homosexualität

Für mich: "normal".
Normal deshalb unter Anführungszeichen, weil die "Norm" für mich "Durchschnitt" oder "das Übliche" bedeutet und das ist es für mich aus rein wissenschaftlichen Gründen nicht. Es ist unüblich und nicht durchschnittlich. Trotzdem, menschlich gesehen ist´s mir eigentlich egal, ob jemand homosexuell ist oder nicht. -Hauptsache jeder fühlt sich wohl und keiner verletzt irgendeine persönliche Sphäre in irgendeiner Form mit seinem Tun.
Der Mensch an sich ist mir wichtig und nicht seine sexuellen Vorlieben.

glg, schneeeule

 

Ich halte de Homosexualität für eine Spielart der Natur, die ja nicht immer evolutionäre Zwecke erfüllen muss. Oder welchen Zweck haben z.B. Albinos?

Wenn Menschen zu mir sagen, dass Schwulsein nicht "normal" ist und "gegen die Natur", entgegne ich immer: "Wenn es gegen die Natur wäre, warum hat die Natur die Homosexualität dann geschaffen"?

 

Noch nie gelesen.. biggrin:

 

Für mich ist es eine Lebensform, die nicht mehr oder weniger "wertig" ist als die "normale" Mann-Frau Beziehung.
Für viele Leute (auch junge) in meinem persönlichem Umfeld ist es etwas "ganz was widerwärtiges, widernatürliches". Die, die so eine Einstellung haben, sind durchwegs sehr religiös bzw. ziemlich konservativ.

Ich kenn keinen schwulen Mann, ich kenn überhaupt nur wenige Männer, und die ich kenn, fallen eher in die Kategorie "Homo/Bisexualität ist abartig"
Ich kenn eine Frau, die lesbisch ist und eine, die bi ist. Beides gute Freundinnen von mir.

Erstere hat auf Druck ihrer Familie geheiratet, weil "es nicht sein kann, was nicht sein darf" - die Ehe hat natürlich nicht gehalten.

Und ich denk F. ist da nicht die einzige die aus gesellschaftlichen Druck heraus sich fügen und (zum Schein, dass alles in bester Ordnung ist)
heiraten.
F. hat mit ihrer Freundin zusammen gewohnt, dann dem Druck ihrer Eltern nachgegeben die Stadt verlassen und schnell schnell geheiratet.
Nach 2 Jahren und 2 Kindern hat sie ihren Mann verlassen, weil es für sie eine Lüge war, diese Ehe. (und die Trennung ein langer Kampf um die Kinder)

 

Ich sag immer jeder soll mit dem Partner zusammen sein mit dem man glücklich ist, egal ob nun gleichgeschlechtlich oder nicht!!!

 

homosexualität ist eine schwere krankheit die durch askese, beten und durch die tägliche beichte geheilt werden kann.
mediziner sind dagegen machtlos.
hilfe kann nur ein geistlicher bringen.

 

Am besten, man setzt präventiv-aufklärend bei den Ministranten an

:binweg:

 

Hast die Geißelung vergessen?

Oder gibt es schon neuere Erkenntnisse?

 

Nicht ganz - man kann medikamentös was machen...

 

es ist nicht abartig und auch eine krankheit...aber normal ist es auch nicht....ich glaub diese frage kann niemand beantworten...noch nicht....

 

Naja - was soll sich da ändern?
Ja, wissenschaftlich belegt ist eine 80% Häufung irgeneiner Chromosomenanomalie - und trotzdem haben 20% unschwule Menschen das auch.

Aber das ist keine Geistes- oder sonstige Krankheit, sondern sowas, wie die Anlage, rote Haare zu haben oder sonstwas.

Die Schwulenkritiker haben mit dem darauf rumreiten sich ein bissi lächerlich gemacht.

Und abartig - meine güte. Ein bissi monoton halt. immer nur Mann - fad... Da sind die bisexuellen klar im Vorteil. Blöd ists nur, wenn man eine Eifersüchtige Frau daheim hat, weil dann darf man nicht nur mit einer Frauenrunde abends weggehen, man kann sich auch alle möglcihen Dinge unterstellen lassen, wenn man mit Freunden Sporteln (oder gar saunieren!) geht...

 

ich sehe das so! sex mit dem gleichen geschlecht, ja aber die sache mit der liebe, ich weiß nicht....das ist irgendwie komisch....

 

Meinst du das ernst ?

 

normal ist die bisexualität, die festlegung ist auf homo- oder heterosexuell ist im grunde unnötig, aber die meisten können/wollen nicht darauf verzichten, weil sie sich witzigerweise noch immer über ihre sexuelle präferenz definieren. ich warte noch immer darauf, wo es 100% bekennende bisexuelle gibt und das thema dann damit erledigt ist, wer mit wem wann und wie warum weshalb...who cares.

 

Meine beobachtung dazu (mit einer Ausnahme): Je mehr man bestreitet, bi zu sein, desto mehr ist mans
*g*

Oder in anderen Worten: Die Anrufer bei den 0930er-Gay-Lines sind nur zur Hälfte weiblich...

 

es gibt weibliche anrufer bei gay lines??? wie bled san die denn??

 

ich dachte, die weitverbreitete Meinung ist, daß da fast nur Frauen anrufen, weildie schwulen männer nicht bei Holtines aufufen, sonderen in entsprechende Lokale gehen und wenn ihnen nach ficken ist, sich halt wen mitnehmen oder zu wem gehen.

Ich kenn ejdenfalls weit mehr Fraune, die bei gaylines anrufen (oft auch in Mädelsrunden), als Männer (wobei ich mir da eben nicht so sicher bin, was da die ehrlichkeit betrifft..)
Wobei, ich ruf ja auch nciht bei solchartigen Nummern an...

 

aha. na ich hätt nicht geglaubt, dass frauen bei gaylines anrufen, außer mal zum checken, wie das denn so is, wie du sagst. wobei eine weitere klientel könnt auch sein frauen, die die vorstellung von zwei männern (oder mehreren) anturnt. ich geh einfach mal davon aus, dass deine männlichen (schwulen?) freunde nicht die wahrheit sagen.

und ich bin sicher, gays haben mehrere kanäle, ich kann ja ein paar, und die waren noch nie um kontakte verlegen, sofern sie in keiner beziehung waren...

 

haha - meine schwunlen Freunde und Bekannten erzählen mir manchmal mehr Wahrheit, als ich eigentlcih hören mag. hihihi.

Ja, sie sind weit direkter. Wenn ich eine Frau nach 3 Minuten kennen (ohne schon zuvor virtuell kennen gelernt zu haben) frag, ob sie Lust auf Ficken hat, dann wird die Reaktion nicht immer "ok, ja, gemma" oder "nein, du bis nicht so mein Typ" sein, sonderne eeevtl. ein bissi emotionaler.

Ja, Kanäle gibts viele - und ich glaub auch nicht, daß die meisten Schulen so monagam sind, wie die heterosexuellen es zu sein glauben. Oder behaupten. *g*

 

weißt du, dass ich gewusst hab, dass so ähnliche antworten kommen würden, sofern du auch schwule kennst (was ich ja nicht wusste)?

also das mit mehr wahrheit als einem lieb is - agree (obwohl sich manche erhoffen, ein bissi zu schockieren und mich schockiert nicht so leicht was und auch wenn, dann zeig ichs absihtlich nicht, weil ich bloßes schockieren, um dann schockierte blicke zu ernten so depat find)

das mit direkter als alle anderen hab ich so auch miterlebt.

und wg. monogamie: ich habs auch so miterlebt, dass monogamie einfach nicht so wichtig ist, aber es gibt auch durchaus monogame beziehungen, das wollt ich damit betonen