1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Ganz schön intim

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 28 November 2012.

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  1. Finde ich absolut ok

    32 Stimme(n)
    76,2%
  2. finde ich eher gut

    0 Stimme(n)
    0,0%
  3. ich weiß nicht

    3 Stimme(n)
    7,1%
  4. finde ich nicht gut

    4 Stimme(n)
    9,5%
  5. finde ich eher abscheulich bis sehr abscheulich

    2 Stimme(n)
    4,8%
  6. sonstiges

    1 Stimme(n)
    2,4%
  1. whoami

    whoami Gast

    Du rennst bei mir offene Türen ein.

    Ich schätze deine Meinung immer sehr hoch - wenn auch sie sich mit meiniger nicht immer deckt;
    aber hier kann ich dir nichts widersprechen - noch ergänzen.
    Außer eine kleine Kleingkeit: Kinder kann man viel zumuten - das stimmt - und da hast du sicherlich recht;
    meine bescheidene Frage dazu: 'ist diese Zumutung wirklich nötig?'
     
  2. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    ich finde es schon ziemlich bedrückend, wenn viele menschen mit begriffen wie kernfamilie ehrer verstört wirken als entspannt
     
  3. Morgunfru

    Morgunfru Lästermaul

    is ein Auslaufmodell, jede 2. Ehe geht in Brüche..
     
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  4. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Ich muss sagen ich bin echt ein wenig verblüfft,.................
    In unserer Familie war es nie ein Thema dass man aufklären musste, Homosexualität ist genauso normal wie alle anderen möglichen Lebensformen, in unserer näheren Umgebung lebt auch ein transexueller Mensch, die Kinder haben uns gefragt warum der so lebt und aussieht, wir habens ihnen erklärt, und gut war es auch.

    Aufklärung in der Schule, etc. ist notwendig und wichtig, die Lehrer holen sich die Infos/Lehrbehelfe die sie benötigen und auch gut ists.

    Wir haltens so, dass wenn unsere Kinder Fragen zum Thema Sex haben wir ihnen die so gut wie es geht beantworten, wir versuchen auf ihr Alter einzugehen und demntsprechende Antworten zu geben,
    bisher hatte ich nie den Eindruck dass es sie überfordert oder wir ihnen zuviel zumuten.
     
  5. Freaky26

    Freaky26 Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde es auch traurig. Fast wird die traditionele Familie belächelt.Vater/Mutter/Kind Familien sind doch die "natürlichste" Form der Familie .Das viele Ehen/Beziehungen nicht für immer Bestand haben ist ein anderes Kapitel. Doch bilden sich dann oft neue Familien mit Vater/Mutter. Kinder können auf natürlichen Wege nur gezeugt werden wenn Mann und Frau zusammenkommen. Also wird sich die Natur da schon was gedacht haben. Ich habe mit Schwulen/Lesben kein Problem, aber ich finde eine Adoption sollte nicht möglich sein. Ansonsten sollen sie bitte die gleichen Rechte bekommen wie Heteropaare.
     
  6. electra

    electra hexe

    da widerspricht ein satz dem anderen. so wie bei: ich hab ja nix gegen ausländer, aber.....
     
    Walker, anna-mari und Weirdpunk gefällt das.
  7. roselle

    VIP: :Silber

    Ich würds in der Unterstufe sehr wohl thematisieren. Die Kids machen heute schön viel viel früher als vor 20, 30 Jahren erste sexuelle Erfahrungen. Schön im VS Alter haben viele Kinder Zugang zum Internet. Und ich finde altersgerechte Aufklärung in der VS und HS/AHS Unterstufe sehr wichtig.
     
  8. Freaky26

    Freaky26 Gast-Teilnehmer/in

    Mir war klar das so ein Satz kommt und ich finde ihn immer wieder etwas .....naja eigenartig. Beispiel: Ich bin für Abtreibung, aber nur bis zu einen bestimmten Zeitpunkt. Widerspricht sich das auch? Ich finde es gut wenn man im ersten Drittel abtreiben kann, eine Abtreibung im 7.Monat (ohne trifftigen Grund)wäre für mich aber nicht okay. Also bitte nicht immer die Gleiche Leier wenn man ein ABER verwendet.
     
  9. roselle

    VIP: :Silber

    Versuch einfach den "aber" Satz umzuformulieren. ZB ich bin grundsätzlich nicht gegen Abtreibung allerdings nur im ersten Drittel. Es klingt besser. (muss meine Tochter momentan für die Schlecht üben. Aber und eigentlich vermeiden üben ma sie ganze Woche schon) drum musst das grad sein. Sorry fürs ot
     
  10. jo-jo

    jo-jo Gast-Teilnehmer/in

    Wenn man Patchworkfamilien und Homosexuelle Eltern als völlig ok empfindet, heißt das doch nicht, dass man ein Problem mit der klassichen Vater-Mutter-Kind Familie hat. Alle Modelle können gleichwertig nebeneinander existieren.
     
  11. electra

    electra hexe

    freaky, warum sollten schwule kein kind adoptieren? in der heutigen zeit?
     
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  12. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    ich empfinde solche aussagen wirklich als verletzend. ich verstehe mich nicht als zumutung, nur weil ich es nicht schaffe, mich in männer zu verlieben.
     
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  13. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    na, ganz offensichtlich machst du dir da selbst was vor...
    welche befürchtung hättest du denn konkret, im hinblick auf die adoption?
     
    electra gefällt das.
  14. electra

    electra hexe

    na dass die kinder dann auch schwul werden!
     
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  15. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    das is mir eh klar. ich hätt es nur gern von der userin selbst gehört. ;)
     
    Walker gefällt das.
  16. fuzzyduck01

    fuzzyduck01 Gast-Teilnehmer/in

    Also das einzige was ich manchmal denke, ist das unseren Buben schon ein männliches Vorbild fehlt. In der Schule sind sie ja ebenfalls nur von Frauen umgeben, die Väter sind leider nicht sehr präsent und sie würden schon noch männlichen Bezugspersonen suchen. Zum Glück gibts die Opas, die sich bemühen.

    Sie hängen sich sehr an Männer, wenn welche greifbar sind.
    Das konnte ich auch bei meiner Cousine beobachten, die ohne Vater aufgewachsen ist in einem Haushalt nur von Frauen, die hat sich auch immer alle Männer zum spielen ausgesucht, wenn Familienfeste waren.

    Aber gegengeschlechtliche Bezugspersonen kann man halt genauso gut in einer homosexuelle Beziehung für die Kinder finden, deshalb scheidet das als Argument für mich auch aus.
     
  17. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Diese "Zumutung" heißt Leben, whoami, in diesem Sinne aus ganzem Herzen: Ja.
     
    KittyMe, Weirdpunk, Steinfrau und 4 anderen gefällt das.
  18. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Ich finde es nicht bedrückend. Der Mythos von der sich selbst genügenden Kernfamilie hat meines Erachtens schon sehr viele Beziehungen zerstört. It takes a village to raise a child.
     
  19. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    in der natur werden die allermeisten kinder ausschließlich von den müttern erzogen. einige arten wie seepferdchen und pinguin mal ausgenommen. der mensch ist schon allerlängsten kein natürliches wesen mehr, viel mehr gleicht er heutzutage einem borg ... abhängig von handy, tablet und pc....
    da ist die angeblich so unnatürliche erziehung eines kindes durch zwei männer oder zwei frauen eher kein problem.

    diese aussage ist falsch. die jugendlichen heute sind (wie fast alle jugendlichen immer waren) in ihren aussagen überraschend konservativ und das alter für den ersten sexuellen verkehr ist um ein halbes jahr ANGESTiEGEN und liegt derzeit bei 17,5 jahren. treue spielt in den beziehungen eine sehr große rolle. als gegenpol zu den eltern (mitunter auch als abgrenzung von diesen) geht die jugend von heute bereits früher als "damals" auch längerfristige beziehungen ein.

    auch das stimmt so direkt nicht. zwar wird jede 2. ehe geschieden. viele paare heiraten aber nicht mehr. und bei den geschiedenen ehen ist ein gutteil 2. und 3. ehen dabei. sprich wer eine scheidung hatte, hat bei der 2. ehe ein erhöhtes risiko wieder geschieden zuwerden. bei der erstehe ist es kleiner als 50%.

    was mich an dem begriff stört ist, dass es der inbegriff an moral, sitte und auch glück ist. jetzt widerspricht dies aber absolut meiner erfahrung, dass familien moralisch korrekt, sittlich und glücklich sind, wenn sie nur aus vater, mutter und kind(ern) bestehen. die familienform hat für mich schlichtweg nichts mit dem innenleben in einer familie zu tun, an diesem innenleben messe ich aber ob kinder gut und glücklich großwerden können oder nicht.

    die frage ist, ob es tatsächlich eine zumutung darstellt zu wissen, dass es noch andere familienformen als die eigene gibt?
    und fur mich s.o. auch die frage ob die "kernfamilie" tatsächlich glücklich und seeligmachend ist? wenn sie dies nicht per se ist, frage ich mich warum sie als ideal hochzuhalten ist und daneben nichts anderes platz haben soll?
    beziehungsweise weiters frage ich mich ob die lebensrealität der kinder nicht ohnedies eine andere ist und ihnen dieses hochhalten des klischees nicht ohnedies verlogen vorkommt. in der klasse meiner kindern waren kernfamilien, lesebeneltern, single eltern und patchworkeltern. warum sollen sich alle kinder, welche nicht kernfamilien entspringen benachteiligt fühlen?
     
    Morgunfru und fuzzyduck01 gefällt das.
  20. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Weil dieser Begriff zu einem Kampfwort verkommen ist, welchem die Herabsetzung anderer Lebensformen innewohnt.
    Für ein Kind gibt es nichts Besseres als ein es bedingungslos liebendes Umfeld. Und so ein Umfeld kann in allen möglichen Formen und Zusammensetzungen realisiert werden.
     
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