Gibt es Tiere, die zu Selbstzerstörung neigen

die wale, die aus unerfindlichen gruenden an land schwimmen

 

Chimpansen jagen und hetzten generische Clans und versuchen Sie umzubringen. Kannibalismus kommt auch regelmäßig vor.

 

nachdem es wohl kein mensch je schaffen wird sich komplett in das hirn eines tieres einzuklinken, werden wir wohl nie wissen, ob tiere etwas aufgrund ihrer triebe tun oder doch weil sie es bewusst wollen

wir können alles nur aus der sicht des menschen betrachten, verhalten anhand unserer raster beurteilen

nur im endeffekt sagt das genau gar nichts aus



und im übrigen IST der mensch ein tier! (mah, geht ma das am geist)
wieso sollten wir die einzigen tiere sein, die morden, die vergewaltigen, etc?

im übrigen gibt es (ja, auch menschliches system umgelegt) auch kriege unter ameisen

 

Ja, Delphine haben keinen Atemreflex, sie können willentlich aufhören zu atmen. Das haben auch schon einige Delphine in Gefangenschaft getan.

Selbstzerstörerisch nicht, aber in diesem Zusammenhang vielleicht interessant:
Wenn die äußeren Bedingungen nicht stimmen, können Rattenweibchen ihre Trächtigkeit abbrechen und die Jungen zurückbilden lassen im Körper.

 

das ist aber keine willensentscheidung der ratte, vergleichbar mit selbstmord, oder?

 

Wenn manche Löwenmännchen eine Gruppe übernehmen, indem sie den bisherigen Clanchef vertreiben, killen sie alle Babys, damit die Weibchen wieder schneller fortpflanzungsfähig werden und sie ihre Gene effizienter weitergeben können. Es gibt aber auch Löwenmännchen, die das nicht machen.
Das Babykillergen KANN erfolgreich sein, muss aber nicht. Denn zuviel Männchen mit dem Gen schaffen dann auch keine Fortpflanzung, wenn zu oft Machtwechsel hintereinander stattfinden. Deshalb gibt es eben Löwen, die Babys fressen und welche, die es nicht tun, das hat sich für den Erfolg der Löwen an sich als Spezies als am erfolgreichsten erwiesen.

Gestresste Erpel vergewaltigen Enten, aber eben nur in Innenstadtparks, in denen Platzmangel, Lärm, schlechte Futterbedingungen,.... herrschen, geht es den Enten gut, benehmen sie sich auch.

 

Hamsterweibchen sind sehr aggressiv ihrem Lebensabschnittspartner gegenüber, auch ihre Kinder fressen sie auf.
Ich denke, das ist ein Ergebnis von Ueberzuechtung

 

Nein, wohl eher abhängig von der Konzentration an Streßhormonen, daher auch "außer Konkurrenz" erwähnt.

 

Das Phänomen kann man auch in Hauskatzengruppen beobachten.

 

ich hab mal gehört (und es hört sich für mich logisch an), dass wale stranden, weil im meer soviel lärm ist. verursacht durch schiffe und so. teilweise lauter als ihr eigener "radar" und darum können sie manchmal eben die küsten nicht mehr "sehen" und stranden.

 

ah ja - die mordlüsterne taube, die der konrad lorenz beschrieben hat.

wobei sich das ganze in einem käfig abspielte - und ich denk, je weniger artgerecht gehalten, desto ent-arteter das verhalten.

 

was ja fürn menschen auch gilt
weil artgerecht is unser leben ganz sicher nimma

 

da hast du recht!
man sieht es an den kindern, die mit vermehrter agression auf die künstliche welt reagieren.

 

natürlich gibt es das alles auch bei den tieren, wir säugetiere sind physiologisch doch alle fast gleich gestrickt.
bei anderen tierarten, ausser bei vögeln, habe ich keine erfahrung. und die haben auch ihre psychosen.

 

Die können eh nur einmal zur Zeugung verwendet werden, sind dann nur mehr eine wichtige Eiweißquelle, um die schwangere Spinnin samt Nachkommen zu ernähren.

 

Die mordlüsterne, agressive Taube ist völlig normal, nur im Käfig können die anderen nicht flüchten, was sie normal täten.
Sogar Friendenstauben (na die weißen halt) sind so.

 

als würde jede inzestiöse Beziehung unter Menschen auf Nachwuchs abzielen.

 

nein

nein, gibt es meiner Meinung nach nicht!