gibt es "das gute"?

evanescene · 21 November 2009

Zitat von lu.cy.777: ↑

wenn du gläubig bist, dann wäre eine gute erklärung die, dass der sündenfall mit anschliessender vertreibung aus dem paradies den "fall" des menschen in die polarität (gut/böse) bedeutet und seine aufgabe ist, den weg zurück (re-ligio oder so) ins "eine" zu finden, sich also von wertungen wie gut/böse durch weiterentwicklung zu lösen.
eventuell.
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ja, ich glaube, das trifft es ganz gut. der ansatz gefällt mir. danke

nbnb · 21 November 2009

Zitat von evanescene: ↑

ja. verkörpert wird es für mich z.b. durch bäume. sie stehen für mich für das leben schlechthin, denn ohne sie wäre die existenz auf dem planeten erde gar nicht möglich. danke an alle bäume da draußen
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ja und wenn der nachbar einen nussbaum hat, der dir diene sträucher laputt macht, dann ist er negativ oder wenn ein zu groß gewordener baum die jegliche sonne auf deinem grundstück wegnimmt.
bäume können also auch negativ sein.

nbnb · 21 November 2009

Zitat von midsummer: ↑

Liebe ist doch gut und hat nichts Böses...
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wenn man aber verletzt wird, dann kann liebe auch ganz schön weh tun.

lu.cy.777 · 21 November 2009

Zitat von evanescene: ↑

ja, ich glaube, das trifft es ganz gut. der ansatz gefällt mir. danke
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ich will nur der ordnung halber sagen - dass diese erkenntnis, der ich mich immer mehr anschliesse, wenn es darum geht, mich einer spirituellen ordnung zugehörig zu fühlen, nicht "von mir" sondern von gscheiteren köpfen "übernommen" ist.

ich glaube auch, dass ein "fehler" unseres "denkens" auch das lineare denken ist.
vielmehr läuft alles, was entsteht, ist und vergeht ja zyklisch ab.

man kann darüber lange "reden" - manchmal reicht auch hesses gedicht "stufen".

Pony.Huetchen · 21 November 2009

Zitat von evanescene: ↑

hm, da fällt mir gerade auf...der baum kann natürlich somit nur für mich gut sein...aus der emotionalen bedeutung heraus, die er für mich hat, rein faktisch ist er es aber natürlich nicht, da natur eben weder gut noch böse ist. also sind wir wieder so schlau wie zu beginn. vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass wir selbst darüber bestimmen, was für uns gut ist und das dann somit auch immer nur für den einzelnen gilt.
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Darauf wollte ich hinaus
(Und im Heraklitschen Sinne muss es das Gegengewicht "böse" dazu geben. Wobei "böse" natürlich - gerade bei einem gläubigen Menschen - leicht einen Touch bekommen kann, der so nicht sein muss)

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