Homosexuell ?

ha! das ist super.

 

als physiker kann ich dir aber sagen, dass es die superfluidität wirklich gibt. das ist nämlich ein teil des problems bei cern, wo das flüssige helium verschwunden ist.

in der nähe des absoluten nullpunktes und etwas druck, tritt beim helium dieser effekt auf, dann gibt es keine dichtungen mehr die dicht sind und das teure helium vertschüsst sich.

 

Ich weiss eh, was Superfluidität ist und kenne den physikalischen Hintergrund und die Nutzungsmethoden

Die sprachliche Fluidität mancher Begriffe ist durch Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt unbeeinflusst

 

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen möchte aber dennoch was sagen

Und zwar: 1) Jörg Haider ist TOT und da werden die Themen über ihm immer kurrioser was ich nicht richtig find.
Jeder wusste von seine tächtel mächtel die er hatte finde es aber nicht schlimm wenn einer Hommosexuell ist egal ob er jetzt in der Regierung Steht/ stand es sind ja auch nur ganz normale Menschen.
Homosexualität gehört zu unserem Jahrhundert ist sowas von stinknormal jeder hat seine Vorlieben

2) der Link ist sowas von hätte nicht sein müssen vor allem wenn sie nichts konkrettes aussagen

3) es ist normal wenn sich 2 frauen küssen oder umarmen aber warum ist es nicht normal wenn sich 2 männer so nah unterhalten oder ein Gruppenfoto schießen

Bei Frauen ist das immer normal und bei männer abnormal schön langsam sollte sich das aufhören.

egal ob 2 weiblein 2 männlein 1weiblein und 1männlein jeder liebt anderst

und es gibt auch viele weiblein und männlein die sich scheiden lassen weil sie sich zum gleichen geschlecht hingezogen fühlen

oder sind wir auch so verklemmt wie das brüde Amerika?

 

Endlich gibt mal jemand zu dass es tatsächlich darum geht, möglichst viel Schmutz auf den Toten zu werfen um ihn ihn bei seinen Anhängern zu diskreditieren. Es darf nämlich nicht sein, dass Jörg Haider in positiver Erinnerung behalten wird.

Vergebene Liebesmüh. Es gibt nur zwei Personengruppen, für die etwaige Neigungen Haiders überhaupt ein Thema sind. Das sind die vielleicht 0,1 Prozent tatsächlich rechtsradikalen ehemaligen Haider-Anhänger, die aber schon längst zur radikaleren FPÖ übergelaufen sind. Sonst interessiert das Thema nur linkslinke Gutmenschen, die Haiders Andenken schaden wollen. Das dürfte aber kaum gelingen weil diese Gerüchte und Anschuldigungen dem Rest Österreichs am A* vorbeigehen.

 

Haiders Homosexualität - oder dieser Aspekt seiner Bisexualität - freut mich irgendwie.

So, jetzt werden alle Haider-oder Pietäts-Verteidiger die Messer wetzen - aber vielleicht sind sie ja im Stande weiter zu lesen:

Dass er diese Neigung hat, weiss ich seit vielen Jahren - von jemandem, der sie ... hm.... unmittelbar miterlebt hat.

Aber die Ambivalenz, mit der sie Haider ausleben konnte, denn selbiges sei ihm voll zugestanden, egal, wie seine Parteikollegen und ein Gros seiner Wähler darüber dachte, ist signifikant für die Bigotterie konservativer Kreise in Österreich:

Die hetereosexuelle Partnerschaft als Schutz und gleichzeitig als Potemkinsches Dorf, um das Bild zu wahren, um dem Weltbild zu entsprechen, um Standards vorzugeben bzw den Standards anderer nachzukommen. Vielleicht auch, um etwas vorzutäuschen, was man selbst gerne hätte, weil man sich selbst - unterbewusst - als "nicht normal" wahrnimmt und so ein bisschen "Normalität" als Rettungsinsel hat.

Ein Alfons Haider durfte sich outen, ein Gerry Keszler darf es zum Lebensinhalt machen. Ein Politiker ist - siehe der Berliner Bürgermeister - dadurch mit dem Nimbus des "bunten Vogels" versehen, der "homosexuell" als Adjektiv mit sich trägt, egal wohin er geht, egal, was er tut.

Wir sind noch sehr weit weg von der Einstellung, dass Homosexualität einfach gar kein Thema ist - und das nicht, weil sie totgeschwiegen wird, sondern zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Schräg eigentlich, dass ein rechter Politiker solche Gedanken - zumindest bei mir - bewirkt.

 

Damit outest du dich (wieder mal) eh nur selbst (nein, nicht der Homosexualität, keine Sorge) - ICH seh nämlich nicht wie man Homosexualität auch nur im entferntesten mit "Schmutz" (hä ?) in Verbindung bringen könnte - DAS kann nur jemand, der Homosexualität selbst als etwas "schmutziges" empfindet.
Und das wiederrum betrifft wohl in erster Linie seine Bierzelt-Stammtischwähler, deren Horizont sowieso beim nächsten Bier endet, aber sicher nicht bei den linkslinken, wie du meinst.

Für mich (wenn auch keine linkslinke) ist Homosexualität weder besonders, geschweige denn "schmutzig", sondern einfach normal - für Dich ist es etwas, womit man jemanden diskreditieren kann - spricht nur für (bzw gegen) Dich (wobei, überraschend ist das nicht wirklich)

 

stimmt nicht ganz: du warst nicht die einzige, die das mehr oder weniger wusste - jeder pressemensch in österreich wusste das und trotzdem gab es nie eine vernaderungskampagne dazu. das hat mich immer gewundert und andererseits ist es gut so.

scheinbar brechen aber jetzt posthum einige aus diesem "gentlemen's agreement" aus.....

 

Nein..der Hosi Artikel trifft es mMn ganz gut - auch Homosexuelle sind nicht automatisch die besseren Menschen (warum auch ?), keine Gutmenschen per se, auch unter ihnen können "Schlechtmenschen" sein - eben einfach ganz NORMALE Menschen !
Also weder besonders gut, noch schlecht.
Und gerade JH wär keine "gute" Identifikationsfigur gewesen.

 

Umgekehrt wird ein Schuh draus, aber das muss ich Dir nicht erklären, Du weißt genau wie meine Wortmeldung gemeint war. Ich halte Dich nämlich nicht für so begriffsstutzig wie Du gerade tust.

 

Ich meine damit gar nicht, dass es nicht zur Kampagne wurde, sondern dass es gar nicht notwendig ist, sowas zu wissen oder nicht.

Also even more basic...

 

das sowieso. aber trotzdem hätte ich der journaille auch das bissl feingefühl gar ned zugetraut ....

 

Und warum interpretierst DU dann zuvor Matthias' Beitrag absichtlich falsch ?
Ganz bewußt nämlich, (weil für begriffsstutzig halt ich dich auch nicht) was dich nicht gerade sympathischer macht.

 

Mir ist die Hetereo-, Bi- oder Homosexualität des Menschen JH egal.

Interessieren würde mich nur, wie der Politiker JH dazu stand. Weiß jemand über die Parteilinie des BZÖ zum Thema Homosexualität Bescheid? Auf der HP hab ich bei den "Bündnispositionen" nichts dazu gefunden.

Einen homosexuellen Politiker kann ich (auch wenn er sich nicht outet) sehr gut akzeptieren, sofern er politisch nicht die entgegengesetzte Position vertritt.
Siehe Klestil - die Heiligkeit der Familie auf den Fahnen, die Geliebte an der Hand

 

ich wusste das ebenso nicht. und auch wenn, mir ja wurscht. wir leben ja auch nicht so, wie es sich eigentlich gehört :roflsmiley: nur, da interessierts keinen

ist es denn gesagt, dass sie es nicht wusste? wer weiss, womöglich hat sie ihm das zugestanden, akzeptiert oder was weiss ich ...
warum hast grad DU ein problem damit, dass er einen auf familie gemacht hat und anscheinend doch homosexuell war?

 

Ich kannte JH nicht persönlich, kann auch nur Mutmaßungen anstellen, aber ich glaube, dass er nicht nur "auf Familie tat", sondern seine Familie wirklich lebte...

Warum auch nicht?

Da schließt das eine ja nicht das andere aus, oder?

Ich hab die Frau Haider und ihn mal an unserem Badesee gesehen, da haben sie gewirkt wie ein ganz normales Ehepaar...

 

eure sorgen möcht ich haben

Ist doch völlig wurscht wer schwul,lesbisch oder bi ist,das sexualleben von anderen geht keinem was an.

 

Einschränkung: Außer er steht auf der Kanzel (bzw. im Parteivorstand) und hetzt gegen bestimmte sexuelle Ausrichtungen als Teufelswerk oder selbstgewählte Perversion.

 

:danke::goodpost:


6 Seiten weil Jörg Haider angeblich schwul war?
Was tut das zur Sache?
Es ändert weder an meiner Wertschätzung seiner Person, noch an der Sympatie.
Es macht ihn für mich nur noch menschlicher. ​

 

Zu der ganzen Sache fällt mir nur ein:

"Die männliche Liebe im alten Griechenland"