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Fleischkonsumenten-Vegetarier-Veganer?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Tina11, 14 Mai 2012.

  1. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ich bin da voll bei Rosenkrantz. Als Teenie habe ich auch radikaler gedacht, hatte fremde Damen in Pelzmänteln beflegelt, ob ihnen die Tiere nicht leid tun und sie als Mörder beschimpft... War damals in vielen Vereinen (Greenpeace, WWF, Tierschutz-Orgas) Mitglied...
    Jetzt bin ich älter und geläuteter, ein bisschen weiser. ;)
    Druck erzeugt immer Gegendruck und ist kontraproduktiv.
    Ich verstehe Veganer/Vegetarier (war als Teenie selbst 2 Jahre Vegetarier), ich verstehe ihre Beweggründe, weil auch mir es ein Anliegen ist, das Leid der Tiere, so gut es in meinen Möglichkeiten geht, nicht zu unterstützen.
    Ich ernähre mich aber genauso von tierischen Produkten, trage Lederschuhe, benutze Produkte aus Tierversuchen (u.a. Medikamente) usw., deshalb würde ich nie einen Fleischesser anprangern. Es steht mir nicht zu, zu richten.
    Selbst den grausamen Asiaten (vornehmlich Chinesen und Thais), die ja alles mögliche und unmögliche jagen und essen, bestimmte Tierarten wie Hunde und Katzen vor der Tötung bestialisch quälen, weil angeblich das Fleisch "zarter" wird, entwickle ich ein gewisses Verständnis - sie wissen es nicht besser, handeln so, wie es ihrer Kultur entspricht. Für sie normaler Alltag.

    Was ich in meinem persönlichen Rahmen mit meinem guten Gewissen vereinbaren kann, vermeide ich, versuche einen halbwegs gangbaren Mittelweg zu finden und zu gehen, damit meine kleine Welt friedvoll verläuft... ;)

     
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  2. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    abseits von der diskussion fleisch oder nicht fleisch gibt es jedoch tatsächlich dinge, über die man sich aufregen kann. führt euch das zu gemüte:
    ORF 2 - tv.ORF.at
    leider ist die entsprechende doku weder beim orf noch bei dreisat verfügbar.
    wer mehr über lebensmittelverschwendung wissen will, fragt tante google oder besucht die webseite der boku wien ( BOKU : Lebensmittel im Abfall )
     
  3. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ja, auch das gehört zu einem respekt- und verantwortungsvollem Umgang mit der Umwelt dazu.
    ALLES, was wir Menschen auf unserem Planeten tun oder lassen, hat Konsequenzen!

    Ich gestehe - auch in meinem Haushalt werden Lebensmittel weggeworfen. Nämlich dann, wenn mein Mann sich bestimmte Produkte einbildet und er sie dann nicht verzehrt. Jedes Mal frage ich mich - und auch ihn -, was an einem (noch dazu frischen!) Brotscherzerl so schlecht ist, dass er es wegschmeissen möchte.

    Mein Bruder und ich haben uns als Kinder oft genug darüber gestritten, wer das Scherzerl bekommt. :D
    Ich esse es, ich esse tagealtes, härteres Brot, bevor wir es wegschmeissen, weil es mir einfach wehtut (und er sich frisches Gebäck holt :cool:) .
    Aber ich möchte auch nicht der Müllschlucker von allem sein, was mein GG nicht verbraucht...
    Gibt leider hin und wieder Anlass zu Debatten. :(
     
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  4. Krueml

    Krueml Gast-Teilnehmer/in

    Hi,

    Ich beschäftige mich selbst auch die letzten Monate intesiver mit dem Thema Fleisch essen, Tierschutz, Umweltschutz, Gesundheit. Ich habe für mich herausgefunden, dass das Thema extrem komplex ist.

    Fakt für mich ist: kein Fleisch zu essen ist besser für die Gesundheit, für die Tiere und für die Umwelt.

    Aber rundherum gibt es noch mind. 1000 Randthemen. Wie geht es den Milchkühen? Ist Milch genauso mit Homonen versäucht wie Fleisch? Käse wird oft mit Lab hergestellt, ist also auch nicht vegetarisch.

    Für mich fing vor Monaten ein Prozess an der noch lange dauern wird. Ich reduziere den Fleischkonsum meiner Familie und mir selbst, kaufe viel bewusster ein. Und ich muss sagen, ich fühle mich gut dabei. Ich hoffe der Weg geht noch lange weiter und bin schon gespannt wo er uns überall hinführt.
     
  5. Tina11

    VIP: :Silber

    Ich habe mir die ersten zwei Abschnitte angesehen von deinem Ausschnitt PegasusPegasus
    ich bin grad so sauer. Das einzige was mir gerade dazu einfällt: SCHEISS E U !!!!
    und wenn ich mir den teletext ansehe kommt mir das kotzen. Seite 142...warnt der WWF. "ein Problem für die ernährungssicherheit sei die überfischung der Meer"

    Die ganze ernährungsfrage, Fleisch oder nicht Fleisch, Obst Gemüse aber welches usw ...nimmt unendliche weiten an.
    Da stellt sich mir die Frage: war es das wert in diese Welt meine Kinder zu gebären.

    Pfau....es kotzt mich grad so sehr an. Wie wir Menschen die Welt, die Natur, unsere weltmeere einfach so mit den Füßen treten und draufspucken!!!!
     
  6. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Deshalb bin ich eine "Spätgebärende", bis vor wenigen Jahren wollte ich von eigenen Kindern nix wissen, weil ich mir u.a. auch sehr viele Gedanken über die Überbevölkerung, den Menschen-Wahnsinn mit all seinem widerlichen Treiben auf unserem Planeten machte.
    ABER - die Erde hat Chancen, wenn wir unserer Umwelt/Natur gegenüber besonnene, liebe- und respektvoll agierende Kinder schenken! Es liegt an uns, was wir unseren Kindern auf ihrem Lebensweg mitgeben.

    Schon vor der Geburt meines Sohnes sagte ich immer wieder scherzhaft, dass er einmal Tiefseeforscher wird (mich fasziniert die Tiefsee mit all ihren "Aliens"). :D

    Und wer weiß? Vielleicht wird sein Berufsweg eines Tages mit Umwelt-, Tier- und/oder Naturschutz zu tun haben, weil er von uns einen liebevollen Bezug zu Fauna und Flora bekommt... :love:
     
  7. Tina11

    VIP: :Silber

    ja, das tust und bist du...aber andere? viele andere s*c*h*e*i*s*s*e*n auf unsere welt, auf das was noch übergeblieben ist.
    so wenige leute sind bemüht, unseren runden planeten den wir bewohnen DÜRFEN zu schützen, zu pflegen, ihn schätzen.

    ich sehe mir heute der rest am abend an von deinen ausschnitten. ich glaub, ich werd dann wieder ein bissl kochen vor wut.
    dass wir zur eu beigetreten sind, war ja einer der besten entscheidungen überhaupt. ich glaube man sieht das dann so richtig wenn man ein bisschen hinter die kulissen schaut.
     
  8. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt eine Menge sinnvoller Gründe, auf den Fleischkonsum zu verzichten oder zumindest stark einzuschränken.

    Es ist pervers, in welchen Massen heutzutage Fleisch verzehrt wird.
    Das war vor 50 Jahren noch nicht so. Da gabs ein Mal die Woche einen Sonntagsbraten und das wars dann mit dem Fleisch für die Woche.
    Heute ist in fast jeder Mahlzeit Fleisch enthalten, was nicht gesund ist, selbst wenn das Fleisch beste Qualität hätte.

    Hier kommt auch das nächste Problem: Das heutige Fleisch ist qualitativ extrem minderwertig. Massentierhaltung fordert hier seinen Tribut.
    Die Leute essen Fleisch von Tieren, die in Rekordgeschwindigkeit hochgezüchtet wurden. Diese Tiere sind ihr ganzes (und nebenbei sehr kurzes und unwürdiges) Leben krank. Würden Menschen so schnell wachsen, würde man sie als schwerbehindert und extrem fehlgebildet betrachten. Aber bei Zuchttieren ist das ja so gewollt. Damit es möglichst wenig Probleme gibt, bekommen die Viecher präventiv Antibiotika und anderes Gift verabreicht.

    Davon abgesehen, dass es kein Lebewesen verdient hat, so behandelt zu werden, würde ich kein Fleisch von vergifteten, fehlgebildeten, schwerbehinderten und schwer kranken Tieren essen wollen.

    Die wenigsten Leute wissen wirklich, wo das Fleisch herkommt und wie es „gemacht“ wird.
    Ich finde, das sollte Pflichtprogramm an Schulen werden. Ein unzensierter Film von der Massenaufzucht bis hin zur Schlachtung und Weiterverarbeitung (z.B. auch zur „besonders appetitlichen“ Gelatine) sollte gezeigt werden. Da vergeht sicher einigen der Appetit.

    Leider hinterfragen die wenigsten Leute auch nur irgendwas, solange es gut schmeckt, gut riecht und gut aussieht.
    Wenn das so weitergeht, dann ist „Soylent Green“ der nächste Schritt und niemanden störts, solange es weiter gut schmeckt.
     
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  9. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ich kann keinem Menschen vorschreiben, wie er zu leben oder was er zu tun hat, aber ich kann meine eigene kleine Welt so gestalten und danach handeln, dass es gut ist. Dass mir mein gutes Gewissen flüstert: "Du hast im Rahmen Deiner Möglichkeiten Dein Bestes getan und dadurch hast Du irgendeinem Lebewesen geholfen, es gerettet."

    Und ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, dass ich damals bei der EU-Abstimmung mit NEIN stimmte... ;)
    Es bereitet mir eine gewisse schadenfrohe Genugtuung, dass die EU durch marode Länder so ins Straucheln gerät. :p

    Blöd halt für uns - mitgegangen - mitgefangen!
     
  10. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    [quote="Sino, post: 13296692, member: 51383" ]Ich denke mir dann immer, dass ich ja keinen Pansen besitze und meine Zähne von ihrem Aufbau her für Fleisch und Grünzeug gedacht sind.
    [/quote]

    Wir besitzen auch kein Lab-Ferment und konsumieren - als einziges Lebewesen - fremder Tiere Milch. Und zwar, höchst unnötig, auch noch als Erwachsene.

    Was die Zähne und den Fleischkonsum betrifft: wir haben kein Raubtiergebiss und sind auch keine Beutegreifer. Unsere Zähne sind absolut nicht für den Verzehr von Muskelfleisch geeignet.
    Unsere Vorfahren (und da meine ich nicht die Mammutjäger, die als Beispiel gerne von den Fleischkonsumenten genannt werden) haben v.a. Kleinstmengen tierisches Eiweiß zu sich genommen (Eier, Vogeljunge, Eidechsen, größere Insekten) oder Aas gegessen.
    Beide Formen tierischer Substanz sind für uns leicht zerkleinerbar und verdaubar.

    Bei Muskelfleisch müssen wir uns mit einem Ablege- oder Koch- bzw. Befeuerungsvorgang behelfen, um - durch eine beschleunigte Verwesung! - die langfasrigen Eiweiße zu zerkleinern und erst für uns aufnehmbar zu machen.

    Unsere Körper sind noch urzeitlicher, als es unser Verstand ist (jaja, ich weiß, dass man daran auch zweifeln kann). Wir sollten einfach mal unserem Körper das geben, was er kennt und braucht und wofür er gebaut ist.
    Dazu reicht, dass wir einmal pro Woche Fleisch essen bzw. muss es nicht mal Fleisch sein. Auf's tierische Eiweiß kommt es an.

    Der Milchkonsum sollte extrem eingeschränkt werden. Auch hierfür besteht kein Bedarf.
    Leider sind Eier für uns gesund und stellen genau die Eiweißart da, die wir gut aufnehmen können. Als Alternative gäb es noch Insekten, aber für die lassen sich nur wenige begeistern.
     
    #30 Ellen.Ripley, 15 Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 15 Mai 2012
    tizi gefällt das.
  11. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Die Theses, dass Fleischkonsumenten zur Erhaltung der Natur beitragen, ist aber schon ein bisschen weit her geholt.

    Zur Natürlichkeit von Fleischkonsum habe ich eh vorher was geschrieben.

    @Massentierhaltung: z.B. in NÖ sind Schweinezuchtbetriebe, die Stallungen von 300 Tieren aufwärts betreiben (1000 Tier sind keine Seltenheit) mittlerweile ein Problem. V.a. ein Entsorgungsproblem der Gülle. Und in zweiter Linie ein Versorgungsproblem bzgl Tierfutter.
    Zusätzlich klagen die Betreiber der Masten, dass die immer niedriger werdenden Fleischpreise ihnen Schwierigkeiten bereiten, was zu noch schlechteren Zucht- und Mastbedingungen, zu noch mehr "Doping" über das Futter etc. führt.
    Und das alles aus der unsinnigen Gewohnheit des Durchschnittsmitteleuropäers heraus, fast täglich tierisches Eiweiß in Fleischform konsumieren zu wollen.

    Sicher ist die Hofschlachtung und der komplette "Verbrauch" des Kadavers ein Ideal. Aber eines aus einer Zeit, in der es maximal den Sonntagsbraten gab und ansonst nur pflanzliche Produkte auf dem Teller.
    Kehren wir dazu zurück! Es muss ja kein gänzlicher Verzicht sein, aber lassen wir uns einfach wieder auf den "Luxus Fleisch" ein.
     
  12. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Liebe Ellen, ich habe Dich schon einmal berichtigt. ;)

    Das stimmt nicht! Katzen und Hunde trinken auch Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch.
    Warst Du noch nie auf einem Bauernhof? Da versammeln sich die Samtpfoten im Stall, wenn gemolken wird und warten ab, dass sie auch etwas abbekommen. ;)
     
  13. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Hast Du das?

    Es wurde halt noch nie ein - nicht gezüchtetes, nicht domestiziertes - Tier beobachtet, dass es ein Tier aus einer anderen Gattung/Familie/Klasse "gemolken" hätte oder wenigstens die Zitzen eines säugenden Muttertiers abgeschleckt hätte.

    Klar, die Bauernhofkatzen und -hunde werden halt auch schon Appetit bekommen haben, da sie es ja erlernt haben, Milch zu konsumieren. Es entspricht aber nicht ihren natürlichen Lebensgewohnheiten.

    Also bleibe ich bei meiner Aussage.
     
    Schnabilein gefällt das.
  14. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Auch meine Meinung.
    Dann gäbe es nicht solche degenerierten, bedauernswerten Geschöpfe:

    Weißblaue Belgier – Wikipedia
    Ilses Seiten
     
  15. ombrage

    VIP: :Silber

  16. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Na, immerhin schränkst Du ja schon ein. ;)

    Guck mal -
    HUND stillt KATZE ! (VERRÜCKT)
    :D
     
  17. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in




    Ich denke, was man bei Haustieren beobachten mag, lässt sich nicht als natürliches Verhalten interpretieren, da es an künstlich geschaffene Umstände gebunden ist. Die natürlichen Vorläufer von Hunden und Katzen würden sich in der Natur nicht mal auf 10 m annähern....
     
  18. Tina11

    VIP: :Silber

    ich habe auf meine pc "gesperrte bösartige website" . kanns leider nicht lesen

    gut. dann stellen wir uns jetzt eine woche vor, in der es so wenig wie möglich ohne fleisch oder tierischen erzeugnissen geben soll am abend und mittagstisch.
    butter, käse, wurst...die brauch ma allemal...oft schlagobers, eier, milch...pfau, es gäbe so vieles das wir zum kochen und essen aber doch brauchen.

    wer kennt ein buch, in dem rezepte stehen in dem halt weniger solcher sachen gebraucht werden.

    weil ich gestern die werbung angesprochen habe: kennt wer die hofer werbung "zurück zum ursprung"? dort zu sehen, glückliche, schöne kühe, daneben der bauer, mitten auf einer rieseigen weide.
    so stellt man sich doch vor, dass unser "fleisch" so aufgezogen wird.
    so wird es uns verkauft. also muss es doch nur gut sein für uns :mad:

    vielleicht kann sich da noch wer erinnern. ich glaube das theam "am schauplatz", vor ca. 15 jahren hat schreckliche wahrheiten erstmals im österreischen tv gezeigt. wie mit unserem "fleisch" noch vor der schlachtung umgegangen wird.
    meine mama hat geweint vorm fernseher als sie das gesehen hatte. ich glaube, ich durfte nur wenig davon sehen um mir diese bilder zu ersparen. ich glaube dies extremzustände sind ja jetzt nicht mehr. gut...macht auch das alles nicht besser wie es heute ist.

    ich glaube mittlerweile auch, dass milch nicht das ist was es immer verspricht. also dass milch mit medis voll ist z.b.
    ich kann mir aber ein leben ohne milch gar nicht vorstellen.
    wo rein unser müsli in der früh, das joghurt für die kinder, der käse, das milchgetränk jeden tag...usw.
     
  19. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ich auch nicht. Eher würde ich auf Fleischprodukte verzichten.
    Ich habe keine Lactoseunverträglichkeit, daher konsumiere ich auch Milchprodukte.

    Ich glaube, Du meinst ARGUMENTE mit Walter Schiejok. NIE werde ich eine Sendung vergessen, die über das unsägliche Tierleid in Thailand berichtete. Die Bilder der malträtierten Hunde und Katzen werde ich nie vergessen können. Und das ist schon an die 20 Jahre her...

     
  20. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    noch einmal: ich bin auch gegen die auswüchse in der tierhaltung. das beispiel mit der schweinegülle zeigt ja deutich die probleme der massentierhaltung. das ist aber nicht neu. in neurddeutschland sind riesige felder auf jahre unbrauchbar, weil die güller umliegenden mastbetriebe einfach aufs feld entsorgt wurde. ähnliche probleme hat man in den geflügel"farmen", rinderzuchtbetrieben. also überall, wo masse statt klasse produziert wird. daß die gülleausbringung (verklappung) an strenge vorschriften gebunden ist (Ausbringungsverbot auf wassergesättigten, schneebedeckten oder durchgefrorenen Böden ist immer gültig!), scheint jedoch niemanden zu interessieren.

    was jedoch die tierzucht in kleinem, überschaubaren rahmen fast unmöglich macht, sind u.a. vorschrieften, die die kosten un beinahe unerschwingliche höhen treiben und fleisch bzw. nahrungsmittel für den konsumenten zum luxus machen. man hat ja das gleiche problem bei obst und gemüse. importiertes obst und gemüse ist trotz der langen transportwege billiger als heimische ware. selbst die gegenüberstellung der co2-belastung bei importware/heimische ware bewirkt bei konsumenten soviel wie gar nix.

    nahrungsproduktion und nahrungsbeschaffung ist ein riesenthema, das wir hier nur ansatzweise diskutieren können.
     

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