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Gibt es eigentlich...männliche Hebammen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 22 Februar 2012.

  1. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    bei geburtshilfen bin ich etwas anders drauf als hier im forum, also sie haben es beide gut überstanden.
     
  2. asoisdes

    asoisdes ind
    VIP: :Silber

    Von möglichen seelischen Schäden sehen wir mal ab.:zaub:;)


    Ich hätte lieber eine weibliche Hebamme. Zum Handerl halten und so.
     
  3. Danny

    Danny Gast

    Ich hätte kein Problem mit einer männlichen Hebamme.

    Kann mir übrigens vorstellen, dass das Interesse durchaus da ist bei Männern ABER:
    1. kann man sich schon denken, wie die Freunde reagieren: "Haha du willst einen Weiberberuf" (wird wohl noch das Harmloseste sein)
    2. ich weiß ja nicht, aber... Wir wissen alle: Frauen in größeren Gruppen können richtig miese Arschlö... Zicken sein. Ich wette der gute, mit massig Ambitionen, wird schneller aus der Fachhochschule gemobbt, als Waran entbinden kann.
     
  4. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in


    Warum gemobbt? In den Schulen für KindergartenpädagogInnen werden die Burschen auf Händen getragen :D weil sie so in der Minderheit sind.
     
  5. wolke79

    wolke79 Gast-Teilnehmer/in

    Ich hätt gern eine männliche Hebamme. Meine Erfahrung mit Gynäkolog(inn)en ist, dass die männlichen vorsichtiger agieren. Vielleicht - sehr vereinfacht - weil eine Frau sich denkt: Mir tut das nicht weh, also wirds die Patientin auch überstehen - und ein Mann gewohnt ist, superbehutsam zu sein, weil sonst macht ihm die Frau die Hölle heiß? Könnt mir vorstellen, dass sich das auf Hebammen umlegen lässt...
     
  6. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    So sehe ich das nicht - so ehrlich muß man sein es gibt -sehr wenige- Berufe wo eben Gleichberechtigung wirklich nicht wichtig ist.
     
  7. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ja stimmt, aber für mache Eltern ist es ein echtes Problem wenn ein Mann Ihre Kinder betreut, "der kann doch nicht normal sein".

    Echt und leider
     
  8. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Mein Gefühl sagt mir, dass die Hebamme, die ich hatte, noch nie geboren hat bzw. sind sicher nicht alle Hebammen bereits Mutter...

    Ich hätt mir das früher niemals vorstellen können, wie es ist ein Kind zu bekommen, von dem her köntne man ja auch sagen, dass Frauen, die noch kein Kind bekommen haben, auch nicht dazu fähig sind, sich hineinzufühlen (wobei ich bei der Geburt ohnehin niemanden brauche, der mit mir mitleidet ... )
     
  9. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Ich bekomm eher mit, dass gerade nach den Gruppen mit männlichem Personal gesucht wird.. gerade heutzutage, wo leider immer öfters der männliche Einfluss fehlt, sind Kindergärten / Hortgruppen mit Männern immer gefragter...
    (sollte ich die Kleine ohne Mann großziehen, wäre das für mich ein sehr wichtiges Kriterium, in dem ich nur im Notfall abweichen würde)
     
  10. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Bei der 2. Entbindung hatte ich einen Hebammer - er war sehr nett, es ging nur ein bisserl zu schnell - er konnte nicht wirklich viel lernen ;)
     
  11. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in

    Nachdem ich 5 Kinder geboren habe, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen von einem Geburtspfleger bei der Geburt begleitet zu werden. Für mich war es auch nicht angenehm einen Frauenarzt bei der ersten und vierten Geburt dabei zu haben, Gynäkologinnen waren sind mir lieber bei einer Geburt.

    In der Stillberatung gibt es auch schon männliche IBCLC Berater, denen das Entscheidende fehlt die eigene Stillerfahrung und das macht schon viel aus.
    Meiner Meinung nach, gibt es eben Berufe die nur den Frauen vorbehalten sein sollten. Andersrum gibt es Berufe die eingentlich den Männern vorbehalten sind, oder ihr eine Frau die auf einer Baustelle als Maurer, Dachdecker... arbeitet?

    bei Hebammen, gerade wenn junge 18 jährige Damen den dringenden Wunsch haben Hebamme zu werden, dann bin ich immer skeptisch (wir haben eine in der Nachbarschaft). Gerade bei Hebammen wäre es von Vorteil selbst schon eine Geburt erlebt zu haben. Aber wie gesagt meine ganz persönliche Meinung.

    Übrigens im 18. Jahrhundert wurden nicht junge Mädchen zu Hebammen ausgebildet die nicht mal aufgeklärt wurden/waren...
     
  12. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    also so diskriminierend wie manche frauen über frauen allgemein und hebammen im speziellen schreiben würd ich die ganze sache nicht betrachten.

    die technik, die umschau, das gefühl auch das feingefühl und den umgang mit den für schwangerschaft, geburt und wochenbett typischen emotionen trau ich männer wie frauen gleichermaßen zu. ich würd jetzt nicht per se sagen: "männer können das nicht" aber eben auch nicht "männer können das per se besser als frauen" ... grad den zweiten satz würd ich kritisch betrachten und geht für mich eher in jene ungute richtung, dass männer bei frauen generell eher einen kompetenz vorsprung genießen, denn richtung wahrheit. man lese nur mal bei den geburtsberichten nach. jene frauen welche ihre hebamme bewusst wählten klingen nach der geburt fast verliebt wenn sie von ihr sprechen, ach so viele zicken und unsensible trampeln dürften in dem berufsstand dann auch wieder nicht sein.
    das es gute und schlechte gibt, welche mit denen man eher kann und welche mit denen man gar nicht zurecht kommt würd ich eher als geschlechtsneutrales faktum werten, denn als spezifisch weiblich.

    für mein persönliches empfinden, darf der staat keinen unterschied zwischen männlichen und weiblichen hebammen machen. das wäre ansonsten ein verstoß gegen den gleichberechtigungsgrundsatz und das gleichbehandlungsgesetz.

    darüber hinaus gibt es für mich aber auch eine ethische ebene. auf welcher ich es nicht gut finden würde, würde der im moment recht utopisch scheinende fall eintreten, dass es nur mehr männliche hebammen gibt. ebenso wie wenn ein bundesland alle kassen plätze an männliche gynäkologen vergibt. dadurch dass es sich um einen sehr intimen lebensbereich handelt, in welchem es auch zu negativen, mitunter sehr prägenden erlebnissen durch männer kommen kann, sollten frauen einfach die wahl haben. das geschlecht kann (muss nicht) ein trigger sein.

    dafür dass frauen in öffentlichen krankenhäusern die möglichkeit haben hebammen (männlich wie weiblich) abzulehnen, egal welches detail der person als hemmnis empfunden wird, bin ich schon lang. :)
     
  13. bluegrass

    VIP: :Silber

    Das habe hier auch schon Einige kundgetan.
    Das kann es sich doch nur um einen Kinderschänder handeln.
     
  14. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    war auch mein Gedanke:)
     
  15. HWS

    HWS
    VIP::Premium

    Klar gibt es männliche Hebammen. Nur nicht sehr viele, weil das erst seit ein paar Jahren erlaubt ist und Frauen bei diesem Job traditionell Frauen bevorzugen. Ausserdem verdient man nur sehr wenig.

    Und der Job ist extrem anstrengend. Also sowieso eher nix für Männer. :D
     
  16. Lacrima-gaudii

    Lacrima-gaudii Gast-Teilnehmer/in

    der grund warum es nachwievor in manchen berufen hauptsächlich frauen gibt ist jener, dass die bezahlung unter aller sau ist und das nehmen männer nicht so selbstverständlich in kauf .(und frauen hoffentlich auch bald nicht mehr)
     

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