1. Reden wir miteinander ...

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ganz ganz junge Mütter

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Puschel, 19 Juli 2007.

  1. bovary

    bovary Gast-Teilnehmer/in

    seh ich genauso... unter 20 zählt jedes jahr, vor allem würd ich einen strich ziehen (wenn schon einer sein muss) zwischen minderjährigen und volljährigne müttern. weil da gibt es tatsächlich (rechtliche) unterschiede. alles darüber kommt auf die frau an.
     
  2. mama20

    mama20 Gast-Teilnehmer/in

    für dich is besser kein kind zubekommen weil du wärst eine die sich mit 70 künstlich befruchten lässt :rolleyes::boes:
     
  3. leaflo

    leaflo Gast-Teilnehmer/in

    :confused: - Meine Nichte wird weder von der Großmutter aufgezogen, noch verwahrlost sie irgendwo :boes:!

    Wenn ich denke, wie meine Schwester ihr Kind aufzieht - Hut ab :herz2:!

    Ich persönlich sehe da eher Ausbildung, etc. als Problem...

    Und ich finde die Aussage eine Frechheit... wenn ich denke, dass meine Schwester die süße Maus abgetrieben hätte, obwohl sie sie unbedingt bekommen wollte (auch wenn nicht geplant)...

    Ich finde es schlimm, alle in einen Topf zu werfen :boes:.
     
  4. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Ich fühle mich noch zu jung dafür. ;)
     
  5. Romchen

    Romchen Gast-Teilnehmer/in


    Also ich kann mich da nur anschließen. Meine Mutter war oft überfordert (mit 21 J. 3 Kinder) jedoch wäre es keine Sekunde in meinem Interesse gewesen nicht leben zu dürfen. Wieviele gut situierten und ach so brave Familien misshandeln Ihre Kinder? Nur weil eine Mutter jung ist heißt das noch lange nicht dass Ihr Kind kein Recht auf Leben hat bzw ihr Kind nicht leben will?
     
  6. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    ich glaube es den sehr jungen Müttern hier unbesehen, das sie sehr glücklich über ihren Nachwuchs sind.
    Ich finde es auch richtig, das sie sich nicht für einen SS-Abbruch entschieden haben, den ich glaube, diesen zu verarbeiten ist irrsinnig schwer.

    Ich denke aber trotzdem, das Jugendliche anständig aufgeklärt gehören ( man staune wirklich- viele sind es nicht wirklich)
    Ich finde es sehr wichtig, mit Heranwachsenden über mögliche Konsequenzen zu sprechen, wenn man merkt, okay, mein Kind entwickelt Interesse am Sex.

    Ich sprach kürzlich mit der Mutter einer Freundin meiner Tochter. Die Tochter ist 15 und die Mutter wollte nicht das ihre Tochter die Pille nimmt.
    Ich sagte ihr nur, wenn sie nicht Oma werden möchte, sollte sie ihre Entscheidung noch mal überdenken.

    Ich denke ebenso es ist ein Unterschied, ob man mit 16 ein Kind bekommt oder mit 20 ( ich persönlich finde es ist auch ein Unterschied ob mit 20 oder mit Mitte 30- tut aber nicht zur Sache)

    Mit 20 hat man meist eine Ausbildung absolviert und sich schon ein bisschen mehr ausgetobt.
    Man überblickt langfristige Entscheidungen anders als mit 16, man hat zu vielen Dingen eine andere Meinung.

    Ich glaube einfach es ist gut, sich Zeit zu lassen mit einem Kind.

    Únd ja natürlich, auch ältere Mütter können überfordert sein. Das stimmt auch.
     
  7. ich muß kotzten.

    he ne 40 jährige muß auch kan sex haben, genausowenig wie ne 19 jährige oda ne 16jährige.

    aber oke ne schublade is immer gut, und wenn der eigene horizont nur so weit geht, nunja was soll man tun?
     
  8. das hat meine mum auch gemeint (sie ist 41) und nunja, manchmal behautpet sie sie sei meine schwester :D (sie schaut aus wie anfang 30).....

    aber jetzt im nachhinein ist sie doch froh so "früh" oma geworden zu sein - sie kann soooo viel mit der kleinen unternehmen, und wenns "brenzlig" wird, die kleine schlechte phasen hat - ist sie ja nicht die mama :D
     
  9. ich glaub jedes alter hat seine vor und nachteile, 16 ist sicher sehr früh, ende 30 ist aber auch bissl spät. perfekt wärs wahrscheinlich so um die 25, da hat man für gewöhnlich schon ausbildung, wohnung, etc. solche ressourcen vereinfachen das ganze.

    welchen vorteil es früh mutter zu werden gibt? ich glaub junge mütter tun sich im umgang mit dem kind einfacher, sie gehn mehr aufs kind ein, sie sind körperlich doch aktiver/fitter

    welche vorteile spät mutter zu werden? man hat nen job, meist auch nen langfristigen partner, ne wonung, lebenserfahrung, geld gespart

    nachteil gibts auc bei beiden. das sind jetzt mal meine vorurteile (die ich aber immer wieder neu überdenke, da ich immer wieder leute kennenlerne die absolut nicht meinem vorurteil entsprechen)
     
  10. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    das wär es mehrere jahre später auch gewesen.
    außerdem gehst doch nicht darum, dass junge mütter "schlechte" mütter sind.
    irgednwie kapiert das scheinbar keine, dass es da um andere dinge geht.
     
  11. na jetzt hab ichs kapiert....hört man halt nur oft das blöde klischee.

    natürlich ists mit der ausbildung dann schwerer, meist auch mit der partnerschaft. aber wie gesagt es gibt auch "probleme" wenn man älter ist.

    und das das alter einer mutter ein grund zur abtreibung sein soll find ich schon heftig.
     
  12. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    natürlich ist auch eine "ältere" mutter oft überfordert mit der neuen situation.
    aber man muss es sich ja nicht noch schwerer machen, indem man so jung ein kind bekommt.
     
  13. na das hab ich nicht gemeint, ich kenne halt durch meine mum paar ältere mamis, dies schwer gehabt haben a) mit dem job, vonwegen elternteilzeit und so.... b) einfach viel zu viele erwartungen gehabt haben "das kind als krönung des lebens" c) es einfach ned locker nehemn sonder die babyzeit durchmanagen d) einfach ein problem damit habenn das sie nach x jahren erflogreichen im berufsleben stehn - plötzlich "nur" mutti zu sein
     
  14. ich glaub einfach jedes alter hat sein vor- und nachteile.

    aber das jungen mädchen eingetlich pauschal nahegelegt wird abzutreiben (genau wie bei DS oder anderen krankheiten), sie nur druck von aussen verspüren etc. find ich scho arg (mir ists ja damals selber mit 20 ncoh passiert....)

    ja klar sie habens schwer, aber diejenigen die nicht abtreiben entscheiden sich ja eh bewußt FÜR ein kind mit allen konsequenzen (ja ich weiß das ist mit 16 schwer), wieso unterstützt man da einen nicht?

    eine freundin von mir hat mit 16 ihr erstes bekommen, hatte danach eine postnatale (?) depression. eine besonderst feinsinnige krankenschwester hat dann gemeint, wieso sie denn ned abgetreiben hat, wenns as eh ned will. bei jugendamt habens ihr angeboten die kleine in ne pflegefamilie zu stecken. bis dann wer draufgekommen ist das sie ned ne schlecht mutter ist, das sie das kind und sich ned verwahrlosen lässt, sondern das sei einfach eine sehr schwer depri hat.

    bei ner 40jährigen würd das sicher ned SO ablaufen.
     
  15. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Eben!

    Es geht NICHT um 16jährige = Abtreibung, sondern um

    16jährige = anständige Verhütung.
     
  16. alos wenn ner 38jährigen ein "unfall" passiert isses wurscht?
     
  17. talamestra

    talamestra Gast-Teilnehmer/in

    hat leider wat gedauert mit der antwort.....aber momentan häng ich nur auf unserer baustelle und bin am arbeiten :D

    aber ich nehm mir gern die zeit um äffchen zu antworten:

    Zitat:
    Zitat von talamestra [​IMG]
    nun ja vllt steht dahinter die überlegung, dass ja wir im endeffekt das kbg und die fbh zahlen - die wir im arbeitsprozess stehen und das kindergeld ja heute ohne vorherige arbeitsleistung bezahlt wird.

    Warum muss das VORHER sein? Gehst du davon aus, dass eine Frau, die ein Kind Kriegt, nie wieder arbeiten geht und ins Töpfchen einzahlt? Ist die dann arbeitsunfähig, invalid oder was?
    Die Lebensspanne, in der eine Frau ein Kind bekommen kann, liegt deutlich vor der Lebensspanne, in der sie arbeiten kann. Warum also sollte sie es umgekehrt machen?

    ich gehe davon aus, dass eine frau mit kind (und eventuell dann auch noch ohne ausbildung!) schwerer eine arbeit findet. ich arbeite unter anderem direkt mit arbeitslosen zusammen (und nein - ich arbeite NICHT am ams) und kenne daher die situation der mütter ganz gut. die erste frage, die diese frauen gestellt bekommen, wenn der ag weiss, dass sie kinder hat, ist, wie diese versorgt werden.

    da man heute auch ab 35-40 schon als schwer vermittelbar gilt, macht es die situation nochmals schwieriger.

    zusammenfassend: ja mit kind und ohne ausbildung kann die jobsuche wesentlich schwerer werden.


    Zitat:
    Zitat von talamestra [​IMG]
    ich glaube nicht, dass eine junge mutter so knallhart kalkuliert, so wie du das sagst äffchen. ich denke, es stecken motive wie in meinem vorpost beschrieben, dahinter.

    Und ich weiß mit Sicherheit, dass Teenagermütter sehr wohl so kalkulieren.

    für die ersten 2,5 jahre mag das dann auch gut gehen, dann bleibt nur noch die fbh über. anspruch auf arbeitslosengeld oder notstand gibt es nach noch nicht erfolgter arbeitsleistung leider keine.


    Zitat:
    Zitat von talamestra [​IMG]
    und äffchen: ich bin so schrecklich, nachdem ich nun ein auto besitze, ein haus baue, einen kredit habe, telefon, strom und hobbies zahle mir mit meinem mann ein baby zu wünschen.....

    Bist du WAHNSINNIG? :eek::eek: Wie willst du das finanzieren???

    das geht dich mit sicherheit nichts an. oder glaubst du wirklich, ich lege dir meine finanzwelt und planung dar ;)



    Zitat:
    Zitat von talamestra [​IMG]
    würde man die logische konsequenz aus deinem satz ableiten, hiesse das entweder sehr früh kinder zu bekommen, die möglichkeit auszunützen, dass man bei den eltern bleiben kann. oder aber einen mann zu haben, der sehr gut verdient.

    Es gäbe dann noch die Möglichkeit, sich ein kleines Vermögen anzusparen.

    dazu braucht es einen sehr gut bezahlen job, den man mit 20 sehr sehr selten bekommt. meist bewegt sich hier das lohnniveau um die 1.000 euro netto.....

    um an die wirklich hochdotierten jobs zu kommen, braucht es heut neben einer sehr guten ausbildung auch wirklich ein starkes mass an willen, aber auch bereitschaft zum verzicht. die topverdienerInnen arbeiten mehr als die üblichen 38 stunden, und verzichten meist auf ihre freizeit um dann für kind, mann, familie da zu sein.

    sich also ein vermögen zu ersparen ist nicht einfach, bei all den laufenden kosten, die einem auch durchaus davon laufen können. angefangen von eigener wohnung, über essen, über telefon - das man heute braucht, vor allem wenn man einen job sucht. usw.

    ich denke nach wie vor, nicht das alter, sondern die geistige reife entscheidet. und die zeigt jemand oftmals schneller und unbemerkter als ihm lieb sein kann.

    in diesem sinne eine schöne woche.

    lg tal
     
  18. sane

    sane Gast

    Danke!

    Ich frage mich nämlich schon die ganze Zeit, warum es den allermeisten in diesem Thread darum geht, wer nun die besseren Mütter sind, die jüngsten oder die älteren - da werden sich sowieso in jeder Altersklasse schwarze Schafe finden lassen.
     
  19. sane

    sane Gast

    Ich sehe absolut überhaupt keinen Vorteil darin, wenn Kinder Kinder bekommen.

    Und nein, mir geht es auch nicht um das leichter oder schwerer haben.

    Es geht darum, dass Kinder doch die Möglichkeit haben sollten, möglichst lang "Kind" zu bleiben.
     
  20. -Shorty-

    -Shorty- Gast-Teilnehmer/in

    jedem das seine ;) mit 15/16 frag ich mich jedoch wo ist die ausbildung? warum das leben verschweren wenn ich doch noch ein paar jahre warten kann? ich denk mir mit 15/16 hat man noch keine ausbildung bekommt ein baby und wie weiter? es ist schwer genug wenn man älter ist einen job zu bekommen mit kind aber ohne ausbildung???

    abgesehn davon find ich das mütter mit 16 j. selbst keine jugend hatten.. weil sie einfach mit kind viel versäumen würden was sie mit 23-x aufholen möchten.. welches ja nicht mehr geht ;) da das kind die mutter einfach braucht..
     

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