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Germanwings: Der ultimative Pilotenstreik

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von 0xym0r0n, 26 März 2015.

  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ist mir schon klar. Und ich bemerke, dass sich sehr viele Menschen genau darüber Gedanken machen in Deutschland. Mehr als ich erwartet hätte.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 27 März 2015, Oberer Text geschrieben: 27 März 2015)
    Was soll in den Geschichtsbüchern oder ähnliches stehen. "Ein Unbekannter hat....?" Natürlich müssen wir zu dieser Greueltat auch einen Namen haben und es nicht bagatellisieren. Durch das Persönliche bleibt es in den Köpfen, weil man sich dann eher identifiziert und nicht gutheißt. Das ist seit vielen Jahrzehnten nicht passiert. Das soll auch so bleiben. Die Frage ist nur, wie man mit diesem Namen und den Inhalten umgeht. Meiner Meinung nach.
     
    #61 anna-mari, 27 März 2015
    Zuletzt bearbeitet: 27 März 2015
  2. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Irgendwie ist das leider ein Faktum in unserer Welt. Ganz generell. Was gemacht werden kann wird auch gemacht. Und sei es noch so grausam und unmöglich. Leider...

    So, wie wir den Namen positiver Mitmenschen wissen, wissen wir auch die Namen negativer Mitmenschen. Da hat jemand 150 Menschen ermordet. Das ist leider eine Nachrichten-Qualität, die Zeitgeschichte Niveau hat. Der Name Andreas Lubitz ist deshalb nicht mehr vergeßbar. Für viele Generationen.
     
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  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    So ist es.
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Bin da mittlerweile bei Dir. Ist ja auch eine sehr sachliche Aussage. Wieweit geht die "Bürgerpflicht" und wo mischt man sich ein.

    Er hat ja schließlich nicht die Straße gekehrt, sondern trug viele Male in der Woche Verantwortung für einen Haufen von Menschen. Habe mich auch gefragt, was mit dem Arzt ist, der ihn krankschrieb für diesen Tag. Der Andreas selber wollte ja gar nicht krank sein. Ansonsten hätte er die Krankmeldung nicht ignoriert. Hätte der Arzt diese Gefahr erkennen können? Er behandelte ihn ja nicht erst seit kurzem. Hätte er etwas sagen müssen? Trotz der ärztlichen Schweigepflicht. Oder nahe Angehörige? Inwieweit sahen diese zu oder nicht? Sorry...ich palavere. Aber das sind halt die Dinge, die mir so durch den Kopf gehen. Wusste vorher nicht, dass es Menschen gab, die über einen längeren Zeitraum sowohl über seine psychische Erkrankung als auch über seinen verantwortungsvollen Job informiert waren.

    Wo hört die Verantwortung auf und wo fängt sie an?
     
  5. haltestelle

    haltestelle bitte alles einsteigen.

    zu "seit 1995 in europa nicht mehr vorgekommen" - vergesst nicht breivik. :verydown:
     
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  6. Sonja20

    Sonja20 Gast


    Es sind schon mehr grausige Dinge passiert auch wenn die nicht direkt mit einen Massenmord einhergehen aber dennoch einer psychischen Erkrankung.......
    Prikopil
    Fuchs
    Fritzl
    um mal drei von viele zu nennen

    Im Fall Breivik weiß man nicht ob es besser gewesen wäre er hätte sich dann auch selbst gerichtet oder man ihm noch immer die Pest und Cholera an den Hals wünscht..........
     
  7. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Ich meinte mit dünnem Eis auch nicht die Faktenlage, sondern die Spekulationen, das Umfeld hätte den Grad seiner Instabilität erkennen und dem Dienstgeber melden müssen. Menschlich finde ich es durchaus verständlich, Schuldige unter den Lebenden zu suchen, der Pilot ist ja tot und kann nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Bei Amokläufen und Massenmorden sind es so oft genau die Täter, die im Nachhinein von ihrem Umfeld als ganz normal, als unscheinbar, beschrieben werden. Das große 'Warum' wird immer bleiben, das ist zwar unbefriedigend, aber sein gesamtes Umfeld zum Sündenbock zu stempeln, weil kein anderer mehr vorhanden ist, dem man die Schuld umhängen kann ist zu einfach

    Was genau war denn Inhalt der Therapeutischen Arbeit war? Bitte klär mich auf, worüber L. mit seinen Ärzten gesprochen hat? Psychiater sind auch keine Wunderwutzis, die mit der Röntgenbrille in ihre Patienten schauen. Wie waren denn die familiären Verhältnisse? Da du offenbar die letzten 10 Jahre unter L's Tisch gesessen hast, was wurde denn da so gesprochen?

    Und um das klarzustellen: Ich bin nicht der Meinung, dass Täter sich hinter psychischen Erkrankungen verstecken dürfen. Mich ärgert die Unterstellung, das gesamte Umfeld hätte Mitschuld.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 28 März 2015)
    Ich finde, du hast einen guten Punkt getroffen.

    Prikopil tot: Schuld wird bei polizeilichem Versagen und seiner Mutter als Mitwisserin gesucht
    Fuchs tot: Schuld wird bei polizeilichem Versagen gesucht
    Fritzl lebt: Es gibt einen Schuldigen, der Volkszorn ist befriedet
     
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  8. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ich teile das mal. Der Text gefällt mir.

    ÜBER DEN WOLKEN. - Nun rätseln die Normalos, welches psychische Leiden Andreas Lubitz wohl dazu bewogen haben könnte, Selbstmord zu begehen und 149 Menschen mit sich in den Tod zu reißen. Für mich ist es kein Rätsel.

    Wer davon träumt, Pilot zu werden, der will hoch hinaus. Lubitz wollte schon als Kind so hoch hinaus und konnte seinen Traum verwirklichen, weil er aus ach so gutem und intaktem Hause stammte. Seine Eltern leben noch heute in dem CDU-Kaff Montabaur, und zumindest seine Mutter ist so christlich geprägt, daß sie Kirchenorganistin wurde. Wer so aufwächst, der muß immer brav sein. Und Andreas war so brav, daß er sich nie von seinen Eltern abgenabelt hat. Daß er bereits mit 22 Jahren an massiven psychischen Problemen litt und dennoch nicht davon ablassen konnte, seinen Berufswunsch zu verfolgen, deutet darauf hin, daß er sich um jeden Preis weit über alles erheben wollte. Denn:

    Über den Wolken
    Muß die Freiheit wohl grenzenlos sein
    Alle Ängste, alle Sorgen
    Sagt man
    Blieben darunter verborgen
    Und dann
    Würde was uns groß und wichtig erscheint
    Plötzlich nichtig und klein

    Je nichtiger und kleiner alles andere wird, desto größer wird man selbst, ganz besonders dann, wenn man als Pilot im Cockpit sitzt. Man hat nicht nur Macht über die Maschine; man hat auch Macht über Menschen. Und von dieser Macht träumen ganz besonders psychisch Kranke, die an einer schweren narzißtischen Störung leiden. Sie schwanken zwischen Depression und Größenwahn, zwischen Ohnmacht und Macht. Alles deutet darauf hin, daß es auch bei Lubitz so war.

    Vor diesem Hintergrund hat er äußerst plausibel gehandelt. Der Copilot hat den Flugkapitän aus dem Cockpit verbannt und sich zum alleinigen Herrn über Leben und Tod ermächtigt; und er hat den Sinkflug über den von ihm geliebten Bergen eingeleitet und dennoch auffallend ruhig geatmet, weil er nun eines wußte: daß ihn kein Mensch und kein Gott mehr daran hindern konnten, als Pilot und Autokrat zu sterben und durch den Tod unsterblich zu werden.

    I want to hear the pealing bells
    Of distant churches sing
    But most of all please free me
    From this aching metal ring
    And open out this cage towards the sun

    Nun ist er in der Sonne der Weltberühmtheit angekommen.
     
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  9. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Ich hab mich ehrlich gesagt auch schon gefragt, was das für eine Praxis ist, dass man auch einem einstündigen Flug gleich mal auf's Klo geht und den Co-Piloten alleine lässt. Wenn das gängige Praxis ist, beunruhigt mich das mehr, als die Wahrscheinlichkeit mit einem Selbstmörder in der Maschine zu sitzen.
     
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  10. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Sorry, Anna-Mari. Ich find den Text zum Kotzen. Das genau die gleiche Art der Selbstüberschätzung, die der Autor dem Co-Piloten unterstellt, nur in einer anderen Richtung.
     
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  11. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ich schätze die Frau sehr, die das geschrieben hat. Und denke, sie liegt nicht falsch. Nach alldem, was ich gelesen habe.

    Du siehst es anders, was die Veröffentlichung dieses Textes betrifft. Ist auch okay.
     
  12. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Mich nicht. Der hätte immer Mittel und Wege gefunden. Und was hätte eine Stewardess ausrichten können. Die kennt sich nicht aus.
    Nicht viel...
    Verurteile eher die Fluggesellschaft, dass sie Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wenn bekannt, fliegen lässt.
     
  13. gaffatape

    gaffatape Gast

    vielleicht hat er durchfall bekommen
    oder eine blasenentzündung
    oder musste sich übergeben
    piloten sind auch nur menschen und erkrankungen, die einen toilettbesuch erfordern, kommen nunmal sehr schnell und oft ohne vorzeichen (vonwegen "dann hätte er halt nicht fliegen dürfen" oder so)
     
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  14. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Nein, das mein ich nicht. Natürlich kann immer was passieren, aber eine Person alleine ein Flugzeug mit 150 Menschen fliegen zu lassen finde ich nicht gut. Sicher sind Menschen die täglich im Flugverkehr unterwegs sind routiniert, mir scheint die Vorgehensweise aber zumindest schlampig. Genauso wie ich nicht wollen würde, dass ein Busfahrer während der Fahrt SMS schreibt. Ja, banaler Vergleich, aber ein besserer fällt mir nicht ein. Aber damit meine ich nicht die Person des Piloten, sondern die allgemeine Praxis! Ich find auch Handyvideos nicht besonders lustig in denen sich eine angeschickerte Stewardess im Cockpit entblößt …
     
  15. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    und da alle so schön abgelenkt waren, hat der Bundestag mal eben die Mautgebühr beschlossen
     
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  16. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Was ist mit Busfahrern, die sind auch allein unterwegs mit 50 Leuten und können absichtlich Unfälle bauen. Lokführer (oder Weichensteller), Hochschaubahnbetreiber (was haben die für eine Ausbildung?),...
    Man muss ja auch gar keinen entsprechenden Job haben, in Stadien/Hallen Massenpanik auslösen mit entsprechenden Folgen kann jeder..
    Sicher muss man nach einem solchen Vorfall die Sicherheitsbestimmungen überarbeiten und dafür sorgen, dass genau dieser Fall in dieser Konstellation sich nicht wiederholen kann, was wahrscheinlich jetzt getan wird. Aber darüber hinaus gehört an den Rahmenbedingungen einer psychisch stabilen (gesund sag ich gar nicht) Gesellschaft gearbeitet. Masterplan dafür reiche ich nach. ;)
     
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  17. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    aus den Nachdenkseiten.de:
    Als Beobachter der Medien und als Betroffener habe ich eine Bitte an die Medien: Hören Sie endlich auf, den schrecklichen Tod von 150 Menschen auszuschlachten.
    Verantwortlich: Albrecht Müller
    Es ist ja bekannt, dass solche Unglücke ein Geschenk für die Medien sind. Billiger kann man ein Programm nicht machen. Aber muss denn dieser Kommerz einer jämmerlichen Gewinn-und-Verlust-Rechnung Ihr tägliches Programm bestimmen? Was sollen denn die immer wiederkehrenden Interviews mit einem sichtlich betroffenen Schulleiter in Haltern? Was sollen die immer wiederkehrenden dummen Sprüche über die psychologische Betreuung? Das ist irgendwie Mode geworden, so als würde die Betreuung durch einen ASB-Funktionär aus München oder durch eine Psychologin aus irgendwo den betroffenen, trauernden Menschen helfen. Die Medien bauen eine Scheinwelt des modernen Abbaus von Leid auf. Aber das ist alles Betrug. Also lassen Sie das bitte sein. Die öffentlich-rechtlichen Medien vorne weg. Wenn Sie noch ein bisschen Erinnerung an Ihren Auftrag haben, dann beschränken Sie sich auf die notwendigen Informationen. Es gibt auch noch andere Probleme auf der Welt. Nutzen Sie die jetzt Trauernden und Verzweifelten nicht auch noch als Folie zum Ablenken. Albrecht Müller
     
  18. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Das Flugzeug hätte auf Reiseflughöhe auch ganz ohne jeden Piloten alleine fliegen können. Der Autopilot macht das sehr gut. Wäre mir persönlich auch lieber, als wenn ein 27-jähriger mit Allmachts-Fantasien und Berühmtheitswahn alleine vorne sitzt. Jede Alleinbesetzung eines Cockpits ist ein ungutes Gefühl. Ich wusste bisher nicht, dass das Alltag war bei der Lufthansa/AUA/Germanwings.

    Zu all denen, die sagen es hilft nichts, wenn eine Flugbegleiterin vorne ist: In diesem Fall hätte es geholfen. Der Lubitz hätte wohl niemals eine Flugbegleiterin niedergeschlagen, nur um seine Geschichte umzusetzen. Diese hätte dann gar nicht erst begonnen. Zudem soll die Flugbegleiterin auch nur sicherstellen, dass der andere Pilot wieder rein kann.

    Gerade diese unauffällige, leichte und unproblematische Handlungsmöglichkeit war MMN der Auslöser dieser Tat. Er hat den programmierten Sinkflug bis zum Aufprall genossen. Er hätte die Maschine auch händisch in einen Sturzflug bringen können und in 2 Minuten zu Boden. Nein, er hat elegant die neue Flughöhe am Autopiloten mit 100 Fuss eingestellt und dann gemütlich 8 Minuten lang zugesehen, wie der Autopilot den Flieger sicher (innerhalb aller Parameter) auf diese Flughöhe zu bringen versucht. Bis der Berg vor ihm war. Es hätte ihn mit Sicherheit dabei auch nicht gestört, wenn da kein Berg gewesen wäre am Ende des Sinkfluges, sondern eine Stadt.

    Bezeichnend ist da auch die Aussage seiner ehemaligen Freundin, der er schon 2014 erklärt hat, irgendwann einmal berühmt zu sein. Gut wäre es gewesen, wenn sie das auch der Lufthansa gesagt hätte zusammen mit den Informationen über die auffälligen Störungen, die sie beobachtet hat.

    In Wahrheit ist es auch schon egal. Die Tragödie ist passiert und kann nicht rückgängig gemacht werden. 150 Leute wurden ermordet, 150 Familien trauern und verstehen die Welt noch weniger als vorher. Der Andreas Lubitz geht in die Geschichte ein. Als einer der größten Massenmörder aller Zeiten und der größte zivile Massenmörder Europas in Friedenszeiten überhaupt.

    Es hätte verhindert werden können. Durch die Eltern, durch andere nahestehende Personen, durch Kollegen und durch die Lufthansa. Es wurde aber nicht verhindert und keiner dieser Personen hat dadurch das Recht gebrochen. Die moralische Verantwortung kann ihnen aber keiner nehmen. Wäre ich Chef der Lufthansa würde ich zurück treten. Wäre ich der Vater des Burschen, würde ich mich wohl auch umbringen. Weil ich könnte dann schlicht nicht mehr weiter leben.

    Vielleicht noch zu den Medien: Die Geschichte ist jetzt durch. Da gibt es außer Trauer nicht mehr viel zu schreiben. daher beginnt man jetzt scheinbar die Zweifler in den Vordergrund zu stellen, um neue Schlagzeilen zu generieren. "Das gibt es nicht, dass ein Flugzeugunglück binnen 48 Stunden aufgeklärt wird, dass muss mindestens Monate dauern, wie immer." "Solange nicht alle Fakten am Tisch liegen ist jede Interpretation unzulässig." "Mir fehlen noch beweise, wieso der Pilot nicht ins Cockpit konnte, vielleicht hat der den Notfall-Türcode vergessen." "Der arme Mensch war krank, er wusste nicht was er tat." "Bitte unterlasst die Hobby-Psychologie, wer weiß was wirklich war."

    Ich halte das für enorm entbehrlich. Man weiß, was wirklich war und sollte jetzt mal trauern. Es lässt sich weder begreifen noch wieder gut machen. Jeder, der schon mal geflogen ist, fühlt den Schauer. Was die Angehörigen der Ermordeten fühlen, lässt sich nicht mal vorstellen.
     
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