1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Frauenquote für die österreichischen Chefetagen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 31 Januar 2011.

  1. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Also, mich stört das nicht.
     
  2. Q

    Q Gast

    Mcih würden abgesehen davon mal die vielen Beispiele interessieren. Wobei ich an die finstere Macht der heimischen Freimaurerei nicht so recht glauben kann ...
     
  3. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Was stört dich nicht?
     
  4. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Danke. :herz3::D

    Ein evtl. Treffen sollten wir via PN vereinbaren, sonst werden wir hier noch unglaubwürdig vor der Meute. :cool::D

    Aber geh, der Bertl sagt sogar "Linerl" zu mir und ich mag das. :( Aber wie du wünschst, es war jedoch nicht despektierlich gemeint. :)
     
  5. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Daß du keinen Penis hast.
    Trotzdem kämpf ich gerade gegen Bilder im Kopf...:D
     
  6. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Sorry, das ist Schwachsinn.
    Ich war schon auf einigen Events wo diverse Topjobs unter der Hand vergeben wurden. Der Frauenanteil war gering ca. 5-10% aber größer Null.
    Dann hast du noch die echten Machtzirkel der Republik wo auch zu 95% Männer sind, aber trotzdem sind auch einige Frauen dabei, weil sie zur richtigen Familie gehören und sich ihren Platz verschafft haben (dort wird echte Politik gemacht).
    Bitte um Verständnis, aber ich werde mich hüten, hier im öffentlichen Bereich Namen zu nennen.
     
  7. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Blödmann! :eek:
    Wenn du nicht wg. dem Obi-Besuch was bei mir gut hättest... Es sei dir noch einmal verziehen. :boes::D
     
  8. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    bin mir jetzt ned sicher, ob ihm das soooo recht ist... ;)

    @Q, du könnterst ja auch Z-erl zu ihr sagen... :D
     
  9. agnellina

    agnellina tabula rasa

    :kopkra:
     
  10. Berthold

    Berthold Gast

    Haaa, ihr würdet euch sofort ineinander verlieben und übereinander herfallen! :love:
     
  11. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Lass dir keinen Schaß einreden, Q, er meint ja auch, dass ich ihn dauernd plump anbrate. :rolleyes:
     
  12. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe eher den Eindruck, dass es bei manchen darum geht, wer der Dumme ist, der verloren hat und die Windel wechseln/in der Nacht aufstehen/sich beim Füttern anspritzen/etc. muss.....

    Ja, fragen wir mal nach :)
    Wo genau wäre dann der Unterschied zu den Frauen? Wenn Männer und Frauen gleichermaßen in Karenz gingen (nicht nur gehen könnten), wäre das Risiko durch beide Geschlechter zu tragen und die Entscheidungsträger über Jobbesetzungen hätten mehr Quahl bei der Wahl...
    Bei denen es v.a. um die Wahrung der eigenen Machtbereiche geht. Und da ist man ganz schön restriktiv bezüglich potentieller Konkurrenz. (Zerlina beschreibt es eh schon ausführlich.)
    Diese Frauen setzen halt lieber darauf, was sie selbst bieten können, als darauf, was andere für sie tun können.

    Das ist mir ja im männlichen Gedankengut nicht ganz verständlich: einerseits nehmen doch Männer (angeblich) äußerst ungern Hilfe an. Andererseits bestehen Steigleitern etc. doch v.a. aus gegenseitiger Hilfestellung.
    Wie leben Männer, die so vorwärts gekommen sind, eigentlich damit, dass nicht ihr eigenes Können, sondern die Bekanntheit ihres Namens, die durch den Vater geebneten Wege etc. sie zu dem Chefsessel gebracht haben, auf dem sie nun hocken?
     
  13. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    die Frauen sind mächtig genug, wenns um die Kinder geht, die Männer sichern sich machtmäßig anderwertig ab, mein Zugang zu deinem Problem
     
  14. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    aus dem ersten link:

    Was Männer und Frauen von ihrem Beruf erwarten und was sie dafür zu leisten bereit sind, driftet entsprechend auseinander. Je gebildeter und privilegierter eine Frau ist, desto klarer sucht sie nach einer Arbeit, die sie befriedigt und in der sie einen Sinn sieht. Geld und Aufstiegsmöglichkeiten sind im Unterschied zu Männern zweitrangig für ihre Motivation. Ebenfalls im Unterschied zu Männern sind Frauen, vor allem Mütter, nicht bereit, für ihre Karriere mehr als ein bestimmtes Mass an Arbeitszeit zu investieren. (...) Etwa 60 Prozent der berufstätigen Frauen, schätzt Susan Pinker, lehnen Beförderungen ab oder nehmen einen schlechter bezahlten Job an, um beruflich ausgefüllter oder zeitlich flexibler zu sein.

    http://genderama.blogspot.com/2008/03/warum-frauen-keine-karriere-machen.html
    und zwei andere interessante Artikel (tlw. von Frauen geschrieben)

    http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57...D990416D362BCB2F02~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/karriere/machtspiele/1975640.html


    EDIT: PS: Letzteres habe ich selbst schon erlebt, dass eine meiner Mitarbeiterinnen nicht Gruppenleiterin werden wollte.
     
  15. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Der Artikel tut mir in der Seele weh von so vielen Vereinfachungen etc.

    Der nächste Schritt wäre dann, Frauen, die sich für Technik, Mathematik, Naturwissenschaften interessieren oder Frauen, die gerne Führungsfunktionen inne haben, als abartig zu bezeichnen.

    Ich finde es schade, dass es Frauen gibt, die den Chancen anderer Frauen auf diese Art das Wasser abgraben (wollen).

    Ich bin des öfteren angesprochen worden, ob ich nicht wieder als Führungskraft arbeiten möchte. Ich hätte es gerne getan. De facto war es der Tätigkeitsbereich in meinem beruflichen Werdegang, der mir am besten gefallen hat. Aber ich weiß, welchen Zeitaufwand es darstellt. Und da es sich bei uns in der Familie eben so ergeben hat, dass die Hauptleistung der Kinderbetreuung durch mich erbracht wird, habe ich zurück gesteckt. Ich hätte nie so viel verdient, um den Verdienstendgang meines Partners, hätte er mit seiner Arbeitszeit zurückgesteckt, wettmachen zu können.

    Das Dilemma im Bereich Führungstätigkeit ist nämlich, dass man seitens des Dienstgebersdavon ausgeht, dass eine Führungskraft dem Unternehmen viel länger zur Verfügung stehen muss, als die reine Wochenarbeitszeit vor sieht, und das wenn's geht, unbezahlt oder nicht 1:1 abgegolten.

    Das kennend sehe ich auch einen Widerspruch zu einer anderen Aussage von Dir (?), wonach Frauen meinen, mehr leisten zu müssen.
    Als Führungskraft musst Du lt. Erwartung des Dienstgebers mehr leisten, auch wenn "normale" Leistung für die Erfüllung der Aufgaben ausreichen würde. Mehrleistung als Grundsatz, aber ohne Notwendigkeit wird vorausgesetzt.
    Vielleicht sollte man auch das mal überdenken.
     
  16. Sonderzeichen

    VIP: :Silber

    das war meine rede – in den eher gescherten worten, daß bei einem männlichen kandidaten sogar oligophrenie ("brunzdumm" war die gewählte vokabel) nachgesehen wird, solang die mitgliedschaft im CV o.dergl. paßt.

    ;)
     
  17. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Es zeigt mir eher, dass Frauen oft der Frauen schlimmster Feind sind. Aber auch, dass die meisten von sich selbst auf alle anderen schliessen.

    Stimmt. Aber dann wurdest du nicht diskriminiert, weil du eine Frau warst, sondern du hast einen Weg gewählt, der mit deinem Leben besser vereinbar war.
    Diese "allzeit bereit" Thematik ist der Preis für Macht und Karriere. Es gibt eben nichts auf dieser Welt, wo du nicht etwas anderes dafür opfern musst. Jeder, der einen Chefsessel hat, zahlt seinen Preis.

    Nur manchmal gewinne ich den Eindruck (bist jetzt nicht du gemeint Ellen, aber es passt hier dazu) manche Frauen denken, dass sie alles haben können ohne einen Preis dafür zahlen zu müssen. Sie träumen von einer Führungsposition, die es in dieser Form gar nicht gibt (auch für keinen Mann).

    War nicht ich. Sonderzeichen hat schon gestanden ;)

    Zum Thema Mehrleistung ohne Notwendigkeit. Du kannst natürlich darüber streiten, ob ein Arbeitsessen am Abend notwendig ist oder nicht. Aber du hast Recht, es wird ab gewissen Positionen erwartet, dass du daran teil nimmst und nicht nach dem Hauptgang gehst.
    Die Mehrleistung bezieht sich vor allem auf eine Form von fast permanenter Bereitschaft. Einerseits kannst du dir oft deinen Tagesablauf super einteilen, aber wenn am Samstag um 9 am Abend ein Anruf kommt, musst auch noch abheben und dich mit dem Thema auseinandersetzen.
     
  18. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Es ist aber auch eine Frage der Bezahlung, Mehrleistung ohne Bezahlung gibt es nicht in der Managementebene, also indirekt betrachtet
     
  19. Alex3

    VIP: :Silber

    Das ist nämlich das Vorrecht der KMUs, die keine spezielle Managementebene aufweisen... seufz...
     
  20. Matthias

    Matthias Gast-Teilnehmer/in

    Ich häng irgendwie dazwischen.

    Einerseits denke ich wirklich, dass Frauen im Durchschnitt weniger bereit sind als Männer sich den Mühsalen und Opfern (Arbeitszeit, Gesundheit, Verzicht auf Familienzeit) zu unterziehen, die meisten eine Vorraussetzung sind, einen Topjob zu bekommen.

    Andererseits gibt es durchaus Frauen, die da gleichziehen, und auch die kriegen in D und AT nicht diese Leitungsstellen, es wird also auch der Chauvinismus der Männerzirkel dahinter stehen.

    Wenn es wirklich nach Hingabe zu Firma und Job und Verzicht in anderen Bereichen ginge, müßte der aktuelle Frauenanteil in Toppositionen irgendwo bei 10% - 30% liegen, das tut er aber bei weitem nicht.
     

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