1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Frauenquote für die österreichischen Chefetagen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 31 Januar 2011.

  1. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Oh, das hängt alles zusammen.
    Wir nennen diesen friedlichen, menschenfreundlichen Zustand nach Überwindung des Kapitalismus "Sozialismus". :herz3:
     
  2. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    ich riskier das :)
     
  3. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    aber das ist nicht die regel.

    und es wäre schon mal eine feine Sache, wenn Männer die selben Rechte bekämen, wie Frauen, wenns darum geht.
     
  4. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Oh, ich habe es auch schon ein paar Mal gesehen. Entzückend. :cool:
     
  5. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Bei mir hat ein Jahr gereicht.
     
  6. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ich möchte euch einmal einen anderen Denkansatz vermitteln:

    Frauen werden in der Wirtschaft NICHT diskriminiert weil sie Frauen sind, sondern weil sie aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht ein schlechteres Nutzen/Risiko Profil haben und das mit geringerem Gehalt und geringeren Aufstiegschancen ausgleichen müssen.
     
  7. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Die haben sie.
    Es sind leider für beide, Frauen wie Männer, sehr miserable Rechte: Das Recht, nach der Karenz rausgeschmissen, rausgemobbt oder auf einen uninteressanten Posten rüberversetzt zu werden. Oder Glück mit dem Chef zu haben - was auch bei Frauen nicht der Regelfall ist.
     
  8. atschi

    atschi Gast-Teilnehmer/in

    In dem Unternehmen, in dem ich Ende Nov. gekündigt habe (in ETZ und damit kündigungsgeschützt), sitzt eine ausgebildete Bilanzbuchhalterin an der Rezeption. Ihr Fehler: sie hat zwei Kinder. Ihren alten Job hat sich eine kinderlose Kollegin gekrallt. Zurücknehmen muss sie die Fa (da gibt es ja Gesetze), Gehalt kriegt sie auch gleich, aber was lernen andere junge Frauen daraus? Kriegst du ein Kind wirst du aus dem Unternehmen geekelt (ich) oder du kriegst einen Job als Rezeptionist.
    Also sinkt die Motivation für gutausgebildete Frauen, Kinder zu bekommen.

    Mich würde interessieren, ob es Studien gibt, die die Geburtenrate aufsplitten nach Bildung der Mütter. Weil in meine Bekanntenkreis gibts kaum Mütter.
     
  9. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    das ist EIN teil der wahrheit.
    der andere teil ist: frauen werden in dre wirtschaft diskriminiert, weil sie frauen sind.
     
  10. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    In dem Denkmodell, wo Unternehmen rationale Entscheidungen treffen und die Besten die Posten bekommen, stimmt das.
     
  11. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    hahahahahahahahahahahhaha.
     
  12. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Weil man es mir vorher durch die Blume aber deutlich mitgeteilt hat.
    Da ich bereits so hoch bin, dass ein komplettes Absägen schwierig war, habe ich halt jetzt Themen, die als "Sterbethemen" deklariert sind ;)
    (und ich Schweinehund habe sie sogar wieder profitabel gemacht :D)
     
  13. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    würde mich sehr wundern, wenn hochgebildete frauen genauso viele kinder hätten wie der bevölkerungsdurchschnitt.

    ich kenne viele chefs, die ausdrücklich nicht mit frauen besetzen wollen. blöd für sie ist, dass es nicht beliebig viele geeignete männliche kandidaten gibt.:rolleyes:
     
  14. atschi

    atschi Gast-Teilnehmer/in

    Warum ist Skandinavien dann ganz anders? Haben die eine andere Betriebswirtschaftslehre???
     
  15. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Es ist eine gaußkurve..

    * je ungebildeter, desto früher und mehr kinder.
    * in der "mitte" später und weniger kinder
    * mit (erfolg)reichem partner wieder mehr Kinder - und halt selber nicht Berufstätig bzw. nur teilweise,
     
  16. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    ot: das ist das hauptargument meine mannes gegen ETZ seinerseits. ich glaube ihm das einfach nicht. nach ein paar jahren auf einen wichtigen posten hat mensch sich meist schwer ersetzbar gemacht.
     
  17. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    ETZ ist für alle nicht machbar, ohne Nachteile zu bekommen (uninteressanter Job, rausgehaut werden nach Kündigungsschutz etc). Außer Beamte. :D
     
  18. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Da ist vieles anders.
    und darum sind ernstgemeinte vergleiche recht schwer, wenn man es sich genauer ansieht.
     
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Weil man ab einem bestimmten level aktiv um seinen job kämpfen muß.
    wenn ich beim billa regale einschlichte, oder irgendwo putzen geh, ist das was anderes.

    also, quasi, monat für monat zu beweisen, daß man gut in dem ist, was man macht.
     
  20. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    nein. das sind einfach eingefahrene denkmuster.
    ich arbeite teilzeit auf einem als vollzeit ausgeschriebenen posten, der kaum als teilzeit vorstellbar ist. meine reale arbeitsleistung ist mit sicherheit kaum unter vollzeit. es ist sicher meistens machbar - aber wollen tun das nicht alle.
    gerade in großen unternehmen verstehe ich nicht wieso teilzeit nicht organisierbar sein sollten. (im 2 menschbetrieb ist das natürlich anderst).
     

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