Glaube, Kirche, Gotteshaus, Spenden,...

Freie Meinung ist erlaubt und erwünscht, sie sollte nur zur richtigen Zeit und an der richtigen Stelle angebracht werden. So wars gemeint.

Wie heißt es so schön: Man sage immer die Wahrheit, aber man sage die Wahrheit nicht immer.

 

Was hat das mit der Welt heute zu tun?

Das war immer schon so und wird immer so sein, dass man ein Gefühl dafür entwickeln sollte, wann man mit seiner eigenen Meinung rumposaunt und wann es besser ist, sie für sich zu behalten.
Hat irgendwas mit Sozialkompetenz zu tun.

 

Hallo Kikaninchen,
bitte versteh mein Nachfragen jetzt nicht so, dass ich dich ärgern will, oder dir meine Sicht überstülpen.
Ich verstehe nur verschiedenes nicht von dem was du offensichtlich meinst.
Du sagst:

Vielleicht habe ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt vorher.
Ich glaube auch an den Begriff "Evolution", allerdings nur in dem Sinne dass sich zB Tiere an ihre sich ändernde Umwelt anpassen.
Beispiel:
Ein Polarfuchs mit dickem Fell, wird irgendwie in eine Gegend wo es 30 Grad wärmer ist gebracht, dann wird wahrscheinlich die nächste Generation dieses Fuchses ein weniger dickes Fell haben, und die nächste Generation wird sich noch besser anpassen .....usw...
Also die Anpassung innerhalb einer Art (was ja auch Evolution genannt wird) ist für mich unbestritten.
Oder auch die Kreuzungen innerhalb einer Art, und dadurch die Veränderungen der Tiere (zB die vielen Hunderassen und Hundemerkmale) sind für mich keine Frage, und auch logisch erklärbar.

Was ich aber nicht glaube, ist die Entwicklung vom Lurch bis zum Menschen.

Ja, dieses Bild ist einfach unbeschreibbar, und Großartig, und es wird dafür niemals einen Beweis geben, man kann es nur glauben.
Ob sich nun Theologen darüber streiten, ob es nun ein 7 Tagewerk ist, oder es in 7000 Jahre gedauert hat, ist doch völlig egal.
Es ist aber nicht egal, ob man als Christ glaubt dass Gott die Welt erschaffen hat, oder an zB Urknall und Evolution.

Wenn Gott die Welt, und das Universum erschaffen hat, wie kann man dann glauben, dass er nicht in der Lage wäre auch den Menschen und die Tiere zu erschaffen, ganz einfach so wie sie/wir sind ?
Wenn Gott die Welt erschaffen hat, warum sollte er uns denn nicht wie es in der Bibel steht auch diese überlassen haben, um sie zu lesen, als seine Anleitung ??

Natürlich könnte er die Welt erschaffen haben, und alles weitere dem Zufall. Doch das wäre wohl mehr als Zynisch, und vor allem Sinnlos, und woher wäre dann die Bibel.

LG Erich

PS: Wie gesagt, nur meine Meinung, und eine Frage an dein Glaubensverständnis

 

frage: wer bestimmt wann die richtige zeit und die richtige stelle ist?

 

Das Taktgefühl. Ich denke, dass ein erwachsener Mensch so etwas beurteilen können sollte.

In einen Faden reinzuschneien, der dazu eröffnet wurde, dass jeder der will und daran glaubt mal seinen Dank an eine höhere Macht aussprechen kann und dort Grundsatzdiskussionen über die Kirche zu führen ist NICHT die richtige Stelle.

 

wenn gott alle wesen auf dieser erde geschaffen hat, wieso hat er etwas so grausames wie jene schlupfwespensorte geschaffen, die mit vorliebe ihre eier in schmetterlingsraupen legt, damit die larven diese auf ihrem weg zu verpuppung von innen her auffressen, und zwar der wichtigkeit der organe nach, die unwichtigen zu erst, damit die raupe noch möglichst lange lebt, bis zur verpuppung der larven.....

antwort a: gottes wege sind unergründlich und außerdem hat alles einen tieferen sinn, den natürlich nur gott begreift (und sicher nicht die raupen)
antwort b: gott ist ein sadist und mag keine raupen
antwort c: gott hat nichts mit all dem, was die erde so an fauna und flora zu bieten hat, zu tun.
antwort d: noch ärger....

LiviaS, ich entschuldige mich jetzt schon für mein ungebührliches hereinplatzen, mit tun nur evolutionsleugnung und kreationismus weh.

 

Egal welche Antwort jemand Gläubiger darauf gibt, sie kann richtig oder falsch sein. Sie kann angenommen oder in der Luft zerrissen werden. Also eigentlich wurscht.

Mein Antwort darauf ist, dass Gott die Evolution nur in groben Zügen lenkt. Nur hin und wieder eingreift und ansonsten alles "laufen" lässt. Ich persönlich glaube ja, dass Gott nicht nur für die Erde verantwortlich ist, sondern dass es da draußen noch viele andere Planeten mit Leben gibt, um die er sich auch kümmern "muss". Von daher sind die alle meiner Annahme nach nur ein kleine Nummer bei der Arbeit.

Ich kann meine Annahme dahingehend nicht beweisen (nanonanet, sonst würds ja nicht "Glaube" heißen), von daher kann man das auch als nette Fantasie auslegen.

 

In dem Thread hier gibts kein "ungebührliches" Hereinplatzen. Der wurde ja als Ausweichs-Diskussions-Thread eröffnet umd dem "Dankes-Thread" seinen Sinn nicht zu nehmen.

 

ich bin atheistin, denke aber ab und an über das gottesbild gläubiger nach.
und in so eine ähnliche richtung habe ich da auch schon mal gedacht.

ein gläubiger glaubt: gott hat das universum geschaffen, und zwar mit all den milliarden galaxien und den milliarden x milliarden sternen. lebenfreundliche planeten wird es ebenso in milliardenfacher zahl geben.

somit muss gott vor der entscheidung gestanden sein: wozu die ganze schöpfung mit ihren milliardenx milliarden sternen, wenn doch nur ein einziger leben trägt, das sein, gottes, auserwähltes volk bzw die gläubigen hervor bringt? da hätte doch eine sonne und ein planet gereicht.

also ist annehmbar, dass viele planeten leben tragen, durchaus auch intelligentes. dieses leben tritt in manigfaltiger form auf und wenn nun all den intelligenten lebensformen erklärt wurde, sie wurden nach gottes ebenbild geschaffen, wie ist dann nun dieser gott. relativiert sich dadurch nicht vieles? sind die menschen tatsächlich nichts besonderes, nur eine rasse unter vielen im kosmos?

klar, das klingt naiv, aber solche fragen werden durch so ein gott = master of the univers - bild hervorgerufen.

 

god is black!
yes she is!


ich bevorzuge persönlich noch immer die handstandmachende gott-heitin aus "dogma", nicht aus glaubensgründen, sondern weil sie sich so nett benimmt.

 

wenn wir uns darauf verlassen könnten, wär die welt ein besserer ort. eins hab ich hier schon vor langer zeit gelernt, "richtig" liegt immer im auge des betrachters.

 

Man möge mir bitte eine einfache Frage beantworten: Was ist verrückter? An Gott zu glauben oder sich selbst für Gott zu halten?

Ne, ich will die Antwort gar nicht wissen