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Fertighaus - ein paar Fragen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von stylez, 5 Juli 2012.

  1. sulnicki

    sulnicki Gast-Teilnehmer/in

    da geb ich dir schon recht, dass sich viele verkalkulieren und naiv an den hausbau herangehen. doch als privater häuslbauer kann man sich ja soviele angebote einholen, wie man will. das kostet zeit und nerven, aber schließlich ist es ja auch mein geld. unsere planug begann mit fertigteilhaus- drei jahre später bauten wir dann selbst unser haus, da wir um das gleiche geld einfach schlechter qualität bekommen hätten. die meisten fertigteilhausfirmen wollen dir ja auch gar nicht die einzelnen posten rausrechen, denn da würde man sehen, wieviel sie drauf geschlagen haben. schon alleine bei den fenstern waren enorme spannen drauf. wie gesagt, wir haben auch anfänglich mit fertigteilhausfirmen geplant, doch mit unseren vorstellungen hätten wir uns unser" traumhaus" durch fremdvergabe nicht leisten können.
     
  2. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    Also wenn dir echt 5 Fachleute für ein ganzes Jahr lang, komplett OHNE Bezahlung, Verpflegung oder sonstige Gegenleistung helfen... ja dann sparst dir schon was... ist aber nicht wirklich realistisch, oder?
     
  3. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    ging mir ähnlich, ich habe auch Fertigteilhäuser verglichen, und nicht einmal die günstigsten (damals Quellehaus) kamen an die Preise auch nur annähernd heran... Auch bei meinen Kunden sehe ich, dass Fertigteilhäuser, und dabei vor allem Holzriegelhäuser... aber frag mal in die Runde, und jeder Fertigteil-Häuslbauer wird dir sagen, dass du dich irrst, dass die Preise bei gleicher Qualität auch annähernd gleich sind... usw... usf... wie gesagt... der Vergleich macht sicher, und den hast leider nur, wennst wie ich auf einer Bank arbeitest, und dort siehst, wer tatsächlich wieviel wofür bezahlt. Natürlich kann ich mit Eigenleistung sparen... aber eben bei Weitem nicht in einem Ausmaß, der sich rechnet! Wenn ich wirklich alles mögliche selbst mache, ist eine Ersparnis von maximal 15.000-20.000 € drin... wenn ich nun rechne, wieviele Stunden, Tage, Wochen, Monate ich dann dabei bin, wieviel ich in der Zeit in meinem Job verdient hätte, wieviel ich derweil Miete gezahlt hätte usw... ist diese Ersparnis schnell wieder dahin.
     
  4. sulnicki

    sulnicki Gast-Teilnehmer/in

    ja wir haben sehr liebe und fleißige freunde und familienmitglieder. das ist nicht selbstverständlich, wir haben großes glück!

    verpflegung kostet was, da hast du recht, allerdings bei weitem nicht soviel, wie eine facharbeiter-stunde.
    und natürlich rechne ich damit, dass ich dem ein oder anderen freund auch mal zur seite stehen muss, aber mit dem kann ich gut leben.

    wir sind beide voll berufstätig, allerdings habe ich durch meinen turnusdienst mehr auf der baustelle stehen können, wie andere mit einem 8-17 uhr -job.
    ich sage nicht, dass unsere methode besser ist, als sich ein fertigteilhaus aufstellen zu lassen. ich kann nur behaupte, dass es für uns das beste war und dass es sich gelohnt hat. mein mann hat ursprünglich eine handwerklichen beruf gelernt. wenn man mit handwerk nichts am hut hat, dann ist es natürlich schwieriger und dann verzettelt man sich auch leichter.
     

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