1. Reden wir miteinander ...

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Frauen, deren Kinder beim Vater wohnen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 15 September 2013.

  1. Q

    Q Gast

    Es sollte hier wohl heißen: "ein Elternpaar sich einigt". Der Krebsschaden ist doch, dass man der Kindesmutter das erste Wahlrecht überhaupt einräumt.

    Abgesehen davon: wenn ein Elternpaar sich einigt, glaube ich nicht, dass das Pflegschaftsgericht dem im allgemeinen nicht zustimmen wird.
     
  2. Q

    Q Gast

    Ja, warum eigentlich tun das Frauen, die nicht mit Kinderbetreuung beschäftigt sind? Kennen tu ich einige, die das so halten.
     
  3. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    MIR wärs wohl zu fad. gleichzeitig merke ich aber, wie gut es ist, derzeit noch nicht vollzeitig zu arbeiten. eben weil die kinder (noch) mehr zeit und aufmerksamkeit brauchen.

    nur zur klarstellung: ich bekomme keinen unterhalt für mich, es geht sich so aus.
     
  4. Q

    Q Gast

    Da scheint mir ein besonders pikanter juristischer Leckerbissen darin verborgen: eine Frau, die einen Unterhaltstitel hat, nicht arbeitet, aber die Kinder beim teilzeitarbeitenden Ex hat. Sie kann ihn anspannen lassen, damit er ihr vollen Unterhalt zahlt, wenn sie das nicht tut, wird sie angespannt, weil sie auf ihr zustehende Leistungen verzichtet und die Kinder um die Alimente verkürzt ....

    Absolut geil, die heimische Unterhaltsrechtslage ...
     
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  5. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    ich weiß nicht, wie es jetzt bei scheidungen gehandhabt wird: aber ich erinnere mich, daß bei meiner scheidung (im jahre schnee, also damals vor mehr als 30 jahren) im scheidungsurteil festgeschrieben wurde, wo das kind zu verbleiben hat.

    bei unehelichen kindern ist es ein wenig anders. auch hier: im jahre schnee (damals) war bei unehelichen kindern automatisch das jugendamt eingebunden.
     
  6. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
     
  7. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Im übrigen sehr spannend: Beihilfen/Förderungen/etc richten sich nicht nach dem, was tatsächlich bezahlt wird, sondern nach dem, was im dem komischen Wisch vom Gericht drinnen steht, der aber genau 0 Relevanz hat, weil wenn jemand nicht zahlen will, dann passiert genau nix.
     
  8. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    zieht man dir die hosen runter? ;)
     
  9. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    ???
     
  10. Meerschweindi

    Meerschweindi Gast-Teilnehmer/in

    Mein Vater war Alleinerzieher von fünf Kindern. Schon vor 35 Jahren.

    Zwar war damals leider der Tod meiner Mutter Schuld an dieser Situation, aber ich weiß ganz genau, dass Väter ganz großartig Verantwortung übernehmen können. Und das trotz 40-Stunden-Wechseldienst.

    Ich ziehe meinen Hut vor den Frauen, die bei einer Trennung die Kinder beim Vater lassen, wenn es allgemein (also vor allem von den Kindern als auch vom Vater) gewünscht wird.
     
  11. die2hasen

    die2hasen Gast-Teilnehmer/in

    Mich quält daran genau dieses Klischee! Dass Frauen, deren Kinder beim Vater leben, automatisch psychisch krank, Alkoholikerinnen oder sonst irgendwie lebensunfähig sein müssen...ich bin nichts davon, im Gegenteil. Ich hab ein solides Leben mit einem sehr guten 9/5 (Vollzeit)Job, ein schönes Haus und steh mit beiden Beinen im Leben. Ich arbeite schon seit meiner Scheidung vor 3 Jahren wieder Vollzeit, hab nie Unterhalt für mich bekommen, und ich hab die Alimente nie zum Leben gebraucht.

    Meine Tochter (fast 12) lebt nun sein einem halben Jahr bei ihrem Vater, seiner LG und deren Tochter (9). Ich wusste schon bei der Scheidung, dass meine Tochter mir sehr schwer verzeihen wird, dass ich mich von ihrem heiß geliebten Papa getrennt habe. Er ist einfach ihr Ritter am weißen Pferd und für sie völlig fehlerlos. Ich habe daher von Anfang an versucht mich mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass sie zu ihm ziehen wird, sobald sie kann. Dass es dann durch Streit und Verwirrungen in meiner Patchwork-Situation so früh der Fall war, hat mich hart getroffen, aber mittlerweile haben wir uns arrangiert. Ich hätte theoretisch darauf bestehen können, sie dazubehalten, aber ich habe sie gehen lassen. Sie ist bei ihrem Vater genauso gut aufgehoben wie bei mir, liebt seine LG und genießt es, auch eine Schwester zu haben, auch wenn dieser Punkt für mich manchmal heikel ist, weil mir ihr kleiner Bruder leid tut. Alles in allem -meine Türe ist offen für sie, wir genießen die halbe Woche, die sie bei mir ist, und wer weiß, was die Zukunft bringt...
     
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  12. Q

    Q Gast

    Versteh ich nicht. Der "Wisch vom Gericht" ist ein Exekutionstitel, mit dem kann man mit einem Schnipp Gehaltsexekution führen.
     
  13. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    nur, wenn es ein Gehalt gibt
     
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  14. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    die Mutterrolle kann man aber nicht so ohne weiteres ersetzen
     
  15. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    wtf ist denn die mutterrolle? sowas wie eine schaumrolle?

    nein, waran, das ist schon bissi überholt, find ich. ich zb muss mutterrolle UND vaterrolle machen und das müssen viele andere auch... so sehr, dass ich garnicht weiß, welches verhalten zu welcher rolle gehört ;)
     
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  16. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    warum tust du das ?
     
  17. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    was is denn überholt ? du leidest ja genauso, beide Rollen übernehmen zu müssen. Die Mutterrolle ist aber nicht zu unterschätzen, die spielt eine doch sehr wesentliche Rolle für die Kinder, gleichzeitig herrscht heutzutage der Trend, die Vaterrolle völlig zu unterschätzen, ich finde diese ganze Verzerrtheit eigentlich nur Kacke.
     
  18. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    wie gesagt: ich sehe keine wirkliche trennung in miener art der zuwendung oder pädagogischen bemühung. ich bin einfach ich, ich bin weiblich, demnach offenbar die mutter. welche rolle ich in welchem moment spiele, finde ich irrelevant.

    nein, ich leide nicht, alleinerziehen ist halt eine ziemliche hackn, aber im grunde isses (bei mir) nicht anders als zu ehezeiten
     
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    ich bin zb der Meinung, dass es ideal wäre, wenn beide Elternteile sich gleichermaßen beteiligen würden
     
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  20. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    tja...
     

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