Getrennte Schlafzimmer

Contra

Mein Mann sägt nachts auch Wälder um.. aber ich brauch das Geschnarche neben mir Ich tu mir schwer einzuschlafen wenns ruhig ist neben mir

 

der liebe stefan muss einfach alle naslang darauf hinweisen, dass er wilden sex hat, und zwar zu jeder tages- und nachtzeit. und wenn eigentlich kein problem besteht, muss man halt eins konstruieren, damits wieder jede/r lesen kann :zaub:

 

Getrennte Schlafzimmer ??? Nie und nimmer, das könnt ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ich hab aber auch einen seelenruhigen Schlaf, sobald mein Körper das Bett berührt fall ich ins Koma. Da stört mich das ganz Gewusel in unserem Schlafzimmer überhaupt nicht, bei uns ist nämlich meistens mehr los als in der U-Bahn zu den Stosszeiten. Mann, Kind, Baby, drei Hunde von klein über mittel bis gross ... hach, ich liebe es .


PS: Und die Schnarchnase bin laut meinem Mann ich, also störts mich sowieso net .

 

Völlig richtig. Der eigene Partner stört den gelungenen Sex doch nur! :daumenhoch:
(Und wenn man nach dem Orgasmus unbedingt mit ihm reden will, dann kann man ihn ja anrufen!)

 

Wie heissts so schön, Leute die gern über ihren Sex sprechen , haben meistens keinen*gg*

 

Also um 4 Uhr Lust: auch wenn er nahe neben mir liegt müsste ich ihn aufwecken oder umgekehrt. Ist schon egal wo, wecken ist nie sooo optimal mittem im Tiefschlaf.

 

Um 4 Uhr Nachts Lust Da schlaf ich tief und fest, sowas kenn ich nicht und der Meinige auch nicht, zum Glück, wenn der mich um 4 Uhr aufweckt weil er Lust verspürt bin ich höchstens so grantig das ihm die gleich wieder vergehen würd.

 

Das größte Problem der Menschheit, die unbändige Lust um 4 Uhr morgens und wie man sie los wird.

 

Eindeutig pro

 

Will niemanden beunruhigen, aber Schlafapnoen können auch Schuld am lauten Schnarchen sein...hab da mal einen Bericht dazu gesehen.

glg, schneeeule

Edit: Hab leider nicht alles gelesen, also vielleicht kam der Hinweis schon.

 

Sofort würd ich getrennte Schlafzimmer haben wollen.

Mein Mann schnarcht so laut, ab und zu, wenn ich schlecht schlafe, hör ich ihn trotz Ohropax
Dann gibts Rippenboxer, aber ausgewandert ins Wohnzimmer ist er noch nie. Wenn dann geh ich und schlaf aber noch schlechter (ich brauchs dunkel und im Wozi gibts keine Rolläden).

Ab und zu wenn Kind auswärts schläft, pennt GG im Kinderzimmer, weil ich ihn rausschmeiss.
Irgendwann will ich auch schlafen.

 

Ja, das kann ich nur unterstreichen. Nennen tut man das "obstruktives Schlafapnoe-Syndrom" (OSAS).

(Lautes) Schnarchen (mit/ohne Atmenpausen) stört nicht nur die normale Schlafarchitektur und den notwenigen Tiefschlaf, sondern ist auch mitunter eine enorme Belastung für Herz und Kreislauf.
Folgen: Herzinfarktrisiko signifikant erhöht, Schlaganfallrisiko signifikant erhöht, Unfallrisiko erheblich erhöht (erhöhter "Schlafdruck" > Tagesmüdigkeit > Sekundenschlaf), Diabetesrisiko erhöht, Gewichtszunahme (unter anderem ein "Mitauslöser") verstärkt. - Ein sich verstärkender Teufelskreis also.

Ständiges, lautes Schnarchen - u.U. sogar mit Atempausen - ist nichts, was man auf Dauer auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ein Besuch beim Internisten und/oder HNO-Arzt sollte hier Hilfe bringen...

Dann klappts auch wieder mit dem gemeinsamen Schlafzimmer.

 

Weils jetzt 4 Seiten lang hauptsächlich ums Schnarchen geht, oute ich mich hiermit als heimliche Wünscherin eines eigenen Schlafzimmers und das ganz ohne partnerschaftliches Schnarchen.
Ich liebe meinen Mann, doch wir haben unterschiedliche Schlaf- und Lesegewohnheiten mit denen wir uns zwischendurch gegenseitig den Nerv rauben.
Ich will z.B. Fenster offen, Mondlicht, Frischluft und abendliches Lesen. Er macht dauernd das Fenster und den Vorhang zu und wird von meinem Leselicht geblendet.

Und ausserdem: ich bin schon groß und will endlich mein eigenes Zimmer haben!!!

 

Sprichst du von mir und meinem Mann???

Ich will Frischluft, mein Buch und Ruhe, er braucht Wärme (mind. 24 Grad), bummfest geschlossene Fenster und den Fernseher... passt einfach nicht (abgesehen vom Schnarchen).

 

Fernseher gibts glücklicherweise keinen, das wäre der overkill.

Aber das Fensterthema wird mit den steigenden Aussentemperaturen wieder dominant.
Heute nacht: endlich kommt kühlere Brise durch das sperrangelweit geöffnete Fenster und ich schlummer selig bei leisem Froschgequake ein. Um eine Stunde später schweissgebadet und gefühlsmäßig in Luzifers Kochtopf bruzzelnd aufzujapsen: mein Unholder hat das Fenster wieder mal zugemacht, weils so kalt (? 17° ?) reingezogen hat.
So dampfige, überwärmte Luft zum Schneiden macht mich fertig und er rüsselt friedlich mit bis zur Nasenspitze hochgezogener Bettdecke.