1. Reden wir miteinander ...

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Gedanken an das Sterben?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von marionr1, 13 November 2013.

  1. Tinaone

    VIP: :Silber

    Sicher denke ich auch manchmal daran.Besonders wenn wir mal wieder zu einem Begräbnis müssen.( in den letzten drei Jahren fünf )Aber es macht mir keine Angst.
    Ich finde es gehört zum leben dazu.Ich hoffe nur das mir starke Schmerzen erspart bleiben und ich in einem Moment gehe wo es meiner Familie gut geht und meine Kinder glücklich sind.
    Im Oktober ist die Oma meines Mannes mit 98 Jahren an altersschwäche gestorben.Am Abend schlafen gegangen und nicht mehr wach geworden.Das wärs oder.
     
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  2. Catmandu

    Catmandu Haushaltsschnecke
    VIP: :Silber

    fühl mich zu Jung, wäre ich 90 würde ich mir gedanken machen wo.

    Ich lebe mein Leben, mache viel Gutes, denk nicht wirklich an die Zukunft, da müsste ich ständig weinen. Ich bin da, meine Kids brauchen mich und auch mal meine Enkelkinder oder Urenkelkinder, so lange bleib ich da :D
     
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  3. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in



    es war so, dass meine freundin hirntot war - aber die wichtigsten funktionen aufrecht erhalten wurden, da sie als organspender infrage kam.
    ich hab sie etwa 2 stunden nach dem ereignis gesehen - sie war es - und sie war es aber doch nicht.
    etwas ganz essentielles war nicht mehr dort, wo ihr körper war.
    seither habe ich weniger angst vor dem sterben.
     
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  4. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe konkrete Vorstellungen für meine Bestattung und das Grab steht ebenfalls fest. Die Finanzierung ist gesichert. Über den Vorgang meines Sterbens mache ich mir keine Gedanken.
     
  5. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Ja, oder Krebsschmerztherapie im Endstadium, Alzheimer.....alt werden und das sehen ist alles andere als amüsant....vielleicht bereitet es uns vor, was weiß ich......

    Es gibt "ausgelebte" Menschen, die gerne und freudig gehen, auch ohne Schmerzen, aber weil sie meinen, dass es nun an der Zeit sei. Das hat mich sehr beeindruckt und gibt mir die Hoffnung, dass es einen Punkt gibt, der zu Erkennen ist.
     
  6. teargarden

    teargarden Gast-Teilnehmer/in

    ich sehe mich nicht als "alte, kranke frau". das bild kommt einfach nicht.
    das kann jetzt daran liegen, dass ich diesen zustand nicht anstrebe oder daran, dass ich mich vor diesem zustand fürchte.
    meine familie mütterlicherseits hat einen hang zu neurodegenerativen erkrankungen, die bekannterweise mit dem tod belohnt werden. das betrachten des sukzessiven abbaus des einst vertrauten menschen hat mein bild vom alter geprägt. da mach ich nicht mit, sagte sie blauäugig.
     
  7. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Den wird es immer geben...auch ohne eine unheilbare Erkrankung. Man spürt, wann es soweit ist. Es ist ein Prozess. Man wird nicht mal eben so überrollt (vom Tod). Es sei denn, man hat einen Unfall. Und darauf kann man sich ohnehin nicht vorbereiten.
     
    #27 anna-mari, 14 November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 14 November 2013
  8. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    :confused:

    wie alt bist du und warum ist dir das wichtig und sorgst du vor? bist dann ja "tot", könnte dir auch theoretisch alles egal sein.
     
  9. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Und wie hast Du die Finanzierung gesichert? Hast Du dafür ein extra "Bankkonto" bzw. eine Versicherung? Würde mich ja schon mal interessieren.:)
    Bin da naiv.
     
  10. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in


    Mein Vater verstarb mit 25 Jahren. Daher gibt es ein Grab. Meine Mutter ist bis vor Kurzem für die Gebühren aufgekommen und hat mir das jetzt übertragen.
    Mein Kollektivvertrag sieht ferner eine finanzielle Unterstützung der Angehörigen, welche für die Begräbniskosten aufkommen, vor.
    Ich habe generell Ordnung in meinen Angelegenheiten und seit Jahren auch Ablebensversicherungen, bei denen meine Kinder begünstigt sind.
    Mir persönlich ist es wichtig, dass mein Mann und meine Kinder im Falle meines Ablebens versorgt sind und ich sehe es als meine Pflicht, für meine Aufwendungen selbst aufzukommen. Mir ist das theoretisch und praktisch nicht egal.
    Wie oft stehen Familien vor einer finanziellen Katastrophe, wenn der Versorger aufgrund eines Todesfalls ausfällt? Da gibt es immer wieder Spendenaufrufe. Ich will das für meine Leute nicht.
    ich bin nicht besonders alt, aber das Schicksal schaut nicht auf das Geburtsjahr.
     
  11. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ja okay. Das kann ich verstehen.
     

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