Heisse Diskussionen zu Hause, weil...

bei jeder op wird man angeschnallt. weil ein eventuelles verrutschen fatale folgen haben kann. ausserdem ist der op-tisch sehr schmal, da kannst durchaus schon runterfallen.

 

Das hast Du jetzt aber mißverstanden.

 

wird man nicht bei jeder Operation fixiert?

sorry, hätt vorher alles lesen sollen, war eh schon beantwortet

 

das Herz wird künstlich am Leben gehalten um die Sauerstoffversorgung der Organe zu sichern.
Hier in D müssen zwei Ärzte unabhängig voneinander den Hirntod feststellen und das geschieht nicht mit irgendwelchen Nadeln im Auge.

Insofern finde ich das ihr beide nicht im Unrecht seid.
Der Mensch ist tod nur das Herz wird künstlich am Leben erhalten. Das kann aber nicht als Leben bezeichnen.

 

Das verstehe ich so mal nicht

Hier wird aber einiges falsch verstanden.

Organge werden -logisch- nur bei gesunden Jungen Mensch entnommen - bei einem 50+ wohl kaum, man will ja gesunden Organe.
Auch wenn nun ein junger Mensch als Folge einer Krankheit stirbt wird man Ihm keine Organe entnehmen, und man muß schon in einem Krankenhaus liegen.

Also Organspender sind also eher junge Menschen die im Krankenhaus gesund plötzlich sterben - also meist Unfallopfer.
Diese Opfer müßen ja ohnehin mal "künstlich" am Leben erhalten werden, weil es so schlecht um sie steht; erst wenn man dann sieht das die Person ohne die lebenserhaltenden Maschinen nicht mehr überlebt wird, steht die Entscheidung im Raum .

Ich bin persönlich schon der Überzeugung das ich hier meine Organge spenden will !

Ich kenne 1 Fall persönlich und so manchen Fall aus Erzählungen.

 

weil die versorgung mit spenderorganen 1) langwierig ist und es 2) zu wenig spender gibt bemüht man sich, in anderen staaten das österr. modell zu übernehmen. d.h. jeder ist potenzieller organspender und mußte sich aktiv gegen die spende seiner organe wehren. als argument gilt ja auch, daß eine reduktion beim kriminellen organhandel erreicht werden soll.

daß gerade bei der transplantationmedizin einiges im argen liegt, ist bekannt. wer genug geld hat kommt (nachgewiesenermaßen) schneller an eine neue niere. wer keines hat, geht jahrelang dreimal die woche zur blutreinigung.

ich finde organspenden wichtig und gut.

 

ich hab mir es durchgelesen und es ist unssachlich geschrieben - es geht hier eindeutig um Negativ Kampagne gegen Organspenden.
Das mit dem zweiten Wagen ist auch so nicht wahr - aber meine spanischen Kollegen werden mal weiter nachfragen

Tina11 - bitte geh mal auf eine Intensiv oder in ein Pflegeheim ; (Ich hab beide Erfahrungen leider machen dürfen) und dann siehst es anders.

Wenn ich Monate-Jahre-lang im Bett liege und mich nicht mehr rühren kann ist das auch kein Leben, die haben auch Schmerzen und können es tage-wochen-monate-jahre lang nicht mitteilen

Menschen denen Organe entnommen werden sind fast immer Hirntod - ok sagen wir der Arzt irrte sich und er ist "nur" schwer Hirn geschädigt -- ist das nun besser ?
Ich sag mal das die Menschen die für Organentnahme in Frage kommen ja ohnehin an Lebenserhaltenden Maschinen hängen und deren Überlebenenschance ja ohne hin äußerst gering ist, also diese "einem gesunden Menschen wird das Organ heraus gerissen" ist reine Fehlinformation !!

 

Hirngeschädigte Menschen leben!!! Sie haben Gefühle, sind oft fähig zu atmen, können Nahrung aufnehmen usw. Da ist ein riesen Unterschied zu Hirntoten Menschen. Viele kommen auch von den Maschinen weg und leben dann ein anderes lebenswertes Leben und viele sterben dann oft eines natürlichen Todes.
Ich weis das weil ich einige solche Menschen schon betreuen durfte.