Homoehe ....warum ist das so ein Problem ?

Hier geht es aber nicht um das Geschlecht, sondern um die sexuelle Orientierung. Das sind noch immer zwei Paar Schuhe.

 

huh. mit logik brauchst du da nicht anfangen... so traurig das ist.
(jemand, der findet daß homosexulle dem kind schaden, der empfindet das unter umständen sogar als rettung. göttliche gnade, eventuell.)

 

Vielleicht haben die aus der Bibel, daß sich das so nicht gehört (glauben sie zumindest).

Manche wollen sich vielleicht einfach so profilieren.

 

Naja.Wenn ich eine Frau liebe und heiraten möchte,dann darf ich das nicht,weil ich selbst eine Frau bin.
Und das ist Sexismus.

 

Sag jetzt nicht - und auch @soph - dass die "richtige" Religionszugehörigkeit ein Einstellkriterium für JA-Mitarbeiter ist?

 

ich find übrigens allein schon die bezeichnung "homosexuell" irgendwie unpassend.
weil jeder gleich an sex denkt.
homoamourös zb wär besser.

 

es gibt in der hinsicht kein "einstellkriterium" (noch weniger für richter, und da sind mir schon einige schräge vögel untergekommen.) und was ich da so schreibe, gilt eh nicht für alle.
und wenn man sich, in vergangenen umfragen hier, den prozentsatz an eltern (!) ansieht, die schwule abartig und krank finden... kann man sich die statistik selbst denken.

ist halt dann pech, wenn man genau so eine(n) erwischt. aber soll etwas, was ein kind und seine eltern so unmittelbar betrifft, eine glückssache sein?

 

Ich versteh das Problem auch nicht.

 

hab die sendung auch gesehen und auch so verstanden. nur verstehe ich das nicht, warum darf der Partner dann nicht adoptieren, er wäre dann ja auch ledig. Oder hängt das damit zusammen, dass das Kind dann österr. Staatsbürger ist und nur mehr von heterosexuellen Paaren adoptiert werden darf?
Also ich find, das ist schon sehr heftig und grausam fürs Kind!

 

find ich auch. allein schon wegen der übersetzng aus dem lateinischen. homo heißt mensch/mann. sollte nicht jeder mensch eine gewisse liebe zu anderen menschen haben (und nein. ich mein das jetzt nicht im biblischen sinne.)?

 

ja, bitte, ein bisserl auf Begriffen herumreiten ist sicher hilfreich...

 

Weil eben genau ledige Menschen NICHT adoptieren düfen.

Kannst du ein paar einträge weiter oben sehr gut nachlesen.

 

ich glaube nicht, dass man die einstellung zur homosexualität an der religionszugehörigkeit festmachen kann. ich kenne genug gläubige christen, die null komma gar nix gegen gleichgeschlechtliche liebe haben. dafür kenne ich sogenannte atheisten, denn es allein schon beim gedanken daran den magen umdreht.
ich habe außerdem die erfahrung gemacht, dass die einstellung viel mit der politischen einstellung zu tun hat.

 

Der Herrgott möge abhüten (hätt meine Oma gesagt) - es sollte eine Sache des klaren Menschenverstandes sein, sonst nix....

 

ich finde auch (nur, denke ich dabei als prototyp des "klaren menschenverstand" an meinen. wie du, wahrscheinlich, an deinen und ein homosexuelle-sind-grauslig-finder an seinen). so kommen halt nicht alle klaren menschenverstande (verstände? whatever) zum gleichen ergebnis.

 

Mit welcher?

nach meiner unbedeutenden politischen Erfahrung sind gerade Mitglieder sehr rechter Gruppierungen eher im homoerotischen Bereich zu finden (das zieht sich interessanter weise zurück bis ins Nazi-Regime - wobei das allerdings KEINE persönliche Erfahrung ist) -
sind die also eher FÜR Adoptionen bei homosexuellen Paaren?

 

ich bin sowieso der meinung, dass man menschenverstand (deinen, meinen, den vieler andererer) normieren, in Flaschen abfüllen und verteilen sollte.

Das Leben wäre um so viel einfacher.

 

und fader.

was ich aber schon finde, ist, dass aus eben diesen gründen, ein "das sollte sich ja wohl eh von selbst verstehen" oder "das macht doch eh niemad wirklich so" etc, etc... kein argument dafür sein kann, etwas nicht gesetzlich zu verankern.

(wobei ich persönlich ganz ehrlich finde, dass homosexuelle paare jetzt eher das glück auf ihrer seite brauchen um NICHT absichtlich benachteiligt zu werden. anstatt einfach nur mit pech an den falschen geraten.)

 

diese beobachtung habe ich auch schon gemacht (auch wenn man es eher als spekulation bezeichnen müsste). was ich allerdings auch mitkriege ist, dass gerade aus diesen reihen sehr über gleichgeschlechtliche paare geschumpfen wird. im bezug aufs nazi-regime: früher wurden diese menschen sogar umgebracht!
ich habe die politische entwicklung zu wenig verfolt, um die frage nach dem adoptionsdenken beantworten zu können.
ich wollte allerdings jetzt keine politische diskussion anzetteln, sondern nur die tatsache darlegen, dass nicht immer die katholische kirche (allein) die böse ist.
l.g.

 

nein - keineswegs.
weil das ungewünschte, versteckte im eigenen von manchen leuten im anderen bekämpft wird.
so wie manche menschen dinge, die sie selber tun, vehement an anderen verurteilen, wo man eigentlich empathie erwarten sollte.
das kannst du "bildlich" sehen, wenn du dir anschaust, wie arisch a.h. oder j.g. ausgesehen haben.