Habt ihr Geldsorgen oder seid ihr richtiggehend reich

"Einige Echsen (zum Beispiel Komodowarane) können das Sperma jahrelang aufbewahren und die Eier erst sehr spät befruchten lassen."

na dann wird des ned so im überschuss vorhanden sein....

 

Und bitte, sie schlüpfen erst nach acht (8!) Monaten aus den Eiern.



Ps. Ich meine natürlich Babykomodowarane. biggrin:

 

ist bei mir auch so.

 

ich brauch weder bei sex noch bei geld lügen. ich beantworte diese fragen nur äußerst selten und wenn, dann wahrheitsgemäß.

 

zumindest schließen sich viel geld und viel sex nicht aus.

wobei reichtum bekanntlich eine sehr relative sache ist.

für mich beginnt reichtum ca auf dem level wo man nicht mehr arbeiten muß und gemütlich von den erträgen leben kann.
als ab etwa € 10.000.000,--

 

Es ist ganz einfach zu sagen wer reich und wer arm ist: Reich ist der, der sich reich fühlt und arm der, der sich arm fühlt. Auf das läufts im Endeffekt hinaus.

 

Das gefällt mir.

Arm fühle ich persönlich mich, wenn ich bei jeder Ausgabe dreimal überlegen muss, ob das jetzt wirklich sein muss od. ob es dann für Wichtigeres wieder fehlt.

Als nicht mehr arm, aber längst nicht reich kann ich mich fühlen, wenn ich Geld auch mal ausgeben kann, ohne 2 Wochen später den Gürtel wieder sehr eng schnallen zu müssen.
Und wenn ich nicht ständig überlegen muss, ob ich dieses od. jenes nicht doch woanders günstiger bekommen hätte.

 

Wie nennst du dann beispielsweise jemanden der, Hausnummer, 2.000.000,- hat? Oder jemanden der zum Beispiel mit 5.000,- netto heim geht?

Reich wäre bei mir jemand der sich keine Gedanken ums Geld machen muss, bei dem auch spontane Sonderausgaben im 4-stelligen bereich keine Rolle spielen. Jemand der nach allen Fixkosten sowie den üblichen variablen (Essen, Kleidung, Sprit,...) noch einen vierstelligen Betrag zum Verjubeln hat.

10.000.000,- wäre bei mir schon superreich.

mfg Leon

 

also 5.000 netto find ich noch relativ weit weg von "reich".

 

kann ich bestätigen, man kommt gerade so durch.....

 

Da tu ich mir schwer... VOn dem was wir alles besitzen sind wir wahrscheinlich reicher, wohlhabender, gut situiert, wie auch immer, aber von dem was wir monatlich zum leben haben, geht es sich grad mal so aus, wobei ich zufrieden bin... Was kreuz ich nun an?

 

das selbe kann ich von der hälfte sagen. mit 5000 würden wir ziemlich viel geld zum verjubeln haben. also ist auch das wieder ansichtssache, ab wann gut situiert, ab wann reich, etc.

 

und vermutlich würdest du es "verjubeln". du würdest ein paar mal essen gehen, mehr ausflüge mit den kids machen, dir (keine ahnung) künstliche nägel leisten, öfter zum friseur gehen ... (such dir was aus).
und schon kommt das statement "geht sich grad so aus".

vermutlich hat man auch noch eine größere wohnung/haus.

ich find 5.000 EUR nicht wahnsinnig viel. bei mir würde es ab einem betrag anfangen, wo ich wirklich kein limit mehr hab, bzw. mir schwer tun würde das geld in dem selben monat auch wieder auszugeben (und das ist definitiv nicht 5.000 EUR). ich schätze, bei 10.000 EUR würde ich es nicht mehr schaffen, mein konto innerhalb eines monats leerzuräumen.

 

wir nagen am hungertuch - wer mag spenden

 

ja erklär das mal der Bank, Gerichtsvollzieher; Gläubigern....

 

Ich fühl mich definitiv "reich", da wir unseren Lebensstandard gut finanzieren können, ohne dafür Schulden machen zu müssen. Mehr ginge natürlich immer, aber so wie es ist, sind wir (mein Mann und ich) zufrieden und dankbar....

 

Gebe Dir recht, mit 5.000 €/Monat ist man meiner Meinung nach nicht reich.
(wobei ich kein Problem hätte die 10.000 € pro Monat unter die Leute zu bringen)

 

5000 sind nicht reich, aber ich finde es ziemlich dekadent bei so einer summer, von geht sich grad so aus zu sprechen.

 

warum??? wenn ich eine penthouse-wohnung in wien mit 2.000 EUR miete damit bezahle, plus nebenkosten, dann bleibt schon nicht mehr soviel übrig.
mit dem einkommen wohnt man natürlich nicht in einer 70 m2-wohnung kategorie C
die kinder dann noch in einen privatkindergarten/-schule schicken und es sind wieder 1.000 EUR weg.
ein hobby, das nicht in die 0-EUR-kategorie fällt und wieder ein paar 100 EUR/monat ...

und schon hat man am ende des monats kaum mehr was am konto und so kommt der satz zu stande.

er hat ja nicht gesagt, dass er ein schlechtes leben hat, sondern nur, dass es sich grad so ausgeht, sprich, dass nicht viel am monatsletzten übrig bleibt. und das glaub ich sofort!

 

unter es geht sich grad so aus, versteh ich, dass man sich nur das leistet was man wirklich braucht. wenn man mehrer 100 im monat für hobbies ausgibt, dann geht es sich nimma grad nur aus, sondern man lebt sehr gut.

weißt, die menschen, die sich keine 100-e euros leisten können, um sie einfach so für hobbies auszugeben, die fühlen sich ziemlich mies, wenn jemand sagt, es ghet sich grad so aus, obwohl er für all das geld hat...

es ist einfach ziemlich dekatent, wenn man meint, es geht sich grad so aus, obwohl man 100-e auros für hobbies hat, zB

grad so ausgehen, bedeutet nämlich, dass man sich sowas ned immer leisten kann.