Gibt es eigentlich Kinder....

Nein, hat auch noch andere Gründe, meine Eltern waren geschieden und er hatte also nicht die "Gelegenheit", sich für mich so einzusetzen wie meine Mutter.

 

nicht nur du......

 

überspitzt gesagt: geboren um zu sterben. *dankeschön*

 

Nö, und ich käme auch nicht auf die Idee. ICH soll auch noch danke sagen für meine beschissene Kindheit, die mir ein Leben lang nachhängen wird?

 

Ist Dein leben heute auch noch beschissen?

 

Ja, sexueller und psychischer Mißbrauch hängt dir ein Leben lang nach!

 

Oh, das tut mir leid! Wenn man solche traumatischen Erfahrungen erleben muss, ist das natürlich eine ganz andere Sicht.

 

seit einigen jahren schenke ich meiner mutter einen riesigen blumenstrauß zum dank, daß sie mich geboren hat. ist schon tradition und sie freut sich immer sehr. mein papa ist leider schon lange demenzkrank, trotzdem bekommt er beim besuch ein küsschen und ein dankeschön. er spürt es sicher auf eine andere weise.

 

erlösung bedeutet im buddhismus nicht mehr wiedergeboren zu werden. und ich halte das auch für das allerbeste und sehe darum keinen grund mich für irgendetwas zu bedanken. in der pubertät habe ich meine eltern sogar dafür verflucht und es ihnen auch gesagt...etwas, das mir nachträglich betrachtet schon leid tut, weil ich weiss, dass es sie enorm gekränkt hat.

 

Also ich bin dankbar das ich meine Kinder hab...die brauchen sich nicht bedanken!

 

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, meinen Eltern dafür zu danken, dass ich auf der Welt bin und ich werde das auch nie tun. Es ist ja nicht so, dass ich mir gewunschen habe, gezeugt und geboren zu werden und sie mir diesen Wunsch erfüllt haben (im Gegenteil, ich habe mir sehr oft gewünscht, ich wäre NICHT geboren worden). SIE wollten ein Kind, warum sollte ich mich dafür bedanken?

 

Meinen Eltern habe ich noch nicht dafür gedankt. Ich halte das auch nicht für notwendig.

Aber den Eltern der Leute, die ich lieb habe, danke ich gerne bei passender Gelegenheit dafür. Weil ohne diese Menschen ginge mir etwas ab im Leben.

 

Ich hielte das auch für ziemlich gestört.

 

..auch eine interessante lebensweisheit.
mit der ich mich nicht so wirklich anfreunden kann.
ich bedanke mich gerne. einfach so allgemein...wenn ich merke, dass ich gerade in einer lebenssituation bin, die mich erfreut und die nicht wirklich alltäglich ist. das halte ich nicht für selbstverständlich. also bedanke ich mich innerlich. eher auf einer abstrakten art und weise.

 

nein, nicht bedankt bei meinen eltern. nicht notwendig in meinen augen.

meine kinder bei mir auch nicht....
aber sohnemann hat sich nach der besichtigung des frischgebackenen cousins im krankenhaus mehrmals ausdrücklich bedankt dass er damals nach seiner geburt nicht im krankenhaus bleiben musste, besonders das ersparen des durchsichtigen kinderbettchens fand er dankenswert.

hab ich gern gemacht, sohn, war kein opfer!

 

Also dafür hab ich mich noch nie bedankt, meine Kinder auch nicht und ehrlich gesagt auf die Idee wär ich noch nie gekommen, es gibt sicher Vieles wofür ich mich bedanke, zum Beispiel dass meine Mutter so war/ist wie sie ist und ebenso meine Großmutter,...meine Kinder, da danke ich auch dass sie da sind, gesund sind,...

aber dafür auf der Welt zu sein, Nein (ohne schlechte Gedanken dabei)

 

ich meinte das im zusammenhang mit dem thema "dankbar für die geburt zu sein", hier finde ich keinen aspekt für den ich dankbar sein soll. es war ja nicht mein einfall, sondern der meiner eltern, man kann auch weiter fragen inwiefern zeugung von kindern nicht letztlich immer etwas zutiefst egoistisches ist.

ansonten bin ich durchaus dankbar, aber nicht wenn es ums geboren werden geht. wäre ich nie auf die welt gekommen, würde ich definitiv nichts vermissen und hätte mir in jedem fall meinen tod erspart.

 

Seh ich auch so!

 

nein - mein sohn hats eher anders formuliert

als ich mal mit ihm wegen mangelnder hilfe gekeppelt hab, hat er mir ein: DU hast dir mich gewünscht um die ohren gehaut.