hund in urlaubsbetreuung - herzlos?

Ich würd für mein Leben gern nach Canada fliegen - Wale schauen.
Nur ich weiß ganz genau, dass ich bis zu meinem letzten Atemzug Hunde haben werde. Wenn meine Tochter für ein paar Wochen bei uns einziehen würde und auf die Hunde schauen tät, dann würd ich fliegen.
Wenn nicht, werd ich wohl nie in meinem Leben einen Wal in Natura sehen. Es sei denn, GöGa fährt mit mir und dem Wohnmobil dort hin und dann sind die Hunde auf jeden Fall dabei

 

und wieso lässt du nicht einfach eine "bezahlte" Betreuung bei dir Einziehen und erfüllst dir den Wunsch.

Dein Hund/deine Hunde werden sich in ihrem Zuhause bestimmt auch ohne dich wohl fühlen

 

nur damit du mich nicht falsch verstehst. ich vermisse meinen Hund schon wenn ich nur eine viertelstunde beim Billa bin, aber meine Reiselust und Neugier auf fremde Länder und Kulturen will ich deshalb nicht bis an ihr Lebensende unterdrücken

(und JA -ich geh auch davon aus, dass ich die nächsten 50 Jahre noch Hunde haben werde )

 

Sollte sich tatsächlich die Gelegenheit ergeben, dann hab ich Familie und Freunde, die auf meine Hunde schauen. Gell, Frau Petboum.
Irgendjemand kommt mir bestimmt nicht ins Haus und macht Hundesitting für Geld - sowas muss, für mich, vom Herzen kommen und nicht weil man dabei etwas verdienen kann. Schließlich sind meine Tiere ( ich hab ja mehr) keine Gegenstände.
Außerdem, so alt bin ich auch wieder nicht, dass mir etwas davon laufen könnte. Wir reisen jetzt schon sehr viel, allerdings mit Wohnwagen oder sind Offroad unterwegs. Und dabei sind die Hunde immer mit. Heuer hab ich zwar teilw. krankheitsbedingt und teilweise wegen unserer alten Hündin auf den Urlaub schlicht weg verzichtet. Die Welt ist für mich auch nicht untergegangen.
Zudem planen wir sowieso in der Pension mit einem Wohnmobil die Welt zu bereisen, und dann werden unsere Hunde auch wieder mit sein.

Ich unterdrücke nichts! Ich liebe meine Offroad-Urlaube, fern ab der Zivilisation, und ich möcht momentan auch nicht mehr. In den nächsten Jahren werden wir die skandinavischen Länder begutachten. Polen steht wahrscheinlich nächstes Jahr am Programm, sofern wir jemanden finden, der uns begleitet.

Na sowas. Dass unser "starkes Geschlecht" immer in solchen Momenten schwächelt

 

Lucy, was hast Du für einen Hund? (vielleicht hab ichs überlesen)

 

Nein, du hast es nicht falsch verstanden - ich habe die nächsten 10 +/- Jahre (Hündin ist gerade 6) nicht vor, eine Flugreise anzutreten.

Das habe ich mit Übernahme der Hündin beschlossen, und das wird so bleiben - bestenfalls wenn es sich geschäftl. ergibt, unter der Voraussetzung, dass GG zu Hause bleibt und umgekehrt.

 

Eine kastierte Mischlingshündin, die keine kleinen Katzen frißt?
Dann würde sich ja vielleicht mein alter Cocker über Gesellschaft freuen.
(Der mag alle Hunde, Hauptsache es ist genug Fressen da!)
Kannst ja mal überdenken.

 

Es gibt viele Länder, die ich gerne sehen würde - aber solange 40 kg Kleinkind Laika lebt, werden diese Urlaube nicht stattfinden.

Es wäre vl. etwas anderes, wenn ich die Hündin als Welpe bekommen hätte und sie ein absolut verträgliches Tier wäre und ich sie, wie ich schon schrieb, vom Welpenalter an, daran gewöhnt hätte, immer mal ein paar Tage fremdbetreut zu werden - aber bei meiner Geschlechtsgenossinnen-Killerhündin wäre es verantwortungslos, sie einer fremden Person zur Pflege zu übergeben, es hat gereicht, dass ich mir im März einen Muskelfasereinriß zuzog, weil eine freilaufende Hündin auf meine angeleinte, beißkorbtragende Hündin zurannte.

Urlaub ja, überall hin, wo Hündin ohne Streß zu haben, mit kann - ansonsten ist der Urlaub dür mich entbehrlich, weil ich nicht wirklich Urlaub hätte.

 

Du kannst Pottwale, Finnwale und Pilotwale von San Remo aus beobachten. (Nur zur Info. War auch einer meiner heißen Wünsche )

 

Warum gäbe es mehr Tierheimhunde?
Es würde viel, viel weniger gezüchtet werden, weil kaum noch Nachfrage vorhanden wäre, der Welpenhandel aus dem Ostblock wäre - wenn überhaupt vorhanden - überschaubar, usw.

Ich denke, dass genau deshalb soviele Hunde gezüchtet werden und in Tierheimen landen, ausgesetzt werden, etc. weil sich soviele Leute ohne Nachzudenken einen Hund nehmen - und nicht umgekehrt.

 

Es ist von jedem die eigene Entscheidung, wie er Urlaube, Fernreisen, etc. löst, wenn er sich einen Hund nimmt.

Würde ich als Teil einer Großfamilie in einem Haus wohnen, in der jedes Familienmitglied den Hund vom ersten Tag an kennt, der Hund von ALLEN Familienmitgliedern gleichermaßen betreut wird, dann würde ich auch meine Urlaube in Ägypten, Tunesien, sonstwo verbringen.

Da wäre sicher dafür gesorgt, dass ich mir keine Sorgen machen müsste und wirklich Urlaub genießen könnte - aber solange ich auf das Wohlwollen von Freunden und Bekannten angewiesen bin, oder gar auf eine Betreuung, die ich gerade ein paar Stunden kenne, sicher nicht - und das habe ich auch schon bei meiner vorigen Hündin so gehalten.

 

Ich schreib mit dem iPad und bin zu Depot meine Antwort an dich richtig zu platzieren .. Sorry

 

ich hör es nur von meinen "pflegeherrlis/fraulis" die schon mal die wuffls in den pensionen hatten u. die meinten es ist nicht wirklich "familiär" bzw. der hund wird nicht so betreut wie in einem privathaushalt.

meine freundin + ich sind dogsitter, ich hab immer nur einen pflegehund da um den ich mich kümmere (neben meinen hunden natürlich).

 

Mir gehts ja nicht nur um die Wale....ich bin der Meinung, dass man als Neufundländer Besitzerin dieses Land einmal gesehen haben muss. Und da Canada gleich "ums Eck" ist, möcht ich dort auch noch hin.
Einen Labi hab ich auch, also muss ich auch einmal nach Labrador fliegen.
Liegt ja eh gleich alles auf einem Haufen