1. Reden wir miteinander ...

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Homoehe ....warum ist das so ein Problem ?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Nessylein, 17 November 2009.

  1. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    ist zwar OT, aber gut:
    da sind wir dann wieder beim thema, was die natur so vorsieht und was der mensch meint. eigentlich dürften wir, wenn wir diesen gedanken weiterspinnen, keine künstliche befruchtungen machen und paaren, die unfruchtbar sind, auch keine adoptionen erlauben.

    und ja, grundsätzlich ist es für ein kind hilfreich einen männlichen und einen weiblichen erziehungsberechtigten zu haben, weil die unterschiedlichen geschlechter unterschiedliche herangehensweisen bei problemen haben.
     
  2. Nessylein

    Nessylein Gast-Teilnehmer/in

    Weil mit dieser Argumentation auch bedeutet das Paar mit KIWU Problemen (seis nun Eileterverklebungen ect ) keine Kinder bekommen dürften ect.
    Weil Adoption damit ja auch für heterosexuelle nicht OK wäre.

    Und so wie Du dieses Paar beschreibst sind ca 80 Prozent der Elternbeziehungen vor ca 40/50 Jahren noch gewesen...und auch heute gibt es gung Paare bei denen es eigentlich nur einen VErsorger und einen Elternteil (Mutter) gibt.

    NEin, ich sehe keinen Vorteil in Frau und Mann Eltern, denn jeder MEnsch hat weibliche und männliche Seiten und auch in einer homosexuellen Beziehung gibt es meist einen eher weiblichen und eher männlichen PArt. Außerdem lebt man ja nicht in einer männerleeren Welt wenn man mit lesbischen Eltern groß wird (was sehrwohl oft der Fall ist ...schon jetzt) ....

    LG
    Nessy
     
  3. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Es geht mir gar nicht um die Unmöglichkeit einer Adoption (dass es sehr gute und viele gleichgeschl. Pflegefamilien (allerdings hauptsächlich in Wien - die Bundesländer sind da noch nicht so weit), gibt, find ich toll), sondern eben rein akademisch um meine im vorherigen Eintrag gestellte Frage.
     
  4. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Dir braucht weder etwas leid tun, noch musst du in mein Post etwas hineininterpretieren, dass dort nicht steht.

    einfach noch mal lesen, nachdenken, dann antworten.
     
  5. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    ich hab mal einen sehr interessanten BBC-beitrag zum thema kinder mit einem elternteil vs. kinder mit zwei (heterosexuellen) elternteilen. da wurde deutlich, dass es sehr wohl vorteile gibt, wenn ein kind eine mutter und einen vater hat.
     
  6. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    Das hab ich schon verstanden - aber weiter gedacht, hat sich der Gesetzgeber darüber schon Gedanken gemacht und ist zu dem Schluß gekommen, dass homosexuelle Paare gute Eltern sein können (nur halt nicht bei Inlandsadoptionen :eek:).

    Über natürlich oder unnatürlich, bin ich derselben Meinung wie bereits geschrieben und
    Mann/Frau als ideales Elternpaar: keine Ahnung, bin keine Kinderpsychologin. Denke aber, dass es wichtigere Auswahlkriterien für geeignete Eltern gibt, als deren Geschlecht.
     
  7. Jostein

    VIP: :Silber


    Ich glaube nicht, daß man "männlich" und "weiblich" an X und Y Chromosomen festmachen kann. Also glaub ich, daß es Kindern bei Heteros genauso gut oder schlecht geht wie bei homosexuellen Ehen.

    Wenn jemand willens ist sich gut um ein Kind zu kümmern, dann versteh ich nicht wieso man ihm/ihr das verwehrt. Und Fehler machen wir alle. Welche spezielle Fehler man bei Homos vermutet, versteh ich nicht.
     
  8. Jostein

    VIP: :Silber


    Kommt drauf an wo die Homos (ist das eigentlich diskriminierend das Wort?) wohnen, wer den Beitrag gemacht hat, welche Meinung der dazu hatte etc. etc. Dann KANN es natürlich Vorteile geben, Allgemeingültigkeit kann es da mM nach nicht geben.
     
  9. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    3 zeichen
     
  10. Hasenfratz

    VIP: :Silber


    Ist nicht diskriminierend. Auch Lesben nennen sich selbst Homos.
     
  11. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Warum man es homosexuellen Paaren verweht, weiss ich, glaube ich, schon:

    Es gibt derart viele Inlands-Adoptionswünsche von Hetero-Paaren, dass erst diese "guten" Paare abgearbeitet werden müssen, bevor man andenken könnte, auch Homo-Paaren Kinder zur Adoption zu überlassen.

    bei Dauerpflege-Plätzen schaut das schon anders aus, an Paaren, die tw. traumatisierte Kinder und Kinder, die nicht "frisch aus der Gebärmutter" (ohne Vorgeschichte) kommen, besteht anscheinend Mangel - also sind Homo-Paare gut genug...
     
  12. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    juristisch gesehen sagt das gesetz daß alleinstehende personen kein kind adoptieren dürfen und leute in lebensgemeinschaften, auch in homosexuellen, gelten vor dem gesetz als alleinstehend. (oder galten. wie's genau jetzt argumentiert wird, weiß ich auch noch nicht).
     
  13. Jostein

    VIP: :Silber

    ist ja dann auch eine Wertung.
    Ich denke mal der Katholizismus ist halt doch noch in vielen Köpfen.

    Gestern bei Thema (glaub ich): haben zwei Homos eine eingetragene Partnerschaft und der eine von den beiden hat ein Kind und der mit dem Kind stirbt, dann darf der andere (also der nicht gesetzliche Elternteil) das Kind nicht bei sich behalten. Das Kind kommt dann weg.
    Bitte mich zu berichtigen wenn ich das falsch im Gedächtnis habe.
    L.g. J.
     
  14. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Das heisst also, dass - sollte die eingetragene Partnerschaft endich Realität werden - Homo-Paare auch beim Adoptieren gleichgestellt sind?
     
  15. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    nein, ist schon richtig so - das Kind würde schlimmstenfalls in ein Heim oder zu einer Pflegefamilie kommen.

    ich denke aber, dass Jugendämter oder Gerichte im "echten Leben" sowohl dem Kind in so einem Fall Gehör schenken, bzw. man bei einem Notar auch einen Schriftsatz in dieser Richtung deponieren kann.
     
  16. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    theoretisch
    beschlossen wurde ja jetzt eine eingetragene partnerschaft, diese steht aber nicht mit der ehe auf einer stufe und (nicht nur sondern auch) bei der möglichkeit der adoption gibt es unterschiede.
     
  17. Tilda

    Tilda Gast-Teilnehmer/in

  18. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ein schriftsatz bei einem notar bringt genau nichts und ich persönlich möchte nicht von den moralverstellungen eines einzelnen richters/jugendamtmitarbeiters abhängigsein. da gibt es irre, das glaubt man kaum.
     
  19. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    ich hab zum Glück noch nie damit zu tun gehabt, möchte mir aber einfach meinen Glauben an die Vernunft nicht nehmen lassen.

    Wem täts was bringen, ein Kind (Meldeadresse ist ja auch schon ein Beleg, dass im gleichen Haushalt gelebt wurde!!) aus der gewohnten Umgebung zu reissen und um viel Steuergeld bei einer Pflegefamilie oder im Heim unterzubringen?

    (Manchmal glaub ich, ich leb im falschen film)
     
  20. Wyzkaz

    Wyzkaz Gast-Teilnehmer/in

    Mich macht das auch traurig.
    Wenn man heiratet,dann tut man das vorm Staat. Und der Staat sollte keinen Unterschied am Geschlecht festlegen,sowas gabs eh schon seit Jahrtausenden (kein Frauenwahlrecht,Frauen durften nicht studieren,....)...
     

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