Gleiches Gewicht aber umverteilt?

Naja, so schnell geht das mit der Abnahme nicht. Setze dich nicht unter Druck. Bis man Fett abgebaut und Muskulatur aufgebaut hat, vergeht leider einiges an Zeit. Primär solltest du Sport machen, um dich besser/fitter zu fühlen und um straffer zu werden, nicht mit dem Hauptaugenmerk auf Gewichtsverlust.
Ganz auf Schoki würde ich nicht versuchen zu verzichten, sonst entwickelst du wahrscheinlich Heißhunger darauf. Iß die zwei Rippen ab und zu untertags und achte primär auf Ausgewogenheit.
Wie groß bist du denn, wenn ich fragen darf?

 

Hätte mir ja auch noch keinen Megaerfolg erwartet, aber dass hinterm Komma so gar nix tut war dann doch enttäuschend. Hätte mir gedacht, 100-200g weniger könnte es anzeigen...
Bin 1,71m, würde es halt ganz gerne schaffen, wieder auf 58 oder 59kg runter. Das war früher so mein Normalgewicht bzw. ein halbes Jahr nach dem 1. Kind hatte ich 56, aber mit 58/59 wäre ich schon zufrieden bzw. besserer Verteilung wie gesagt.

 

Verstehe ich das richtig, dass du dich vor dem Workout und nach dem Workout wiegst und denkst das solltest du schon Fett abgebaut haben? Ich hoffe, das hast du nicht ernst gemeint
1kg Fett hat 9000kcal. Um 9000 kcal zu verbrennen müsstest du ca. 120km laufen. Nur so zur Orientierung. Sich vor und nach einem Training zu wiegen macht höchstens Sinn, um zu schauen wieviel du geschwitzt hast. Wenn du (nackt) nach dem Training weniger Körpergewicht hast, zeigt es lediglich an, dass du zu wenig getrunken hast, um deinen Schweißverlust auszugleichen. Dasselbe gilt beim Saunagang. Manche Leute glauben ja tatsächlich in der Sauna nimmt man ab, weil man danach weniger wiegt....

 

Na, es war nur ein Test und mir ist schon klar, dass man da nicht wirklich einen Sprung erwarten kann, aber eben durch Schweißverlust hätte ich eine Veränderung von 100g oder so erwartet und war einfach erstaunt, dass es genau dieselbe Stelle hinterm Koma anzeigte. Aber ich gebs zu, ich hab mich bisher nie mit dem Thema Abnehmen beschäftigt und bin hier etwas unbedarft

 

Dann hast du entweder nicht viel geschwitzt oder brav getrunken.

 

Hallo,

Möchte auch gerne etwas mitsenfen. Ich bin 35 und habe letzten November mit einem Startgewicht von 63 kg begonnen meinem Gewicht den Kampf anzusagen. Ziel war -10 kg. Ich fing an mit Cardio und Muskelaufbau und nahm gleich mal 1 kg zu, was nicht gerade sehr motivierend ist. Dann ging es laaaangsam bergab. Dazwischen war dann noch Weihnachten, was das Abnehmen zusätzlich gebremst hat.

Mittlerweile stehe ich bei 58 kg. Ich habe als Ziel, pro Monat ein kg abzunehmen. Letzte Woche war ich etwas krank und dann recht viel beschäftigt und konnte daher keine Kraftübungen machen. Lustigerweise habe ich da gleich 1 kg in ein paar Tagen verloren aber ich finde meine Figur ist sogar schlechter geworden.

Am Anfang war es wirklich hart und ich war oft frustriert dass nichts oder nur wenig weitergeht. Mittlerweile bin ich entspannter. Ich gönne mir zwischendurch auch mal eine Pause oder einen Fresstag.

Lg,
Krueml

 

Wie groß/klein bist du, dass du mit 63kg abnehmen willst und zwar gleich 10 Kilogramm?

Dass man nach einer Krankheit etwas weniger wiegt, ist übrigens komplett normal, weil man meistens währenddessen entwässert. 1 Kilogramm ist ebenso schnell weg, wie wieder drauf und meistens steckt nur Wasseransammlung bzw. -verlust dahinter (siehe auch zyklusbedingte Gewichtszunahme).
Dass die Figur allerdings schlechter geworden ist, kann ich mir schwer in einem Zeitraum von einigen Tagen vorstellen, für mich klingt das ein bißchen nach überkritischer Selbstbetrachtung und dann findet man garantiert immer irgendwas, das einen stört.

 

Ich bin 1,70 hatte in meiner Jugend um die 50 kg und da möchte ich annädernd wieder hin. Ich weiß das ich teilweise zu kritisch bin und mich zu viel unter Druck setze, es ist aber schon etwas besser geworden. Ich bin vom Naturell her sehr ehrgeizig, ich kann da schlecht aus meine haut. Das mit dem Wasser verlieren ist mir bewusst, ich gebe nur meine Wahrnehmung wieder.

 

Der Unterschied ist, das du jetzt eine Frau bist und kein Kind.
Ich erachte diesen Wunsch für krankhaft, dein Körper ist sehr vernünftig, wenn er bei 58 kg auf die Stopp-Taste drückt. Du hast sicherlich eine tolle Figur, besonders wenn du Sport machst, achte darauf das Gewicht zu halten, ernähre dich ausgewogen und alles ist okay. Verabschiede dich lieber von unrealistischen Erwartungen und vor allem einer ungesunden Selbstwahrnehmung. Wir sind hier ja nicht im Pro-Ana-Forum.

 

ich hatte in meiner jugend auch 50 kg, allerdings bin ich nur 1,68 groß. wollte auch wieder da hin. jetzt hab ich 65 und bin eigentlich schon ganz zufrieden. gut, 5 kg sollten schon noch weg, aber ich mach mir keinen stress. ich finde, meine figur ist jetzt anders als in jungen jahren. ich habe plötzlich eine taille, die ich nie hatte und weiblichere formen. ich versuche, mich vernünftig zu ernähren, mache viel sport und bin gnädiger mit mir selbst. that´s it...

 

mit diesem gewicht kannst du sehr zufrieden sein und weniger kg müss(t)en gar nicht wirklich angestrebt werden.
allerdings versteh ich dass ein "bauchansatz" störend ist - va wenn man ihn vorher nicht "gewohnt" (so blöd das auch klingt) war.

wenn es sich nicht gerade um übermäßigen bauchspeck handelt - können ein, bis max 2 fasttage (nicht länger, weil der körper sonst sofort auf notprogramm runterfährt) durchaus eine veränderung bewirken.

oft ist es nämlich einfach alter "schrott" (von zb schlecht verdaulicher nahrung oder auch von vom letzten junk, den man sich evtl. am vortag (zu) schnell runtergestopft hat), der dann im darm länger hängenbleibt als er soll - was wieder den (bläh)bauch begünstigt.
ein tag lang dem darm eine pause gönnen, tut nicht nur dem ganzen körper gut und ist auch gut durchführbar (weil nicht allzulang). probier es mal aus, kostet ja nix

ansonsten würde ich mich nicht unbedingt auf eine bestimmte zahl festlegen, die es zu erreichen gilt - damit setzt man sich nur unnötig unter druck.
man sieht eh anhand der kleidung bzw im spiegel sehr gut wo es zwackt - auch ohne ständiges wiegen.
stell die waage am besten in den keller

 

Ok, wenn ihr nicht wollte das ich weiter mitschreibe, kein Problem. Mir zu unterstellen Essstörungen zu haben finde ich witzig. Jeder hat ein anderes Wohlfühlgewicht, und meines waren 54 kg, die hatte ich auch nach dem 2. Kind und da möchte ich wieder hin, langsam aber stetig. Somit verabschiede ich mich jetzt hier, da ich ja total geisteskrank bin .

 

hm...deine wahrnehmung dürfte tatsächlich ein wenig getrübt sein...denn niemand hat das irgendwo auch nur im ansatz erwähnt

 

Ich kann die TE da schon verstehen. Der Tenor war ja, dass ihr Gewicht völlig okay so sei und eher ihre Wahrnehmung nicht stimmt. Dabei wissen wir alle nicht, wie sie gebaut ist.
Mein persönliches "Wohlfühlgewicht" liegt auch ein paar Kilo unter 58 und ich bin identisch groß. Würde mir jemand erzählen, dass ich mit 58 Kilo entspannt sein soll und bestimmt eine super Figur habe, würde ich auch allergisch reagieren.

 

Man hat mir vorgeworfen, pro-ana zu sein, und das fand ich etwas übergriffig. Ich möchte gerne abnehmen, aber ich werde nicht meine Gesundheit gefährden. Ich lasse mir aber auch nicht von wem fremden bestimmen, wie viel Gewicht ich haben darf, das war alles. Ich möchte gerne 54 kg erreichen, pro Monat 1 kg weniger. Und das lasse ich mir auch nicht ausreden.

 

kein problem für mich...dann versuch das und lass dich nicht unterkriegen