1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Familie- ja, Paarbeziehung- nein?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von schneeeule, 4 Juni 2011.

  1. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Wo ist der Unterschied zum jetzt "üblichen" Prozedere?
    Da wird auch aus den Kosten einer Wohneinheit (Familienwohnung), die Kosten von zwei Wohneinheiten (meist Mutter plus Kinder einerseits Vater andererseits) gemacht. Nur dass die eben örtlich getrennt sind. Mein Vorschlag würde nur eben genau diese beiden Wohneinheiten mit einer Verbindungstür ins selbe Haus pflanzen.
     
  2. Seifenblase

    Seifenblase Gast-Teilnehmer/in

    Das hiesse aber, dass du Küche und Bad doppelt brauchst und das sind genau die teuersten Räume einer Wohnung. Mehr qm brauchst du auch. Aber ich finde du hast schon recht, man könnte sich sowas überlegen bei grösseren Wohnprojekten, dass sich eben getrennte Paare für nebeneinanderliegende Wohnungen anmelden können und diese dann eben jeweils eine grössere Whg für die Kinder und eine kleinere Whg für den Vater daneben beinhalten würden.
     
  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    ja, ich weiss. ich könnte es trotzdem nicht.

    liegt vielleicht auch daran, dass meine eltern nach über 40 jahre ehe immer noch sex haben.
    und ich habe den in der regel lieber inhäusig.

    aber vielleicht bin ich da auch zu anspruchsvoll.
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    dann wurde es aber auch irgendwann offen kommuniziert und nicht nur ein leben als "paar" vorgespielt.
     
  5. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    aber ein zimmer für mich, hätte ich auch in einer partnerschaft gerne.:)
     
  6. moncherie

    moncherie Gast

    da ich im herzen sowieso eine "kommunenistin" bin, finde ich obsidians vorschlag spitze! sowas könnte wirklich eine marktlücke sein.
    man trennt sich im guten und sucht sich danach die passende immobilie.
    zwei wohnungen, miteinander fusioniert durch kinderzimmer (und die spart man dann ja einmal ein, im vergleich zu zwei räumlich getrennten wohnungen). so kann das kind nach lust und laune beide elternteile sehen, diese haben aber ihren freiraum (neue partner sind zumindest räumlich kein problem, können sich dann auch in die kinderbetreuung einbringen) und organisatorisch macht man es sich um welten leichter als normal im trennungsfalle.

    geht aber wirklich nur bei reifen, respektvollen trennungen und keinerlei "hoffnung auf revival" auf beiden seiten (sonst wirds schwierig mit neuen partnern). leisten können muss man es sich halt auch, wobei beide wohnungen ja nicht riesig sein müssen und zwei getrennte ja genausoviel geld kosten.

    aber grundsätzlich eine wirklich ganz tolle idee! merk ich mir;)
     
  7. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in

    ich hab letzten getrennte wohnungsgrundrisse gesehen, unter dem titel wohnen + arbeiten: zwei getrennte gegenüber bzw. nebeneinanderliegende eingänge.

    eingang a: die wohnung mit 2-4 zimmer + küche + bad/wc + loggia
    eingang b: nochmal eine mini-garconniere mit dusche + wc und einem großen zimmer bzw 1,5 zimmer , tlw. mit eigenem balkon.

    der zweite wohnungsteil ist zwar vielleicht noch ein bisschen zu klein, als scheidungswohnung.
    aber mir hat das (rückzugs, trennungs)-konzept sehr gut gefallen .. und es war eigentlich nicht teuerer als eine einzelwohnung mit der quadratmeterzahl. (ok küche ist keine dabei, aber anschlüsse für so eine singleküche können ja nicht das problem sein, oder doch?)
     
  8. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    eigentlich ist das sowieso eine super idee! wäre auch die optimale lösung für paare, die viel freiraum brauchen, oder wo die beiden elternteile einen konträren ordnungssinn haben :D
     
  9. eamane

    eamane Gast-Teilnehmer/in

    absolut kein problem, sie haben super kontakt zu ihren eltern und es ist ein super familienzusammenhalt da.
     
  10. eamane

    eamane Gast-Teilnehmer/in

    war anfangs aber nicht so, das hat sich erst in den letzten jahren herauskristallisiert
     
  11. Schaf76

    Schaf76 Gast-Teilnehmer/in

    was heißt öffentlich, die familie und engeren freunde haben bescheid gewusst, scheiden haben sie sich aber nie lassen!
     
  12. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Genau das hast du aber, wenn ein Elternteil in eine eigene, andere Wohnung auszieht auch.

    PS: Offensichtlich denken auch andere in diese Richtung: [ame="http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=717237"]Parents & more | Community-Website[/ame]
    PPS: Sorry, für alle, die nicht ins eingeschränkte Forum können.
     
  13. ombrage

    VIP: :Silber

    für mich selber.
     
  14. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Wenn ich ihn nimmer liebe, stelle ich mir das als ein ideales Modell vor, getrennte Elternschaft zu leben.
    In meiner Vorstellung gäbe es dann eine Immobilie mit 2 getrennten Eingängen, bzw einem Eingang und dann vom Flur weg getrennten Wohneinheiten, auch eigene Küche und eigenes Bad. Und dazu ein Kinderzimmer und einen Gemeinschaftsraum für alle.

    So könnte man Wohnkosten etwas einschränken, bisschen gemeinsam wirtschaften und vor allem die Kinderbetreuung optimal einteilen. Und das Kind hätte beide Eltern griffbereit.


    ... in der Realität glaube ich aber, dass es mir immer weh tun würde, meinen Mann zu sehen und zu wissen, dass er nicht meiner wäre.
     
  15. schneeeule

    schneeeule Gast

    Das ist definitiv eine Marktlücke! Tolle Idee. :) -Wieso komm ich nur nie auf sowas?
    Find ich echt toll! -Die Flexibilität gefällt mir.
    Wenn du ihn nimmer liebst, hast du diesen Schmerz doch gar nicht mehr, oder?

    glg, schneeeule
     
  16. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt, Logikfehler. :D
     
  17. schneeeule

    schneeeule Gast

    Mach dir nix draus, passiert mir dauernd. :D
     
  18. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    genau deshalb KEIN gemeinsamer Flur und KEIN Gemeinschaftsraum. Am besten wären ohnehin die beiden Eingänge auf verschiedenen Seiten des Gebäudes, damit man die Neue oder den Neuen des Expartners gar nicht sieht.
     
  19. Berthold

    Berthold Gast

    Das kommt natürlich darauf an, wie sehr man mit dem Expartner noch zu tun haben kann/will. Ich könnte mir alles vorstellen, von gemeinsamer Wohnung mit allen Räumen gemeinsam, nur getrennte Schlafzimmer und Eingänge dazu bis zu komplett eigenständigen Wohnungen, zwischen denen die Kinder hin- und herpendeln, nur halt gleich nebeneinander.
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden