1. Reden wir miteinander ...

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Hund in Arbeit mitnehmen?Hallo! Ich hätte mal eine Frage an die Hundebesitzer:

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von sprossimama, 22 März 2012.

  1. Leyana

    VIP: :Silber

    Das stimmt so leider nicht ganz - Hunde sind Rudeltiere und der Natur des Hundes entspricht es eher, dass sie bei ihrer Familie sein können und somit immer beim "Rudel" sind ;) Ein Hund der nicht mitdarf und so gesehen alleine ist, wird sicher nicht seinem Wunsch entsprechend gehalten.

    Aber eigentlich ist das alles schon OT *schäm* Zum Thema: Die Kollegin HAT gefragt - es hat sich scheinbar nur um ein Missverständnis gehandelt. Die Schuld würde ich da eher beim Chef sehen, der erst ja sagt aber hinterher merkt, dass die Entscheidung nicht gut überlegt war. Kann aber mal passieren - dann muss man als Hundebesitzer Nachsicht üben und eine andere Lösung finden.

    LG Ley
     
  2. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in

    Morgen ist es dann so weit. Also heute muss ich nochmal überlegen, was ich morgen dem Chef sagen soll. Letzes mal hat er noch zu mir gesagt, ein Hund ist ihm lieber als wie wenn sie schwanger wäre und ein Kind kriegen würde, dann wäre sie ja nicht mehr arbeitsfähig. (Ich habe geglaubt ich hör nicht recht?)
     
  3. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in

    Ja du hast recht, meine Schwiegis arbeiten ja eh sehr viel draußen und somit ist der Hund fast immer dabei, also ich glaub dass es ihm besser geht als manch anderem Hund. Und außerdem ist er beschäftigt, wenn mal ein Reiter oder Wanderer vorbeikommt, den muss er immer lautstark begrüßen bzw. vertreiben.
     
  4. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in

    Bitte was ist denn das für eine person, dass sogar die chefs vor ihr kuschen?
    Der chef traut sich ihr nicht sagen, dass er nicht mag, dass der hund ihr die hose abschleckt? :eek:

    Sowas hab ich noch nie gehört. Und was leistet sie denn besonderes, dass alle angst haben, dass sie kündigt, wenn man ihr das mit dem hund verbietet? Was kann die, wer ist die, was hat die? Das verstehe ich an der ganzen gschicht nicht. Und soweit ich weiss, ist jeder ersetzbar, also was soll der terz?
    Hund raus aus dem büro, weil es der chef und die kollegen so wollen, und sie soll doch schmollen bitte!

    Bitte ich kenn die näheren umständ net, aber aus dem was du geschrieben hast, lese ich es so heraus.

    Und ich persönlich würde auch keinen hund im büro haben wollen, und wenn er stinkt schon gar net.
     
  5. dharmapunk

    dharmapunk Gast-Teilnehmer/in

    Hmm schwierig. Wenn sie vor der Anschaffung des Hundes den Chef gefragt hat, ob er mit ins Büro darf und es ihr erlaubt wurde, finde ich es jetzt auch schwierig zu sagen, er darf nicht mehr mit - obwohl der Hund brav unterm Schreibtisch liegt. Ein Welpe kann ja auch nicht 9h allein zu Hause bleiben.
    Da hätten von Anfang an klare Absprachen (vor allem auch mit denen, die im selben Büro sitzen) getroffen werden müssen.

    Persönlich hätte ich nichts gegen einen Hund im Büro, wenn er sich so verhält, daß er mich nicht dauernd bei der Arbeit stört.
     
  6. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Unser Hund kommt regelmäßig auch mit ins Büro (auch schon wie er noch Welpe war), aber eben nicht jeden Tag 9 Stunden ;), sondern wenn ich eben nicht zuhause arbeite und vormittags zb. eben dort bin und am Sonntag vormittags ist mein Mann meistens im Büro und da will Hundsi mit :rolleyes: und das darf er dann auch. Dann steht Sommer wie Winter die Tür offen, damit er raus und rein kann wie er will - der genießt das richtig, rundum gibts eine große Wiese. Für ihn ist es wichtig, dass er dabei ist/mit darf, allein zuhause, obwohl er es da viel schöner hat, großer Garten usw., ist für ihn einfach bäh. Unser Hund ist einfach glücklich, wenn er dabei sein darf, auch wenn er im Endeffekt nichts hat davon ;).

    Aber generell für jeden Tag und das für mehrere Stunden könnte ich mir das auch nicht vorstellen, da ist er echt arm :( und noch ärmer ist er, wenn er jetzt die Zeit dann allein daheim verbringt...
    Man soll sich echt überlegen, bevor man ein Tier anschafft, ob man dem auch gerecht werden kann.
     
  7. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in


    Naja jetzt wo du es so schreibst, fällt es mir selbst auch auf. Meine Chefs sind ganz liebe und bis jetzt hatten wir in unserem Büro noch nie irgendwelche gröberen Probleme. Das Problem bei uns ist, dass ich nur ein halbe Kraft bin und meine Kollegin 2/3 arbeitet. Wenn sie jetzt ausfallen würde, dann würde ich schön blöd dastehen und das fürchten beide Chefs. So auf die Schnelle jemand zu bekommen ist nicht einfach, das habe ich schon ein paarmal miterleben müssen. Aber irgendwo muss die Grenze sein. Ich danke euch allen für eure super Argumente!
     
  8. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in


    Der Clou an der Sache ist ja, dass der Hund dann zu Hause bei der Schwiemu meiner Kollegin wäre, die wollte aber auch keinen Hund. (Sie wohnen im selben Haus, Schwiegermutter unten) Die ist laut Erzählung meiner Kollegin ein Sauerkeitsfanatiker und mit meiner Kollegin nicht sehr gut zu sprechen. Aber wie kommt die jetzt dazu auf den Hund aufzupassen bzw. wenn sie nicht aufpasst, ist er sicher nicht den ganzen Tag ruhig in der Wohnung oben. Andererseits - warum soll ich mir über das ganze Gedanken machen, es ist nicht MEIN Hund.
     
  9. michi09

    michi09 Gast

    Ich persönlich hätte prinzipiell nichts gegen einen Hund im Büro einzuwenden. In Wien hatten wir beim Notar wo ich angestellt war, auch einen Kanzleihund. Der hat den Parteienverkehr überhaupt nicht gestört, gehörte aber dem Notar selbst und somit hätten wir Sekretärinnen eh nix zu melden gehabt. Allerdings war er immer nur nachmittags für ca. vier Stunden hier und hatte sonst natürlich genügend Auslauf.

    Neun Stunden nur im Büro herumliegen und das bei einem Welpen find ich aber nicht in Ordnung. Ausserdem muss es schon für alle Angestellten passen. Aber anscheinend hat deine Kollegin Narrenfreiheit wenn selbst die Chefs das Schwänzlein einziehen und lieber nix sagen.
     
  10. mommytobe

    mommytobe Gast-Teilnehmer/in

    Seh ich auch so...
     
  11. saakura

    saakura Gast-Teilnehmer/in

    meine hündin war von anfang an im büro mit. gab keine beschwerden die letzten 4 jahre. gut sie stinkt auch nicht ;) sie war bei meetings dabei, lag beim chef unterm schreibtisch, ging mit den empfangsdamen ihre gassirunden (natürlich auch mit mir, bevor glei wer aufschreit...). und ja ich hatte 9 std. arbeitstage. na und? auslauf gabs genug nach dem büro und ihre 3 gassirunden während der bürozeit. ich hab lieber den hund den ganzen tag an meiner seite, zuhaus versumpert sie noch mehr. i hab jetzt auch nicht das gefühl, das sie stark gelitten hätt...
     
  12. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in

    Ihr habt sicher recht, aber warum ich auf das Thema Hund und Verantwortung so gestresst reagiere hat noch einen Grund aus früherer Zeit:

    Meine Schwiegermutter ist folgendermaßen zu dem Hund gekommen. Meine Schwägerin hat in Wien gearbeitet und da sie sehr einsam war hat sie sich einen Hund zugelegt und ihn dann untertags alleine in der Wohnung gelassen, damit sie dann am Abend jemand zum kuscheln hatte. Der Hund war dann auch einsam und somit hat sie sich einen zweiten Hund zugelegt. Den beiden Hunden war nun zu zweit fad uns so bellten sie stundenlang in der 30 m2 Wohnung. Den Nachbarn wurde es dann zu bunt die haben dann den Tierschutzverein und Polizei gerufen. Meine Schwägerin hat dann tränenüberströmt meine Schwiegermutter angerufen, die hat dann die Hunde abgeholt. (eine Autostrecke von 2 Stunden). Ich war damals schwager mit meinem zweiten Kind und aufeinmal hatten wir zwei Hunde im Haus (bitte diese Geschichte ist kein Witz!). Mir hat es dann nach einiger Zeit mit zwei Hunden gereicht und so wurde ein Hund hergegeben an einen guten Platz. Meine Schwägerin ist mir heute noch böse darüber. Das war ein Westlandhighterrier, ich konnte meine Tochter nie alleine draußen lassen, da er nach kurzer Zeit schon meine Schwiegermutter gebissen hatte. Der zweite Hund ist nun schon sein ca. 10 Jahren bei meiner Schwiegermutter (wir wohnen mittlerweile nicht mehr dort) und hat sich gut eingelebt. Wenn meine Schwägerin nun meine Schwiegermutter besucht, dann tut sie so, als wenn der Hund nie ihr gehört hätte. Soviel zur Verantwortung und Hundeanschaffung. Und wenn ich das jetzt mit meiner Arbeitskollegin mitbekomme, dann kommt mir echt die Galle hoch. ......
     
  13. Amag

    Amag Gast-Teilnehmer/in


    ich hatte meine Hündin auch schon als Welpe mit im Büro. Gut, ich hatte den Vorteil, dass ich ganz alleine dort war somit konnte sie überall herumjagen und anstellen was sie wollte. Auslauf hatte sie vor, während und nach dem Büro genug!

    Einmal, als sie noch ein Welpe war, wars ein bisi blöd, als sie von mir unbemerkt in den Vorraum vom Büro geschissen hat und die Chefs überraschend vorbei gekommen sind :D

    Ich hätte mir keinen Hund genommen, wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte sie den ganzen Tag bei mir zu haben (von der Billa-Viertelstunde mal abgesehen)
     
  14. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    ich kenn deinen hund natürlich nicht, sehrwohl aber diese aussage gaaaaanz vieler hundebesitzerInnen. und als nicht-hundebesitzerin kann ich nur sagen: Ich seh (bzw. riech) das meist gaaaaanz anders. ich hab bis jetzt EINEN hund erlebt (deutsch kurzhaar) der wirklich NICHT gerochen hat. alle anderen bis jetzt haben halt nach hund gerochen. manche mehr, manche weniger. aber auch das "weniger" kann für nicht-hundebesitzerInnen sehr unangenehm sein, noch dazu in geschlossenen räumen.
     
  15. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    es entspricht der natur des domestizierten hundes, bei seinen menschen sein zu wollen.
     
  16. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    mhm. ganz toll :rolleyes:
     
  17. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    gell? besonders als Reiter freut man sich da.
     
  18. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    hab ich mir auch gedacht. besonders schön find ichs aber schon als NACHBARIN. die 4 (!!) hunde unser nachbarn (MITTEN in graz) haben bei JEDEM, der vorbeiging angeschlagen. und das grundstück geht an ca. 100m und ca. 50m gehsteig vorbei. direkt neben einer schule, also wo echt viele leute vorbeigehen.
    gsd hab ich es geschafft, dass der nachbar einen zaun innerhalb des gartens aufgestellt hat, so schlagen sie zumindest nimmer an. sie bellen jetzt einfach so. :rolleyes:
     
  19. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in


    Habe mir das noch gschwind durchgelesen, da ich heute sowieso nicht schlafen kann. Ich glaube der Hund von meiner Schwiemu hat es bei ihr deutlich besser als in einem Tierheim, da wär es nämlich sonst hingekommen, wenn sie ihn meiner Schwägerin nicht abgenommen hätte. Sie war am Anfang sehr überfordert mit dem Hund, da er schon zwei Jahre war als er zu ihr kam und nie eine Hundeschule gesehen hatte geschweige denn sonst irgendwie folgte. Er kam auf Zuruf nicht usw... Also das mit den Reitern und Wanderern anbellen ist jetzt schon weniger geworden. Sie wohnen auch nicht mitten in der Stadt, sondern am Land wo ein Nachbar nebenan ist und der hat selbst einen Hund. Wie gesagt, sie wollte nie einen Hund, hat ihn aber meiner Schwägerin zuliebe genommen.
     
  20. sprossimama

    sprossimama Gast-Teilnehmer/in

    Ja und das ist eben nicht immer möglich.
     

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