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Hund aus dem Tierheim - nichts für "Anfänger"?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lilien, 24 Oktober 2009.

  1. richard1

    richard1 Gast-Teilnehmer/in

    Wir hatten zuesrt den Hund meiner Mama zum Üben;)
     
  2. pipim

    pipim Gast-Teilnehmer/in

    hallo!

    es gibt auch viele hundebabies, die in solche situationen geraten. es muss ja nicht gleich ein züchterhund sein.

    auf www . willh*ben . at findest du viele welpen die dringend einen platz suchen.

    ich würde auch keinen nehmen der älter als 1 jahr ist. weil er ja geprägt werden muss.

    auch menschen die schlimmes erlebt haben, fassen später auch noch vertrauen ins leben, also wieso nicht auch hunde.

    du musst halt noch ein wenig mehr arbeit und zeit einplanen, in der anfangszeit.

    hol dir aber lieber erst den hund wenn du in den urlaub gehst. sonst wirds eventuell zu turbulent.

    mein dicker ist jetzt 12 und mit 10 monaten aus einer abdeckerei in ungarn zu mir gekommen. er ist wirklich der beste buddy den ich mir vorstellen kann. er hat zwar sicher schlimmes erlebt und seine eigenheiten, aber er war niemals auch nur annähernd eine gefahr für irgendjemanden.

    pipim (mit florian 2,5 und oliver 1)
     
  3. Vendula

    Vendula Gast-Teilnehmer/in

    Im Burgenland (St. Margarethen) gibt es ein Tiermheim, den Sulzhof. Dort kann man jeden Sonntag mit Hunde spazieren gehen. So haben wir auch unseren Hund kennen gelernt.Ich finde diese Möglichkeit toll, weil man kann so schon vorher den Hund kennenlernen kann, und umgekehrt natürlich auch. Bevor wir unseren wauzi mit nach Hause genommen haben, haben wir ihn intensiv 2 monate lang jeden sonntag kennengelernt. die bieten sogar ein Probewochenende zu hause an (was ich jedoch persönlich nicht so toll finde - der hund kennt sich ja dann gar nicht mehr aus und ist eigentlich arm, wenn er dann wieder zurück muss...).

    http://www.tierschutzhausburgenland.at/www_hunde.php?category_id=4
     
  4. fabiansmama1

    fabiansmama1 Gast-Teilnehmer/in

    @vendula

    sulzhof link habe ich ihr auch schon geschickt.

    aber ich würde den hund gleich nehmen.
    ich wollte mir dort einen hund kaufen (sulzhof)
    habe den hund 2 mal besucht. weil die damen mir dort gesagt haben ich soll öfters kommen damit mich der hund besser kennenlernt. weil er so schüchtern war, und wie ich das 3 mal dort war und ich den hund abholen wollte war er gerade spazieren.ich habe 20 minuten gewartet dann ist die familie zurückgekommen , der hund hat sich sehr über mich gefreut. sie sagten unhöflich zu mir : das gibts nicht dass er bei ihnen raufspringt und dass er sich über sie freut! dann sagte ich. er kennt mich schon länger! und wollte gerade ins büro gehen und den hund mitnehmen. die dame vom tierschutzhaus sagte mir. moment bitte.zuerst sind die herrschaften dran. ich soll warten.20 minuten später kommen die runter und nahmen mein hund mit. als trost wollte mir die dame vom tierschutzhaus einen sehr alten hund schenken der mir fast die finger abgebissen hätte wie er ein leckerli in meiner hand gesehen hat. soviel dazu .arschlöcher gibts überall
     
  5. Vegas13

    Vegas13 Gast

    Hallo Lilien!
    Als stolze 2fache Hundemama würde ich dir folgendes Empfehlen:
    Ja, es stimmt, Tierheimhunde haben Eigenheiten, die man nicht kennt, und dass birgt ein Risiko bei 2 kleinen Kindern- aber die Alternative ist definitiv nicht nur ein Hund vom Züchter- ich kann dir ein Tierheim ganz, ganz nah ans Herz legen, nämlich das Tierschutzhaus Klosterneuburg. Ich habe einen TH-Hund aus Vösendorf und eben einen aus Klosterneuburg (die Hunde sind allerdings in Horn untergebracht), die Dame, die sich um die Hunde kümmert ist sehr kompetent und wird sich sicher mit euch und eurem zukünftigen Familienmitgleid auseinandersetzen um die richtige Entscheidung zu treffen- ausserdem haben sie dort immer wieder viele Welpen- ein Welpe aus dem Tierheim wär doch sicher das Umtimo?! :)
    Das Wiener Tierschutzhaus ist generell umstritten, nicht ohne Grund, also würde ich- so leid es mir tut für die armen Fellnasen dort- in eurem Fall einen Bogen darum machen.
     
  6. LadyRose

    LadyRose Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Wir waren auch bei uns in der Umgebung Bezirk Baden / Vösendorf im Tierheim, und wollten dort einen mitnehmen, sind aber nicht für gut genug befunden worden, weil der Hund ja mit mir in die Arbeit muss, und das ist nicht zumutbar. Ich mein ich verstehs, wenn er alleine bleiben muss oder so, aber die Aussage. Da bin ich dann nur noch gegangen.

    Wir haben uns im Mai dieses Jahr trotzdem einen neuen Hund angschafft. Er kommt aus Serbien (war vorher Streuner / Zwingerhund). Wir haben uns das wirklich ganz genau überlegt und uns dann für ihn entschieden.

    Ivo habe ich über eine Tierschutzorganisation bekommen, kann ich sehr weiteremfehlen.

    www.animalcare.at
    (Wir sind auf Seite 5 bei den Happy Stories, circa in der Mitte - für die die Bilder sehen wollen von unserer "Prachtbracke" )

    Wir haben mit denen viel geredet über den Hund wie er sich so verhält, wirklich genau hinterfragt, ob da was gröberes im Busch ist, bevor wir ihnen dann endgültig zugesagt haben.

    Als ich muss sagen, leicht wars nicht am Anfang. Er war die ersten paar Tage allem gegenüber skeptisch (Parkettboden, Futter, etc.) aber das hat sich sehr rasch gelegt, weil er einfach gesehen hat, dass es ihm bei uns gut geht, er sein Futter bekommt, es warm ist, er gestreichelt wird etc..
    Dh. es hat uns anfangs wirklich viel Zeit gekostet mit ihm, ich hab auch Urlaub gehabt am Anfang, dann mein Mann ... damit er sich langsam an alles gewöhnen kann. Wir haben auch riesiges Glück gehabt. Er ist wirklich ein ganz braver Kerl, ich habe das Gefühl, dass er unheimlich dankbar ist, dass er jetzt bei uns ist, alles geregelt hat uns so richtig "Hund" sein kann.

    So jetzt hab ich genug vorgeschwärmt von unserem Hundi, zum Thema zurück:

    Also einem "Anfänger" würde ich absolut nicht empfehlen einen Hund aus dem Tierheim etc. aufzunehmen. War für uns als Hundekenner (1. Hund war leichter zum handlen, aber auch nicht einer von den ganz einfachen ... ) schon eine ziemliche Herausforderung mit ihm, udn ist es immer noch (manchmal).

    Als typischen Kinderhund würde ich einen Golden Retriever bezeichnen, der ist immer lieb, mit allem zufrieden und hat vom Rasseprofil her keine Neigungen zu Agression etc., was ja wichtig ist bei Kindern.
    Unser Nachbar hat einen, mit 2 Kindern, die dürfen bei dem alles machen, ist ihm vollkommen egal dem Hund, Hauptsache er ist mittendrin !

    Über die diversen Rassen gibts ja eh sehr viel Info im Internet, auch mit den Verhaltensweisen bzw. Typischen Eigentschaften, einfach nachlesen, das hilft sehr viel bei der Entscheidung was man sich anschafft .. oder eben was besser nicht!


    Liebe Grüße

    Elli
     

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