1. Reden wir miteinander ...

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Hund knurrte Kinder an

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Julia78, 19 Januar 2011.

  1. Ninscha-Bunny

    Ninscha-Bunny Gast-Teilnehmer/in

    würd ich so nicht sagen -einige kinder die mit hunden aufwachsen u. schon ein bestimmtes alter erreicht haben sind es schon fähig mit einem hund richtig umzugehen bzw. wissen sie die gesten dessen zu deuten!


    das türschutzgitter hab ich auch ... damit die wuffs in hunderaum ruhe haben, wenn viel los is usw.
     
  2. Tina11

    VIP: :Silber

    ist das nicht scheiss egal, wer da jetzt recht hat was die rangordnung angeht.
    fakt ist doch der, dass die liebe boxerhünding EUCH GESAGT HAT: HEY; ICH MAG DAS NICHT.
    und das ist doch schon toll, dass sie dich vorwarnt bevor echt was schlimmes passiert.
    denn du kannst genau in dieser sitation reagieren und sagen: OK LILLY; DU MAGST DAS NICHT; DANN MUSST DU MIT DEINEM KAUSTANGERL AUF DEINEN PLATZ GEHEN; UND DU MEIN KLEINER SCHATZ DARFST NICHT IN LILLYS ZONE GEHE!!!
    für beide eine lösung.
    und meiner meinung nach hat das mit rangordnung nichts zu tun, sondern ein gesunder hund, mit gesundem sozialverhalten, akzeptiert das ungestüme und unüberlegte verhalten des kleinen menschenjungen, aber heisst noch lange nicht dass es über ihm steht. ich glaub sogar dass dieses rangordnungsgetue dem hund eh wurscht is bez. kleinen kindern.
     
  3. ManuelaZ

    ManuelaZ Gast-Teilnehmer/in

    das kind kann nicht im gleichen Rang wie der hund sein, wenn es trotz roben kleiner ist als der hund.

    selbst unser 9-jähriger hat nur dann eine "Rangposition", wennn er aufrecht und klar und deutlich die Ansagen macht.

    ansonten ist er einfach ein Welpe, bei dem man sich den Rang erspielen kann.

    trotzdem kind MUSS akzeptieren, dass gewisse Dinge nur dem Hund gehören und es einen Unterschied bei dne REchten zwischen erwachsenen und kindern im umgang mit den Tieren gibt.
     
  4. Julia78

    Julia78 Gast-Teilnehmer/in

    Rückblickend muss ich sagen, dass ich ich über diese Warn-Geste eh froh bin. Gscheiter so, als wenn dann der Hund ohne Vorwarnung zwickt oder schappt. Wie schon geschrieben, war ich einfach so baff, weil ich dieses Verhalten noch nie bei ihr gesehen habe.

    Es ist halt auch Tatsache, dass nun plötzlich 2 kleine Kinder mehr herumrobben und krabbeln und das unsere Hündin vl auch auf eine gewisse Weise stresst.
    Nun bin ich recht dahinter, dass sie ihre Ruhe hat und Guzis wirklich nur in kinderfreien Zonen kriegt. So schütz ich damit Hund und Kind!
     
  5. DeinHase

    DeinHase Gast

    Ich kann wirklich nur allen Müttern mit Kleinkindern empfehlen, den Hunden ihre Auszeit zu gönnen.
    Im Moment haben wir einen 3j. Neufundländer Rüden in der Vermittlung, der weg musste, weil er mit den Kindern nicht mehr zu Recht kam. Bei uns benimmt er sich total unauffällig. Er hat ein Problem, wenns stressig oder laut wird - da verkriecht er sich und kommt überhaupt nicht damit klar. Würde man ihn dann noch bedrängen bzw. ihn nicht aus dieser Situation herausholen, tät ich die Hand nicht für ihn ins Feuer legen.
     
  6. Asterix

    VIP: :Silber

    hi

    Würde da kein Fehlverhalten beim Hund sehen - hat nur sein Essen verteidigt und gezeigt: Halt, das ist meins

    Wie schon geschrieben, eher die Kinder dazu anhalten (bzw. bie Babies halt dort aus der Fress-Region weggeben), dass sie die Tiere (generell alle) beim Fressen nicht stören sollen und (altersgerecht)erklären, warum.

    LG Asterix:wave:

    Aufpassen muß man IMMER, vermeiden läßt sich halt leider trotzdem nie alles 100%.

    Respekt muß gelernt werden - Tier UND Mensch.:cool:
     
  7. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Bei manchen Antworten kann man nur den Kopf schütteln .

    Auch hier kann ich nur das selbe sagen , was ich im anderen
    Thread schon gesagt habe .

    Warum Hunde solch Verhalten zeigen beginnt schon lange
    vorher .

    Und der Hund hat weder zu verteidigen .. bewachen oder gar
    Aggression zu zeigen . Wenn er solch Verhalten zeigt , dann
    stimmt etwas in der Haltung .. Umgang mit dem Hund oder
    Handling nicht .

    Und so wie man einem Hund regeln lernen muß .. das selbe
    sollte auch für Kinder gelten um eben ein harmonisches Leben
    zu haben .


    Josef
     
  8. Karin1974

    Karin1974 Gast-Teilnehmer/in

    Gibt es da nicht diesen Welpenschutz??
     
  9. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    karin, ein kind ist kein welpe, weder in den augen des hundes noch sonstwie.
     
  10. Eve-Francis

    Eve-Francis Gast-Teilnehmer/in

    Die anderen haben eh schon so gut wie alles gesagt, nur bitte bestraf den hund nicht indem du ihn zwickst - abgesehen davon, dass dein hund in dieser situation ja sogar im "recht" war. Unsere kleine ist 11 monate alt und wir lernen ihr jetzt schon das der hundeplatz, die näpfe (futter) und das spielzeug tabu sind. Leckerlis gibts nur auf ihrem platz oder draußen.
    Unsere hündin darf auch als erstes durch die türe (wer halt schneller ist), darf auf die couch... und trotzdem werden wir von ihr nicht unterbuttert. ;)
     
  11. DeinHase

    DeinHase Gast


    Welpenschutz gibts nur im eigenen ( Wolfs-/Hunde-/u.s.w) Rudel, also dort wo sie geboren wurden. Und auch da wird akzeptiert, wenn man sich "der Beute/dem Futter" zu sehr nähert, dass geknurrt wird. Es ist das deutliche Zeichen:"Meins, hau ab!"
    Eben weil viele Menschen dieses Verhalten nicht deuten können, sind sie dann schockiert darüber.
    Niemand läßt sich sein Essen gern wegnehmen - oder?

    Es gibt Hunde, die Welpen sehr freundlich gegenüber sind - aber nicht alle. Aus diesem Grund läßt man auch einen Welpen nicht zu jedem fremden Hund hin.
    Menschenkind und Hund(ekind) haben so rein gar nichts mitsammen, außer dass sie jemanden brauchen, der ihnen den Start ins Leben ermöglicht.;)
     
  12. Arielle

    Arielle Gast-Teilnehmer/in

    Uns ist heute auch was passiert. Mein Hund, zum Glueck ein Kleiner!, hat auf dem Teppich gedoest, und meine Tochter hat ein paar Meer daneben gespielt, ploetzlich ist sie gestolpert und auf den Hund draufgefallen, er hat vor Schreck hergeschnappt. Er hat sie bei der Lippe erwischt, sie hat auch geblutet. :(

    Was kann ich da machen? Passieren solche Sachen einach mal, ist das ein bloder Zufall gewesen oder hätt ich was verbessern koennen?
     
  13. ManuelaZ

    ManuelaZ Gast-Teilnehmer/in

    ist leider ein blöder zufall gewesen, weil hund im dösen geglaubt hat, er wird angegriffen und hat sich daher gewehrt. unser alter hund hat immer gebellt, wenn mein gehbehinderter Vater kam, für ihn war diese Gangart scheinbar gewöhnungsbedürftig
     
  14. Karin1974

    Karin1974 Gast-Teilnehmer/in

    Mir hat das mal jemand gesagt, daß kleine Kinder als Welpen gelten und eben Welpenschutz gilt. Ich habe KEINE Ahnung was Hunde betrifft. ;)
    :wave:
     
  15. DeinHase

    DeinHase Gast

    Blödsinn:eek:
    Wir sind ja nicht im Dschungelbuch:D
     
  16. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    oder im dschungelcamp.

    ja, ich weiss, es gehört hier nicht her. aber es ist grad sooooooooooooo unterhaltsam. :D

    WAHNSINN:
    bitte verabschiedet euch von dem gedanken, dass ein menschliches baby was mit einem welpen zu tun hat.
    ganz abgesehen davon, dass es den "welpenschutz" ohnehin gar net gibt. *grusel*
     
  17. Laraz

    Laraz Gast-Teilnehmer/in

    aber es ist schon so, dass kinder von hunden durchaus anders wahrgenommen werden als erwachsene, oder? und sich auch demzufolge ihnen gegenüber anders verhalten... (klar: das "anders" lässt vieles offen)
     
  18. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    Bitte:)
    freut mich,wenn es euch hilft.
    Es ist wirklich wichtig als Hundebesitzer,genau über die Verhaltensweisen,die Sprache,Gestik und Mimik des Hundes Bescheid zu wissen. Das erleichtert das Leben ungemein und ist der Grundstock einer langen vertrauensvollen Freundschaft. Auch zwischen Kind und Hund.
    Nur wer seinen Hund verstehen kann, ist in der Lage Missverständnisse und Unfälle mit Hunden zu vermeiden.


    Ich erlaube mir,hier mal zu antworten.
    Kinder werden von Hunden anders wahrgenommen als Erwachsene,aber wie du sagst "anders" lässt vieles offen.
    Da kommt es darauf an
    -) wie der Hund erzogen und sozialisiert wurde
    -)vertraut er seinem Menschen --> ich denke,dass ist so ziemlich das wichtigste überhaupt wenn man mit einem Hund lebt, um sicherzustellen das er keine Gefahr für die Umwelt darstellt. Ein Hund der seinem Besitzer voll vertrauen kann, sich darauf verlassen kann, das dieser ihn in keine Unangenehme Situation bringt bzw. erkennt und ihn rausholt wenn es zu viel wird, wird kaum Grund od. Anlass haben jemanden zu beißen od. zu verletzen!
    -) ist er mit Kindern aufgewachsen od. kennt er noch gar keine
    -) hat er Kinder als etwas tolles positives kennengelernt od. als etwas negatives (wird/wurde er bestraft im Zusammenhang mit Kindern, hat er keine Rückzugsmöglichkeit, muß er sich alles gefallen lassen usw. usf.) all das und noch viel mehr, wird dann entscheidend dafür sein, WIE der Hund auf Kinder reagiert.
    Dann wird es noch auf sein eigenes Nervenkostüm ankommen, wie geduldig er mit Kindern umgeht, wie hoch od. niedrig seine tolleranz Grenze ist.
     
  19. mavie

    mavie Gast-Teilnehmer/in

    hab mir jetzt nicht alles so genau durchgelesen, aber den meinungen zu "ranghöher/rangniedriger" und div. "erziehungsmaßnahmen" kann ich mich nur anschliessen...
    ich kann dir nur sagen, sei froh, dass der hund knurrt, und versuche nicht, ihm das abzugewöhnen. es ist ein ganz wichtiges signal für den hund und noch wichtiger für euch, inkl. kindern. der hund hat auch ein recht dazu, sein fressen, spielzeug, leckerli, etc. zu "verteidigen". und das tut er eben durch knurren, bzw. wahrscheinlich auch schon vor dem knurren durch andere signale.
    wir haben 3 hunde und 1 kleinkind und auch unser sohn lernt ständig, welche freiräume den hunden zustehen, wann und wo er sie in ruhe lassen muss. umgekehrt lernen die hunde, dass sie z.b. sein spielzeug in ruhe lassen.
    ich würde dir die DVD calming signals von turid rugaas empfehlen. dort wird die körpersprache / beschwichtigungssignale des hundes sehr gut beschrieben und vielleicht erkennst du dann, dass euer hund auch schon vor dem knurren höchstwahrscheinlich div. signale von sich gibt.
    aber bitte bestraft den hund nicht dafür, dass er knurrt....
     

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