1. Reden wir miteinander ...

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Glutenunverträglichkeit

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Sportmaus1983, 15 Juni 2011.

  1. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Geh bitte einmal zu einem gscheiten HNO und lass das Sodbrennen abklären!

    Ich hab einen Zwerchfellbruch, der wahrscheinlich operiert werden muss und deshalb Sodbrennen.
     
  2. Sportmaus1983

    Sportmaus1983 Gast-Teilnehmer/in

    @hasenfratz: ich war ja eh beim privaten Arzt der mir die Magenspiegelung gemacht hat und mit dem ich das Sodbrennen geklärt hab. Der Spalt des Bruchs ist noch klein und die speiseröhre nicht verätzt und wenn ich das sodbrennen, aufgrund der richtigen ernährung im griff bekomme brauche ich keine OP hat der Arzt gesagt.

    @somedreams: i bin jetzt a bissal verwirrt. Was ist jetzt der Unterschied zwischen Glutenunverträglichkeit und zöliakie? Ist das nicht dasselbe? ich hätts nämlich jetzt schon so verstanden? Es ist keine Allergie das weiß ich. ABer warum bekomm ich das jetzt auf einmal wenn man das eher im Kindesalter bekommt? Ich habe keine Probleme mit Verdauung, Bauchschmerzen und Erbrechen und sonstigen Symptomen von Glutenunverträglichkeit!? Echt komisch
     
  3. somedreams

    somedreams Gast

    ..dann wirst auch keine glutenunverträglichkeit haben, sprich keine zöliakie ...

    geh bitte zu einem arzt und lass dir deine beschwerden abklären, bioresonanz schön und gut, aber alles hat seine grenzen -
     
  4. Bella1980

    Bella1980 Gast


    außerdem läßt sich eine zöliakie nur duchr ein magenspiegelung bestätigen. da geht es um irgendwelche darmzotten. man kann zöliakie positiv sein. (wird druch blutbefund festgestellt) und trotzdem keine diät einhalten müssen weil eben die zotten im darm ok sind. sind sie nicht ok dann muß man ein lebenlang eine glutenfreie diät einhalten. ist bei meiner tochter so.
     
  5. Bella1980

    Bella1980 Gast

    genauso ist es.;)
     
  6. Schaf76

    Schaf76 Gast-Teilnehmer/in

    ich bin sehr empfänglich für alternativmedizin, aber gerade bei so schwerwiegenden diagnosen musst du das genau abklären lassen. mein sohn hat eine laktoseunverträglichkeit, wurde von der osteopathin vermutet. ich habe das beobachtet und schulmedizinisch abklären lassen und dem war dann auch so.
    im übrigen handelt es sich hierbei nicht um eine "neue mode", sondern man ist hierfür sensibler geworden. die kinderärztin hat meinen mann darauf gebracht, dass auch er laktoseintolerant sein könnte... dem war auch so und jahrzehntelange verdauungsbeschwerden, bauchschmerzen, u.a. hatten ein ende.
    in unseren breiten haben relativ wenige personen dieses problem, da wo mein mann herkommt, vertragen zwischen 70 - 80% der menschen keine milchprodukte, in ostasien sind es fast 100%. also bitte nicht einfach von "moden" schreiben, sondern sich informieren (wenns interessiert, sonst einfach schweigen)!
     
  7. Eliza1969

    Eliza1969 Gast-Teilnehmer/in

    Ich geb dir da Recht, eine neue "Mode" ist das sicher nicht, nur früher kam man halt nicht drauf, dass die Leute evtl. keine Milch od. Getreide vertragen u. die Ärzte haben die Patienten halt mit der Diagnose "Reizdarm" heimgeschickt, weil sie nix gefunden haben.
    Das gibts heut auch noch recht häufig.

    Betr. Glutenunverträglichkeit:
    Ist in den meisten Fällen tatsächlich Zöliakie, bei der eben die Darmzotten absterben, wenn man glutenhaltiges Getreide ist.
    Es gibt aber auch Menschen, bei denen keine Z. nachweisbar ist, denen es aber ohne Gluten trotzdem besser geht. Die haben dann eine Glutenunverträglichkeit.
    Beides kann natürlich nicht mit Bioresonanz festgestellt werden!
     
  8. Milkyway

    Milkyway Gast-Teilnehmer/in

    ich bin ja alternativ nicht abgeneigt, aber eine Freundin hat jetzt 2 Jahre einer Alternativmedizinerin jede Woche 50 € gezahlt, damit sie jetzt von ihrer Zölikaie und Milchunverträglichkeit und Histaminintoleranz geheilt ist.

    TJa bei ihre hätte es eine gute Psychotherapie auch getan. und die wäre günstiger gewesen.

    ich würde auf jeden fall schulmedizinisch abklären lassen, alles andere ist eben kaffeesudlesen!

    lg
     
  9. Eliza1969

    Eliza1969 Gast-Teilnehmer/in

    Wie blöd manche Leut sind....
    Und ist sie jetzt überzeugt, geheilt zu sein?
    Dann wäre wirklich eine Psychotherapie günstiger gewesen.

    Ich glaub halt echt, dass diese ganzen Kurpfuscher so einen Zulauf haben, weil viele Schulmediziner die Leut so abschasseln.
    Da wird anscheinend lieber viel Geld bezahlt, damit wenigstens einmal einer so tut, als ob er zuhört, als dass man zum Arzt geht, von dem man sich nicht ernstgenommen fühlt.
     
  10. Milkyway

    Milkyway Gast-Teilnehmer/in

    Ja, sie denkt jetzt sie ist geheilt.
    Hauptprob ist auch, dass sich die Shculmediziner keine Zeit nehmen und dort bekommst halt für 50 € die Stunde volle Aufmerksamkeit und schenkst deinem Körper Ruhe und keinen Druck (was bei ihr das Hauptprob war - immer sehr selbstkritisch und so)

    lg
     
  11. mnpsx5

    mnpsx5 Gast-Teilnehmer/in

    Zöliakie bzw. Glutenunverträglichkeit

    Zöliakie bzw. Glutenunverträglichkeit ist das "Selbe"


    Aufgrund einer speziellen Blutauswertung:
    • Gliadin-Antikörper vom Typ IgG,
    • Gliadin-Antikörper vom Typ IgA sowie
    • Antikörper gegen Endomysium (ebenfalls vom Typ IgG und IgA)
    kann einmal festgestellt werden, ob diese Werte positiv sind (erhöht sind)
    wenn das der Fall ist, dann wird eine Dünndarmbiopsie gemacht und hier werden Gewebsproben entnommen und nachgesehen, wieviele Darmzotten "noch bzw. vorhanden" sind.

    Wenn auch dieser Befund "positiv" ausfällt - -> Darmzotten abgeflacht bzw. nicht mehr vorhanden --> dann Spricht man von Zöliakie bzw. Glutenunverträglichkeit

    und hier ist eine lebenslange Diät notwendig

    Verzicht auf: WEIZEN, ROGGEN, GERSTE und HAFER sowie deren Abstammungen und Kreuzungen, z.B. TRITICALE, DINKEL, GRÜNKERN, KAMUT, EINKORN, EMMER.

    Glutenfrei sind:
    Alle anderen unverarbeiteten Lebensmittel: Mais, Reis, Wildreis, Hirse, Braunhirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Soja, Sesam, Leinsamen, Kastanienmehl, Johannisbrotkernmehl, Lupinenmehl, Guarkernmehl, Pfeilwurzelmehl, Kuzu, Tapioka, Maniok, Sago, Hanf, Bananenmehl, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Nüsse, Milch, Eier, Fleisch, Fisch, Geflügel, Fette, Öle etc.


    spreche aus Erfahrung - - denn meine Kinder sind davon betroffen.
     
  12. VronimitWutzi

    VronimitWutzi Gast-Teilnehmer/in

    Wie ja jetzt schon jemand erwähnt hat, muss Zöliakie und Glutenintoleranz nicht gleichzeitig vorliegen. Was Zöliakie ist wurde jetzt ja schon erklärt und verlinkt. Und wenn nun jemand trotz nicht diagnostizierbarer Zöliakie keine Gluten verträgt, dann wäre es nunmal dennoch sinnvoll, diese zu vermeiden - stimmts?

    Außer Zöliakie ist schulmedizinisch aber nichts nachweisbar, daher kann sehr wohl die Alternativmedizin sinnvoll helfen. Bei meiner Tochter wurde es so festgestellt und für sie ist es sehr hilfreich, dass sie nicht mehr jeden Tag Bauchweh hat und Dauer-Gatsch-Stuhl.
    Ohne diese Diagnose hätten wir bestimmt noch lange im Dunkeln getappt (zumal ja der Zöliakietest negativ war)
     
  13. Bella1980

    Bella1980 Gast


    so ist es.
    meine tochter hat auch zöliakie!
     
  14. Eliza1969

    Eliza1969 Gast-Teilnehmer/in

    Der 1. Satz ist ein bisserl unglücklich ausgedrückt, denn wer Zöliakie hat, verträgt kein Gluten u. muss dieses sein Leben lang meiden.

    Da aber die Zöliakie verschiedene Erscheinungsbilder hat, ist manchmal - trotz ordnungsgemäßer Diagnostik - zu diesem Zeitpunkt eine Zöliakie nicht nachweisbar, jedoch haben manche Patienten trotzdem den Eindruck, Gluten nicht zu vertragen.
     
  15. VronimitWutzi

    VronimitWutzi Gast-Teilnehmer/in

    Aber wer Gluten nicht verträgt (man könnte dazu Glutenunverträglichkeit sagen ;) ) hat nicht automatisch Zöliakie.
     
  16. Bella1980

    Bella1980 Gast


    wo ist da jetzt der unterschied? wenn ich keine gluten vertrage dann muß ich mich glutenfrei ernähren. genauso wie bei einer zöliakie. und wenn ich bei google glutenunverträglichkein eingebe dann kommt da sofort zöliakie. ich weiß aber das weizenunvertäglichkeit was anderes ist. weil da darf man dann schon auch dinkel essen. was ja bei einer zöliakie oder glutenunvertäglichkeit nicht der fall ist. kenn mi jetzt nimma aus.:eek: wir sind was zöliakie betrifft eigentlich noch frischlinge. mein tochter hat es erst seit märz. weiß aber schon was sie essen darf und was nicht. und ich dachte glutenunvertäglichkeit wäre das selbe.
     
  17. Eliza1969

    Eliza1969 Gast-Teilnehmer/in

    Wenn bei der Blutuntersuchung die zöliakietypischen Antikörper positiv sind + bei der Dünndarm-Biopsie die Darmzotten abgeflacht sind = Zöliakie.
    Dann gibt es aber Menschen, bei denen sind die Antikörper grenzwertig od. negativ od. die Biopsie liefert grenzwertige Ergebnisse. Dann ist eine Zöliakie also nicht nachgewiesen.
    Trotzdem versuchen es vieler dieser Patienten mit gf Ernährung u. oft geht es ihnen dadurch besser.
    Sie haben also keine Zöliakie, aber eine Glutenunverträglichkeit.

    Aber das sind so Grenzfälle, ich glaub bei den meisten lässt sich die Zöliakie 100% nachweisen od. ausschließen.

    Wer sich wirklich ausführlich über Zöliakie informieren will - da kann ich www.zoeliakie-treff.de wärmstens empfehlen.
     
  18. Bella1980

    Bella1980 Gast


    jetzt ist mir alles klar. vielen dank.
     

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