gerechtigkeit

äh? bist du auch ausgezogen? - abgesehen von dem kurzen abstecher mit 20 ins ausland-.
wenn du bei ihnen wohnst, dann ist ja klar das die FB ihnen gehört, wenn du ausgezogen bist allerdings gehört sie dir.
(klingt für mich vom text her so als ob du erst mit 25 ausgezogen wärst?)

 

War am Dienstag:

[ame="http://tvthek.orf.at/programs/1343-Buergerforum/episodes/2959211-Buergerforum"]ORF TVthek: Bürgerforum - 27.09.2011 20:15 Uhr[/ame]

Der Sumpf ist vermutlich noch viel, viel größer als wir uns alle vorstellen können.

Eventl. auch interessant für Menschen die sich engagieren möchten, denn es gibt einige Gruppen die sich mit diesem Thema schon beschäftigen.

 

Ich würde eine Reichensteuer einführen , dieses Geld dann den Normalverdienern auf den Lohn aufrechnen , damit sie mehr verdienen und dann von den Normalverdienern , weil sie mehr verdienen auch eine Reichensteuer verlangen !

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Reichensteuer befürworten würde!? Hmmm

Entweder die Reichen sind reich weil sie haben geerbt, dann müssen sie eh Erbschaftssteuer bezahlen oder sie verdienen sehr viel, dann zahlen sie ohnehin auch sehr hohe Steuern.

Ich würde eher als "Personal" abbauen....und damit in der Politik beginnen.....und zwar sehr rigoros.
Ebenso in sämtlichen staatlichen Instutionen (ausser im Gesundheits u. Betreuunssektor).

Sozialleistungen würde ich nur mehr zeitlich begrenzt zur Verfügung stellen und streng kontrollieren, usw...usw....

 

Es gibt keine Erbschaftssteuer mehr...

 

?
du willst personal einsparen, dadurch arbeitslose schaffen, die dann sozialleistungen nur zeitlich begrenzt bekommen?
meinst du nicht, dass du damit einerseits eine massive armut und andererseits eine enorme kriminalitätsrate kreierst?

 

Bitte, nichts für ungut, aber dass pausenlos Jobs abgebaut werden ist zu einem großen Teil daran schuld, dass wir heute so dastehen, dass sie Sozialsysteme krachen und dem Staat (=uns allen) das Geld ausgeht. Und das ist Dein Rezept? Noch mehr Jobs abbauen?

Abgesehen davon, dass die Entlassenen sich nicht in augenblicklich Luft auflösen und dann nichts mehr kosten würden-die Arbeit müsste trotzdem erledigt werden, (auch wenn der Glaube vorherrscht, dass in staatlichen Institutionen lauter Nichtstuer sitzen, dieses Vorurteil ist ungefähr so wertvoll wie "alle Ausländer nützen uns aus"), und davon gibt es genug.

Und, wie es schon vorher geschrieben wurde, damit züchtet man einfach nur Mittellose ohne Perspektive, und dann ist es aus mit dem sozialen Frieden , mit allen Konsequenzen daraus.

 

Ja, das solltet ihr dringend tun.

Alle jammern immer nur, aber handeln tut keiner.

Wo bleibt der Widerstand?

 

Was es bringt, Arbeitslosigkeit durch sinnlose Jobs im Staatsdienst zu bekämpfen, das sieht man sehr gut an Griechenland.

 

Ganz falsch.

Erstens ist nicht jeder Job im Staatsdienst sinnlos.
Warum? Ganz einfach, ich will nicht, dass die Polizei durch Sicherheitsdienste ersetzt oder auch nur "ergänzt" wird, ich will meine Post nicht an der Tankstelle beim "Postpartner" holen, ich will keine gewinnorientierten Wasserwerke in privater Hand, ich will keine private Krankenversicherung, die mir freundlich mitteilt, dass sie keinen Bock hat, mich anzumelden, in meinem Alter könnte ich ja wirklich krank werden-kurz: gewisse Dinge vertragen sich nicht mit Privatwirtschaft und schon gar nicht mit der, die seit den 90ern praktiziert wird.

Zweitens ist hier nicht Griechenland.

Drittens: es gehen allgemein zuviele Jobs flöten, d.h. immer mehr Leute müssen um immer weniger Jobs kämpfen, dazu noch mehr Arbeitslose ins Rennen zu schicken ist schon grenzgenial, wirklich.

 

Es redet auch keiner von "jeder", aber der Großteil ist tatsächlich sinnlos.

Eine staatliche Krankenversicherung lasse ich mir ja eingehen, dagegen sage ich nichts (wobei dort auch deutliches Optimierungspotenzial besteht).
Grundversorgung lass ich mir auch noch eingehen. Die Polizei steht auch nicht in Frage.

Aber wofür braucht man bitte eine staatliche Post?
Wofür braucht ein kleines Land wie Österreich überhaupt Bundesländer mit eigenen Landesparlamenten mit einer Menge Politiker und einem riesigen Rattenschwanz an Bürokratie und nutzlosen Verwaltungsbeamten?
Wozu brauchen Gemeinden mit unter 2000 Einwohnern eigene Verwaltungen?

Man könnte auf der Stelle die Hälfte aller Beamten rausschmeißen, da völlig nutzlos.
Verwaltungsbeamte steigern ja wohl kaum den Gesamtwohlstand. Die müssen alle von der arbeitenden Realwirtschaft durchgefüttert werden und belasten damit die Realwirtschaft.

Aber bald sinds die gleichen Zustände wie in Griechenland.

Ursache und Wirkung vertauscht.
All die Staatsbediensteten verursachen erst soviele Kosten, die ja effektiv zu 100% von der Realwirtschaft getragen werden muss. Demzufolge muss man der Realwirtschaft zur Kostendeckung das Geld durch Steuern und Abgaben wegnehmen.

Wenn man den Staat drastisch verkleinert, dann kann man auch die Steuerbelastung senken, dann lohnt sich Arbeit wieder und dann lohnt es sich auch für Arbeitgeber wieder, Leute einzustellen.

 

Verstehe nicht, was das mit Argument der Arbeitslosigkeit zu tun hat.
Was ich gemeint habe, ist: Fa. Müller AG und Fa. Meier Industries fusionieren und "erschlanken", d.h. sie sparen Jobs ein, je mehr desto besser. Das hat direkte Auswirkungen auf die Aktienkurse. Sie steigen. Diese Spässe dienen also der Geldvermehrung.
Andere Firmen finden das so toll, dass sie es auch machen wollen, und so werden landauf, landab Leute outgesourct.
Fa. Meiermüller übersiedelt die Produktion von einem Billiglohnland ins nächste, hinterlässt überall-Arbeitslose.
Ein weiterer Effekt dieser Praktiken ist, dass Firmen, die nicht so arbeiten, unweigerlich zu teuer produzieren und eingehen. Also: noch mehr Arbeitslose.

Jetzt sind es also schon ganz, ganz viele. Wer wird die denn durchfüttern? Ihnen Umschulungen finanzieren, obwohl sie in der freien Wirtschaft eh kaum mehr anzubringen sind? Ach ja richtig-der Staat.
Wer hat versucht, vorher die Firmen mit allen möglichen Zuckerl und Förderungen anzulocken, wer finanziert die Infrastruktur? Wer darf dann hilflos zusehen, wie diese Firmen, nachdem sie alles abgegrast haben, nach Osten weiterziehen? Der Staat.
Diese nicht Beschäftigten kosten dem Staat nicht nur Arbeitslosengeld, es entgehen der Sozialversicherung auch jede Menge Beiträge. Es zahlt: der Staat.
Man entlässt nun auch Staatsbedienstete-es zahlt: der Staat.

So, und jetzt erklär mir, wieso der Staat der Realwirtschaft Kosten verursacht-bezogen natürlich auf diese spezielle Problematik.

 

Ich meinte in erster Linie sämtliche "Job´s" in der Politik....
Beim Bund, bei Wr. Wohnen, Verkehrsamt, Finanzamt, usw.

Ich habe selbst jahrelang in einer dieser "Instutionen" gearbeitet und weiß aus Erfahrung, dass dort ein Überfluss herscht.....wo man dem Herrgott den lieben langen Tag stielt und unverhältnismäßig viel verdient.

Nicht die kleine Verkäuferin beim Bipa.

Hab leider heute sehr wenig Zeit, darum kann ich immer nur kurz schreiben....und deshalb wahrscheinlich viel Wirr Warr

Sorry

 

http://www.facebook.com/event.php?eid=109479799160139

zwar von einem hierzulande scheinbar nicht beliebten user namens quargelbrot ausgerufen
aber ich glaube die message scheint zu stimmen

 

Natürlich. In irgendeinem Zeitungskommentar hab ich es diese Woche gelesen:
Draufgekommen ist man ja nur über die Wirtschaftskrise. Wegen der ist die Constantia Bank baden gegangen. Über die ist man auf den Hochegger gekommen, und der hat in allen dreckigen Gschäfteln seine Finger drin.
Andres gesagt: Der Aufdecker hieß Rainer Zufall. Wäre der nicht gewesen, könnten die Grassers, Meischbergers, Hocheggers, Mensdorff-Pouillys und wie sie alle heißen in Österreich sorglos ihre Millionen genießen ... mad:

Und jetzt kann man sich nach Belieben vorstellen, was alles noch läuft, von dem man nichts weiß!

 

Kommt drauf an.
Staatliche Taxler sind sinnlos. Staatliche Staatsanwälte nicht. Und es gibt Bereiche, in denen Griechenland durchaus ein paar öffentlich Bedienstete mehr brauchen könnte: im Feuerwehrwesen, z.B.

Ein der Größe des Landes angemessenes Militär hat praktisch jeder Staat und ist auch finanzierbar (auch wenn der Sinn gern in Frage gestellt wird). Eine aufgeblähte Armee, nur zu Muskelspielereien mit dem Nachbarstaat (mit dem man zwar verfeindet, aber in demselben Verteidigungsbündnis ist), die jeden Tag beide zig Jetflüge nur zu Demonstrationszwecken um Unsummen fliegen - nein, das muss nicht sein, und hier gehört abgebaut!
Griechenland hat mit eines der höchsten Militärbudgets Europas, und hat mitten in der Krise neue Waffensysteme (U-Boote etc.) gekauft. Unter anderem in Deutschland, was wohl der Grund ist, warum man von dort keinen Protest dagegen hört.

Also, der HM hat recht und auch nicht. (Aber ich fürchte, er hat mehr recht als nicht.)

 

Das ist aber nicht die Politik, sondern die Verwaltung. Wobei du da Bund und Land bzw. Gemeinde Wien in einen Topf schmeißt.
Das ist mir schon etwas zu viel an Wirrwarr, sorry.

 

War da wer dabei aus dem Forum? Danke für den Link, gucke ich grad nach.

 

Dann frag ich mich noch wie selten dämlich Politiker noch sein können. Da ist (anfangs) eine Partei gegen einen Untersuchungsausschuss in Sachen Inserate. Glauben die ernsthaft Bürger fragt sich dann nicht warum kein U-Ausschuss, da gibt es doch nur einen einzigen Schluss.
.... herrscht jetzt dann eigentlich hektisches Treiben und eventl. Ungereimtheiten verschwinden zu lassen?

 

Scheint so...
Ich hab eben ein gutes kaufanbot für einen uralten laserdrucker bekommen, der keine versteckten mikropunkte mitdruckt.