1. Reden wir miteinander ...

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Finanzen bei 3+ Kindern, Haus und einem Verdiener?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Ninscha-Bunny, 31 Mai 2011.

  1. Ninscha-Bunny

    Ninscha-Bunny Gast-Teilnehmer/in

    kumiko: es wär ja keiner neidisch wenns nix geben würd ;)
    ich kanns leider nicht beantworten - ich bin österr. staatsbürger.



    karin76: find ich spitze was du machst aber ich würde trotzdem nicht hackeln gehen um nur drinnen zu bleiben - wenn ich keinen gewinn mit meiner arbeit erziele verbringe ich die zeit doch lieber mit meinen kindern!
     
  2. Lemur

    Lemur Gast-Teilnehmer/in

    ein Auto ist nur ein Sommerfahrzeug - Liebhaberauto von meinem Mann, den gibt er nicht mehr her. Ist aber auch Wechselkennzeichen mit einem anderen Auto.
     
  3. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Mit dem von Dir angegeben Gehalt gehen sich bei einem Haus gerade mal die Nebenkosten aus. Wenn das Haus aber erst gekauft werden muss (also Kredit) dann ist es aus meiner Sicht ein Ding der Unmöglichkeit, selbst ohne Kinder.
     
  4. MCPNE

    MCPNE Gast-Teilnehmer/in

    Genauso ist es ja mit den Förderungen die eine Familie mit mehreren Kindern bekommt:rolleyes::rolleyes::rolleyes: - Da glauben ja auch ein paar die größten Märchen.

    Einzige was wo wir vom Vater Staat "unterstützt" werden, ist beim Unterhaltsvorschuß für die 3 Großen, und damit kannst echt keine Sprünge machen.
     
  5. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in

    wie bitte:confused: soll das heissen, du hast gelogen?:

     
  6. Kumiko

    Kumiko Gast


    Stimmt. Sobald man mehr als 2 Kinder hat, "macht" man die ja nur des Geldes wegen..... Ich hasse solche Unterstellungen.
     
  7. MCPNE

    MCPNE Gast-Teilnehmer/in

    ebenso- aber es gibt ja immer ein paar "obergscheide" :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
     
  8. Hexi68

    Hexi68 Gast

    Also ich komme aus einer familie mit 5 kindern und ich kann nur bestätigen...sobald ein elterteil einigermassen gut verdient (damit meine ich jetzt nicht € 1400.- sondern schon einiges mehr) gibt´s auch bei 5 kindern kaum mehr zusätzliches geld, abgesehen von der FBH :(

    Mein vater hat immer recht gut verdient (meine mutter war lange nicht berufstätig), trotzdem war sein gehalt zu hoch...meine eltern bekamen nicht mal schülerbeihilfe für uns, als wir in der oberstufe waren.
    Trotz des guten einkommens, waren urlaube kaum drin, schulskikurse waren schon der großteil des weihnachtsgeschenkes, bekleidung entweder gebraucht oder wirklich immer nur das billigste und nachhilfestunden oder gar sprachreisen waren überhaupt nicht drin!

    Bei einem einkommen von € 1400.- des hauptverdieners, würde ich meinen kindern ein leben das aus andauerndem verzicht besteht (der nötig wäre um bei 3 kids und nur einem einkommen) nicht zumuten wollen.
    Da würde ich meinen beiden ersten kindern zuliebe lieber auf ein drittes kind verzichten und teilzeit arbeiten gehen.
    Wirklich knapp wird es finanziell ja erst, wenn das KBG wegfällt, oder aber später wenn die kids älter werden und es mit skikursen, zahnspange, hobbies usw...losgeht.
     
  9. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke (ganz naiv, ich hab nur 2 Kinder), dass man ja auch mit 3 Kindern arbeiten gehen kann, wenn dann das KBG weg ist.

    Ansonsten stell ich es mir sehr knapp vor, bloß ein Gehalt plus FBH.

    Ist das Haus dann abbezahlt, oder gibt es da Kreditraten? Bei einem abbezahlten Haus, wo man "nur" RÜcklagen bilden muss, würde es sich schon ausgehen.
     
  10. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Bind dir ein Kopftuch um, schmeiß die Staatsbürgerschaft weg und versuch dein Glück. :D
     
  11. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Mir ist immer noch nicht klar, welche Förderungen es speziell für Ausländer gibt und vorallem, warum Du behauptetst, dass solche Förderungen existieren, Du aber nicht angeben kannst, welche, weil Du ja österreichische Staatsbürgerin bist. Wird das österreichischen Staatsbürgern nicht mitgeteilt?:confused: Sehr mysteriös.
     
  12. Wolke

    Wolke Gast-Teilnehmer/in

    ja da ist scheinbar eine gaaaanz geheime Verschwörung gegen Österreicher im Gange... ganz arm sind insbesondere diese, die sich weigern arbeiten zu gehen und dann wegen der blöden Ausländer nicht genug gefördert werden - pfui Ausländer *sarcasm off*
     
  13. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Hier mal zum Erleuchten;), was Migranten so an Sozialleistungen beziehen, ohne je einen Tag in AT gearbeitet zu habe


    Beispiel Ausländerfamilie in Österreich, eigene Wohnung

    Vater & Mutter arbeitslos, 7 Kinder


    Normale Leistungen
    - Sozialhife 0€
    - 7 Kinder (14j, 12, 10, 7, 5, 3, 1 Jahr alt)
    - Familienbeihilfe (130€, 143€, 165€, 162€, 162€, 162€, 155€) = 1.079€
    - Erhöhung ab 4. Kind: 3x 50€ = 150€
    - Kinderbetrag 7x 58€ = 408,80€
    - Kinderbetreuungsgeld (30+6) = 436€
    SUMME1: 2073,80€

    (http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-2329.html)


    Sonderleistung (Migranten)
    - Mietzuschuss Familien = 220€
    - Verpflegungsgeld 2x Erwachsene = 360€
    - Verpflegung 7x Kinder = 560€
    - Integrationsförderung (Höhe unbekannt)
    - Bekleidung 7x 150€ (jährlich)
    - Schulaufwand 7x 200€ jährlich
    SUMME2: 1140€ (+204€ Bekl., Schulaufw. anteilig)

    GESAMTSUMME: über 3200€ monatlich (5P) :eek:

    Sicherlich gibt es noch einige Beihilfen für einkommenschwache Familien usw.... Dieses Einkommen erhöht sich seit 2011 noch mit der Mindestsicherung, wenn die Eltern mind. 5 Jahre in Österreich leben:
    + 750€ pro Person (+ 200€ pro Kind)




    Annahme: Kinder haben Reisepass (=Aufenthaltstitel), dann gibts Kinderbetreuunggeld & Familienbeihilfe
    Sozialhilfe gabs erst ab 5 Jahre Aufenthalt. Wer also frisch in Österreich ist, erhält eine Grundversorgung:
    Wohnung (karitativ 0€, Miete 110€ Zuschuss) und Lebensmittel (190€ monatlich) http://www.wien.gv.at/gesundheit-soziales/migranten/

    Förderungen für Migranten:
    http://www.integrationsfonds.at/ueberblick/migrantinnen/
    u.a. Integrationsförderung
     
  14. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Die von Dir aufgezählten "Sonderförderungen" für Migranten beziehen sich auf Asylwerber. Diese bekommen KEINE Kinderbeihilfe. Auch die Regelung, dass Familien, deren Asylantrag positiv erledigt wurde, die gesamte Familienbeihilfe, die sie seit ihrer Einreise in Österreich bezogen hätten, nachgezahlt bekommen,ist (2006 glaube ich, aber das kann man ja nachgoogeln) abgeschafft worden. Deine Aufstellung ist also schlicht und einfach FALSCH. Außerdem ist es ja klar, dass Vater und Mutter arbeitslos sind, weil Asylwerber ja nur in sehr eingeschränktem Ausmaß legal arbeiten dürfen (Saisonarbeit als Erntehelfer z.B.)
     
  15. Morgengrauen

    Morgengrauen Gast-Teilnehmer/in

    hmmm also ich kenn keine familie, weder inländer noch ausländer, die 7 kinder hat.
     
  16. Goodie

    Goodie Gast-Teilnehmer/in

    Selbst wenn die Aufstellung so stimmen würde - neun Personen können von 3200 Euro sicher nicht gut leben...
     
  17. Sabrina-20

    Sabrina-20 Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne gleich drei :)
     
  18. Sabrina-20

    Sabrina-20 Gast-Teilnehmer/in

    Naja, ich würde mal so sagen: Bei Ausländern wie Österreichern gibt es immer solche und solche. Als ich mit meinem Mann damals in unsere erste eigene Wohnung gezogen bin, kam sofort sein Onkel (keine Ahnung, ob noch Asylant, oder schon "aufgenommen", kenn mich da zu wenig aus) und meinte, wir sollen ihm all unsere Rechnungen vom Möbelkaufen geben, weil er bringt die zur Caritas und kriegt von denen das Geld, das er sich dann einheimsen kann.
    Ich hab die Rechnungen natürlich nicht hergegeben und mich auch nicht genauer erkundigt, ob das wirklich so gegangen wäre, aber da schüttelt man schon seinen Kopf.
     
  19. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Nicht nur!

    "Gemäß Grundversorgungsvereinbarung wird "vorübergehende Grundversorgung" hilfs- und schutzbedürftigen Fremden in Österreich angeboten. Dazu zählen insbesondere: AsylwerberInnen, Asylberechtigte, Vertriebene und "andere aus rechtlichen und faktischen Gründen nicht abschiebbare Menschen"."

    --------------------------------------------------------

    Ansonsten gibt es schon einige Unterstützung für Migranten. siehe hier
    "Hilfe und Beratung für Asylwerber, anerkannte Flüchtlinge sowie Migranten"
    http://www.help.gv.at/Content.Node/169/Seite.1693700.html

    1. Grundversorgung

    • Auf Basis einer organisierten Unterbringung (Unterkunft, Verpflegung, Krankenversicherung, Taschengeld) oder

    • Auf Basis einer individuellen Unterbringung (Mietzuschuss, Verpflegungsgeld, Krankenversicherung)

    "Migrantinnen/Migranten haben – sofern sie sozialversichert sind – Anspruch auf Leistungen der Unfall-, Kranken-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung. Sie erhalten bei Vorliegen der Voraussetzungen Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld etc."
     
  20. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Asylwerber erhalten KEINE Familienbeihilfe: http://www.arbeiterkammer.at/online/familienbeihilfe-9933.html#
    sie bekommen aber Kinderbetreuugsgeld, nachdem einer beim Verfassungsgerichtshof erfolgreich geklagt hat: [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderbetreuungsgeld[/ame]

    Anerkannte Flüchtlinge (nach der Genfer Konvention) bekommen schon Familienbeihilfe, weil sie ja den österreichschen Staatsbürgern gleichgestelt sind. Die bekommen auch Grundsicherung (früher Sozialhilfe), bis sie Arbeit gefunden haben, das bekommt jede österreichische Familie aber auch!

    Die Hilfe des Integrationsfonds bezieht sich hauptsächlich auf Deutschkurse und Berufsausbildungen bzw. Hilfe, um eine in der Heimat erworbene Berufsausbldung hier zu nostrifizieren. Das kann ja nur im Sinne des österreichschen Staates sein. Kann man auch auf ihrer HP nachlesen.


    Ich glaube, die ganzen Unterstellungen, dass Ausländer mehr bekommen als Inländer, sind vor allem darauf zurückzuführen, dass ständig die Begriffe Asylwerber/Asylberechtigter/Migrant etc. verwechselt werden. Die Tatsache, Migrant zu sein, also aus dem Nicht-EU-Ausland zu kommen, berechtigt nicht dazu, zusätzliche Leistungen zu beziehen, außer Eingliederungshilfen wie Sprachkurse und Ähnliches, genauso geht es auch aus den von Dir angehängten Links hervor. Migrant ist ja auch kein rechtlicher Status.

    Dein oben angeführtes Beispiel ist jedenfalls nicht korrekt und noch dazu tendentiös, weil das Beispiel mit den 7 Kindern wohl nicht repräsentativ ist für Ausländer, die nach Österreich kommen. Asylwerber sind übrigens großteils alleinstehende Männer, seltener ganze Familien, sehr selten alleinstehende Frauen.
     

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