1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Hund tötet Kleinkind!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Petrita, 13 November 2009.

  1. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Blöde Auslastung aber gut. Manche brauchen das. Wozu die Gummiwurst und das blöde laute Getue dabei? Anscheinend hat sich da in 25 Jahren net viel getan.
     
  2. DeinHase

    DeinHase Gast

    Also ich kann dir garantieren, dass sowohl mein Neufi als auch mein super lieber, freundlicher, lustiger Schlabilabi beim Schutz die größte Freude hätte. Beide, sowohl Neufi als auch Labi, sind ganz wild auf ihre Beisswürschtel und ziehen und zerren, was das Zeug hält. Auch kann ich dir versichern, dass ein ausgerasteter Neufi um keinen Deut harmloser wär, als jede andere Rasse.
    Und ich kann dir von versichern, dass alle Neufis, die ich bis jetzt raufen gesehen habe, zu 99,9% als Gewinner hervor gegangen sind.
    Ich denk mal eher, dass Neufis nicht so sehr vertreten sind, wie alle anderen Rassen, wo man glaubt, dass sie ach so bösartig sind.
    Als der Pit damals meinen gutmütigsten Neufi-Rüden angegangen ist, wär von ihm nicht viel übrig geblieben, wenn wir das Ganze nicht sofort beendet hätten. ;)
     
  3. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in


    Für mich gesehen hat es den Vorteil , das der Hund das Einstellen eines Kampfes lernt bzw sollte er mal beißen , das er auch ausläßt .

    Josef
     
  4. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Das ist aber deine Ansicht und hat nichts damit zu tun dass es den Hunden nicht vielleicht doch spaß macht. Und manche Hunde (rassen) brauchen es auch. Mir ist ein Hund lieber der seinen Übermut am Schutzärmel ausläst als an meiner Wohnungseinrichtung oder sonst wo
     
  5. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Was?? :D Wer macht lautes Getue und hat eine Gummiwurst :D
     
  6. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Dazu sollte es allerdings reichen, dass der Hund ein "Aus" zuverlässig beherrscht. Dann müsste die Situation egal sein, in der er kommt ;)
     
  7. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Vielleicht hat das praktische Gründe, weil der Hund beim Schutzärmel nicht danebenbeißen und die Hand verletzen kann?:confused:

    Kann auch nur vermuten, würde mich aber auch interessieren.
     
  8. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Dann mach ihr das anscheindend gaaanz anders man es so sieht ;)
     
  9. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in



    Da geb ich Dir bis zu einem gewissen Grad recht .

    Nur wenn der Hund in höhere Trieblage ist , dann siehts schon meist etwas anders aus .
    Sicher braucht man keinen Schutzdiensthelfer dazu , um ihm dies beizubringen . Geht auch mit der Beißwurst .
    Wenn er es richtig gelernt hat , ist es wie Du sagst , egal .
    Ps : Um einen Hund auszulasten , braucht man keine Schutzarbeit . Da gibts genügend andere Sachen .


    Josef
     
  10. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Anscheinend *gg* Oder meinst du den Schlagstock?? Der bei Prüfungen eingesetzt wird??

    Bei uns gibts kein Geschrei außer mal ein lautes Kommando vom HF.
     
  11. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann mit dieser "hundeplaztmentalität" halt einfach nix anfangen.
    Aber das gibts eh nicht nur im Hundesport, auch für andere Sportarten mit Tier. Da versteh ich auch einiges nicht
     
  12. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Da muss man sich echt näher beschäftigen um es so halbwegs zu verstehen. Ich versteh auch einiges nicht obwohl ich mein halbes Leben auf Hundeplätzen verbraucht hab. ;)
     
  13. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Ich weiß nicht warums grade ein Ärmel ist, ich finde dass es bei einem großen und kräftigen Hund am einfachsten zu halten ist. Anfangs wird ja mit einer langen Beißwurst aufgebaut, danach geht man zu einem Kissen über und dann erst zum Ärmel. Für den Hund ist dass alles gleiche Beute.
    Bei den Hunden ist es so dass sie den Schutzhelfer ohne Schutzärmel genauso betrachten wie jeden anderen Mensch und da nie zubeißen würden, genauso wenn du eine Beißwurst in der Hand hast wird dein Hund reinbeißen, wenn nicht dann wird ers auch nicht tun. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Das mit dem Schlagstock taugt mir auch nicht, bei uns wird ohne gearbeitet, außer zur Gewöhnung damit der Hund es kennt wenn er dann mal auf ein Turnier geht. Soweit ich weiß ist es zur förderung des Aggressionstriebs im Schutz, weiß ich aber nicht zu 100 Prozent weil ich die Helferschulung nicht gemacht hab sondern nur so unter Aufsicht hin und wieder mit Welpen und sonstigen "Anfängern" arbeite.
     
  14. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    danke für deine antwort.
    leider befriedigt die mich nicht wirklich, ich habe allerdings den leisen verdacht, dass das nicht an dir liegt, sondern daran, dass ich vermutlich mit keiner antwort zufrieden sein würde :cool:

    alleine schon die tatsache, dass ich meinen (geliebten?) hund mit einem schlagstock traktiere, WARUM AUCH IMMER (und dieses lapidare "das tut ihm ja nicht weh" ist ja auch so eine sache...irgendeinen aversiven reiz wirds schon auslösen, wozu tut man es dann sonst?)...passt nicht zu meiner vorstellung vom umgang mit einem anderen lebewesen.

    beutetrieb eines hundes kann man wie gesagt auch mit einem geeigneten spielzeug befriedigen, die hintergünde sind vermutlich um einiges weniger glorreich, als es einem glaubhaft gemacht werden will.

    aber vielleicht klärt mich ja nich jemand überzeugend auf :)
     
  15. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Wie du sagst, wenn man mit dem Sport nix anzufangen weiß dann ist man mit keiner Antwort zufrieden ;)

    Für mich haben die Stockschläge auch null Sinn und deshalb wird mein Hund trotz megamäßigem Potential keine Turniere gehen zumindestens keine SCHH oder ÖPO bzw IPO. Er braucht die Stockschläge erst gar nicht kennenlernen

    Außerdem wird mein Helfer vorher angeleitet was wir an dem Tag machen und so hab ich eine gewisse Kontrolle was ich zulasse und was nicht.

    Uns machts megamäßigen Spaß und dass ist das Wichtigeste.
     
  16. Mrs.Silke

    Mrs.Silke Gast-Teilnehmer/in

    Ich will auch nicht an den Neufis festmachen. Mir ist schon klar , dass zwischen Goldi und Pitti noch viel Grauzone ist.
    Ich weiß nur, dass mein Rüde als jugendlicher Halbstarker, 3 Mal Kampfkontakt mit Blutungen hatte. Jedesmal war es ein PITT und Co die den Streit proviziert hatten. Beim ersten mal stand ein 1,5 Jähriges Mädchen dirket neben meinen Hund.:eek:

    Es ist leider eine Tatsache, dass gewisse Hundrassen wenn sie beißen eine traurige Totesstatistik aufweisen. Dabei interessiert es mich wenig ob ein Cocki oder Rauhaardackel statistisch öfter zubeisen!
    Ich tat alles damit meine Tochter neben einem Kampfhund gehend, als Kleinkind nicht ins wanken kam und hinfiel. Werde es mit meinem Sohn jetzt wieder so praktizieren.
    ICh mache eben beim Spazieren gehen sehrwohl einen unterschied ob ein Berner Sennehund auf meine Tochter zugerannt kommt oder ein Pitt Bull.
    Wird auch nie anders werden.:rolleyes:
     
  17. anroma

    VIP: :Silber

    Ich denke, wir sind uns nun darüber einig, dass jeder Hund sowohl Kampfkuschler, wie auch Kampbeisser werden kann.

    Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass man in keinen Hund reinsehen kann und daher der gutmütigste hund zum Mörder werden kann und sei es aus Schmerzen, die bislang unentdeckt blieben.

    Was lehrt uns dieser schreckliche Unfall: Auch wenn der Hund noch so ein Kuscheltier oder gut erzogen ist, auch ein Hund ist vor Schmerzen und Streß nicht gefeit und kann jederzeit zubeissen.

    Daher sollte niemand für sein Tier die Hand ins Feuer legen und fest und steif behaupten: "Mein Hund würde soetwas nieeeee machen" - der Schock sitzt umso tiefer, wenn es dann doch passiert.

    Wie pflege ich immer zu sagen: Vertrauen gut, Kontrolle besser!! ;)
     
  18. NaNiTa

    NaNiTa Gast-Teilnehmer/in


    Halleluja!
    Danke für diesen sinnvollen Post!:genauso:
     
  19. ginger3

    ginger3 Gast-Teilnehmer/in

    Dazu muss man sie auch als solche erkennen. Unsere alte Dame habens noch mit 10 Jahren für einen jungen Boxer gehalten :D Mei liab ist die.
     
  20. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in


    Danke genau das ist mir auch gleich eingefallen als ich Silke´s Post gelesen hab.;)
    Ja einreden.
    Es ist sicher nicht unwahr das es mit sogenannten "Kampfhunde" öfters zwwischenfälle gibt.

    Aber so wie du das rüberbringst hört sich das an als müssste man sich keine sorgen machen wenn man keinen "Kampfhund" zuhause hat, weil die sind ja die einzig aggressiven Hunderassen.:rolleyes:
     

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