpost:
     
  11. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke nicht dass die Familie selbst schuld ist wie du schreibst. Passieren kann IMMER was auch beim besterzogensten Hund. Hier geht es um ein Lebewesen nicht um eine Puppe die keine Gefühle hat und die nichts falsch verstehen kann.

    Wenn man sich so Vorfälle wie zB Kampusch oder Fritzl anschaut merkt man dass auch im unauffälligsten Menschen ein Täter stecken kann, weil es eben irgendwann ein Erlebnis gab dass tief sitzt oder sonst was. Sei es jetzt Mord, Sexuallstraftat oder anderes. Wieso sollte es dann bei einem Tier bzw einem Hund anders sein?? Das hat auch nichts mit vermenschlichen zu tun sondern es ist eine Tatsache.

    Wenn man mit einem Lebewesen, ob jetzt Hund, andere Tiere oder Mensch, zu tun hat muss man immer mit einer Reaktion rechnen die man nicht vermutet hat, man kann zwar mit guter Erziehung dagegen halten, aber manchmal hilft auch dass nichts, sei es jetzt bei Tier oder Mensch.
     
  12. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    Ich verstehe was du meinst, und du hast sicher Recht, das für diese Familie im Moment das Warum ziemlich uninteressant ist. Das nichts und niemand ihnen ihre Tochter zurückbringt, das sie einen schrecklichen Verlust erlitten haben, der ihr Leben für immer verändert. Und ich fühle wirklich mit dieser Familie und finde es unfassbar,was passiert ist. Kann und will mir gar nicht vorstellen wie es ist, sein eigenes Kind zu Grabe tragen zu müssen. Allein der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen.....

    Trotzdem,finde ich es wichtig, die Fragen nach dem Warum zu diskutieren, Es ist für Alle Hundehalter wichtig zu wissen, wie kann so etwas passieren? Wie kann ich es verhindern?

    In den Medien wird es ohnehin auch diskutiert, nur leider wird da eben oft versucht gewissen Rassen "den schwarzen Peter" zuzuschieben, gewisse Rassen dafür verantwortlich zu machen. Das ist aber mmn nicht nur grundlegend Falsch,sondern auch Gefährlich. Es vermittelt den Anschein,als ob alle Hundehalter die keine dieser
    Rassen halten sich in Sicherheit wiegen könnten und sich getrost zurücklehnen könnten, denn ihnen kann ja so etwas nicht passieren. Weil sie keine "gefährlichen" Hunde halten. Tatsache ist aber, das es theoretisch jeden Hundehalter passieren könnte, und wenn ich mir ansehe,wieviele Menschen sich Hunde halten und weder von deren Verhaltensweisen noch von deren Erziehung auch nur das geringste wissen, auf wievielen Trainingsplätzen immer noch völlig falsches Wissen und brutale Methoden empfohlen werden, wundert es mich tatsächlich,das so etwas so selten passiert.

    Ich bin der Meinung das so etwas sehr wohl großteils verhindert werden könnte, und das ein Hund nicht unberechenbarer als ein Mensch ist. Es ist möglich einen Hund bis zu einem gewissen Grad verstehen zu lernen und ihn einschätzen zu können. Auch bis zu gewissen Grad vorherzusagen wie der Hund in bestimmten Situationen reagieren wird.

    Es MUß und sollte für jeden Hundehalter selbstverständlich sein,sich INTENSIVST mit dem Thema auseinander zu setzen. Sich zu bilden und zu lesen. Man kann kein Tier das im
    schlimmsten Fall dazu in der Lage ist einen Menschen,ein Kind zu töten, halten, ohne zu wissen wie es denkt, was seine natürlichen Verhaltensweisen sind. Und es reicht mmn nicht aus, auf den nächsten "abrichteplatz" zu gehen und den Hund mit teilweise Gewalt Methoden fügig zu machen.
    Gewalt erzeugt Gewalt und das sollten sich viele bewusst machen.!
    Und weder ein Hund noch ein Mensch (weil das irgendjemand geschrieben hat) zuckt "einfach so" aus.
    Da ist IMMER etwas passiert. Meistens in der Kindheit, od. sonst ein Trauma od. eine Krankheit. Aber niemand dreht einfach so durch,auch kein Hund.
     
  13. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in



    Ich will es nicht auf Schuldzuweisungen festlegen .
    Eines ist allerdings Fakt . Etwas ist falsch gelaufen . Könnte hier einige Beispiele anführen von Hunden , die ich hatte und die wegen Beißen oder Kind angeknurrt weggegeben wurden und danach auf einmal kein Problem mehr vorhanden war .
    Und ein Hund beißt sicher nicht , weil er nicht mehr intensiv geliebt wird - man weniger Zeit für ihn hat oder weil er eifersüchtig ist .

    Josef
     
  14. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    :danke: :goodpost:

    Josef
     
  15. SeMe

    SeMe Gast-Teilnehmer/in

  16. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    Danke, ich sehe es ähnlich!!!

    Geh bitte, warst du nicht eine der ersten die hier geurteilt haben??? Du drehst dich wie ein blatt im Wind:rolleyes:
     
  17. leo0503

    leo0503 Gast-Teilnehmer/in

    mein hund ist jetzt 5 jahre alt sie war immer "mein baby".
    also leo kam habe wir sie immer miteingebunden und versucht gleich viel zärtlichkeit und liebe zu geben dennoch auch wenn sie den charakter eines wellensitichs hat und nie beißen würde, würde ich beide nicht alleine in einen raum unbeaufsichtigt lassen. leo wird im märz zwei da wird mein hund schon 6 aber trotzdem keommen mir bei sowas die tränen
     
  18. martina-123

    martina-123 Gast-Teilnehmer/in

    Jedes Lebewesen ist unberechenbar, und somit Menschen auch.
    Bringst du auch einen Menschen um, weil er auf jemanden geschossen, jemanden geschlagen, jemanden gebisssen, etc. hat?
    Schläfert man ein Meerschweinchen, oder ein Kanninchen ein, weil es gebissen hat?
    Natürlich kann man das Ausmaß eines Hundebisses mit einem Kaninchenbiss nicht vergleichen, aber das Motiv dahinter ist wahrscheinlich das gleiche.
    Auch wenn man manche Rassen so schön als Kampfhunde bezeichnet, werden diese Tiere nicht als Kampfmaschinen geboren, genauso wie es auch ein Dackel, Chihuahua nicht von Geburt an sind.
     
  19. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Aja und wo??? Nur weil ich geschrieben hab dass Polizeidiensthundeführer nicht gleich Profi ist, was übrigens auch stimmt? Oder weil ich gesagt hab dass da was vorgefallen sein muss (was weiß ich nicht und darüber spekulier ich auch nicht aber mit der Meinung bin ich auch nicht alleine)?? Nur weil ich so denke heißt es nicht dass ich kein Mitgefühl für die Familie des Mädchens habe.

    Lies dir mal alles durch bevor du so abfällige bemerkungen von dir gibst. :rolleyes:
     
  20. yassi84

    yassi84 Gast-Teilnehmer/in


    und du hast natürlich sehr viel Ahnung von Hunden :rolleyes::boes: - solche Beiträge kann man sich sparen


    @DeinHase: danke für deinen Beitrag, sehe es auch so :)
     

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