1. Reden wir miteinander ...

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Frisst sich die Finanzkrise in unsere Psyche?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von KittyMe, 10 Oktober 2011.

  1. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Na ja, ich kenn deinen KV nicht, wie das mit freiwilliger Abfertigung geregelt ist. Aber die Abfertigung neu funktioniert ja nicht so.


    Der Weg ist das Ziel. ;)
     
  2. no-mercy

    no-mercy Fulgurator




    Es geht gar nicht um freiwillige Abfertigungen.
    Abfertigung neu gibt es erst seit 2001. Die heute 45-55 Jährigen sind fast alle noch Abfertigung alt.
     
  3. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    ich verkauf mein gold und kauf mir aktien von energiesparlampen!! mir macht die krise nix :rolleyes::D
     
  4. Sentidos

    Sentidos Gast

    ich bin Privatier haha
    Die Krise ist nur die Ausrede,....die Gier macht alles schlimm,der Druck auf die arbeitende Bevölkerung ist schlichtweg tödlich ....lang dauerts nimmer dann ist das Problem nicht die Krise sondern die vielen Arbeitsunfähigen.
    Ich kann nur jeden Raten ,sich nicht von Arbeitgebern mobben und unterdrücken zu lassen. Ein ausgeglichenes Leben ist auch sehr schön und wertvoll ,man kann es zwar nicht am Aktienmarkt verkaufen ,aber es beruhigt genauso wie die vermeintliche Million
     
  5. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ich bezweifle, ob ein Leben ohne einen Arbeitsplatz zu haben, auf die Dauer sehr ausgeglichen ist;)
     
  6. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    diese Zweifel kann ich nicht teilen.
    Gerade wenn du Privatier bist, heisst das ja nicht, dass du gar nichts zu tuns hast und nur fad Löcher in die Luft starrst.
    Neben der Verwaltung deines Vermögens kannst du deine Hobbies zum Beruf machen und es ist völlig irrelevant ob du sonderlich erfolgreich bist oder nicht.
    Also ich wäre sicher sehr ausgeglichen :D
     
  7. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Richtig, die Privatiers, also die, die aus irgendeinem Grund auch ohne Erwerbstätigkeit genug Geld zum Leben haben, sind da selbstveständlich ausgenommen;)
     
  8. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Eine Bekannte von mir ist Apothekerin und sie sagt, dass seit zwei Jahren auffällig viel mehr Psyhcopharmaka verkauft werden.
    Also nicht das rezeptfreie Zeug (Baldriantropfen oder so), sondern rezeptflichtige Antidepressiva.

    ... Kann dran liegen, dass psychische Krankheiten jetzt besser diagnostiziert werden.
    Oder auch daran, dass die Leute viel fertiger sind als früher, bzw dass alle viel pefekter sein müssen (nie traurig, nie ärgerlich usw).
     
  9. Alex3

    VIP: :Silber

    Die Burn-out-Jammerer in meinem privaten Umfeld sind Leute, die in ihrem Job unter Druck stehen, weil sie jede Menge privater Aktivitäten, samt Internetnutzung, beispielsweise Power-point-Präsentationen vom letzten Urlaub, in ihrer Dienstzeit unterbringen müssen/wollen und nebenher 97 Amtln betreiben und das alles nicht mehr unter einen Hut bringen können...

    Die fahren aber trotzdem schon Nachmittags um 3 mit ihrem Fahrrad spazieren und jammern dann dem, der zeitlich und wirtschaftlich unter Dauerdruck steht, aber keine Zeit für Überforderungsgedanken aufbringen kann, die Ohren voll.;)

    Burn-out ist leider auch (natürlich nicht nur) eine Modeerscheinung.
     
  10. mcw

    mcw Gast

    Eine interessante Frage wirft sich da auf - ob dieses ständige Streben nach dem ultimativen Glück, der größten Intensität, letztlich zum ungesunden Druck wird, weil man schon meint, dass man "versagt" hat, wenn man mal länger traurig, oder unzufrieden ist.
    Ich bemerke gerade wieder bei einer Verwandten den auf sie ausgeübten Druck sich in ihrer Trauer um einen Verstorbenen nicht so "gehen zu lassen", dabei ist er gerade mal einige Wochen tot. Man wird den Leuten allzu schnell unangenehm, wenn man aus dem üblichen Rahmen rausfällt und sie konfrontieren einen mit dem Anspruch "wieder zu funktionieren".
    Und in dieselbe Kerbe schlagen auch diverse Medikamente und ihre (jedenfalls erhoffte) Wirkung.
     

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