1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Eva Hermann - wer teilt ihre Ideen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von goebi, 9 Februar 2008.

  1. bluegrass

    VIP: :Silber

    Dummheit ist unteilbar.
     
  2. Berthold

    Berthold Gast

    Weißt du - wenn du ehrliche Antworten haben willst, musst du lernen, neutral zu fragen und nicht suggestiv.

    Äh, übrigens: kennst du sie eigentlich persönlich?
     
  3. Berthold

    Berthold Gast

    Probier mal die Forumssuche aus, vielleicht findest du das Thema noch. Dann kannst es nachlesen.
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Kennst du den Film "Die Akte Jane"? Schau dir mal an, was darin über Selbstmitleid gesagt wird.
     
  5. Mama-Aaron

    Mama-Aaron Gast

    Also ich wollte hier keineswegs irgendeine "Form" der Kindererziehung kritisieren sondern nur klarmachen dass ich denke dass die Eltern so machen sollen wie sie denken - das Kind wird gut damit klarkommen. Dass man als Alleinerziehender Elternteil oft fast arbeiten muss um mehr Geld zu bekommen ist jetzt vielleicht nicht unbedingt das netteste aber ich persönlich kann da auch wenig dafür. Ich wollte dich aber auf keinen Fall mit meinen Aussagen kränken - sorry wenn´s so angekommen ist.
    Ich denke jeder muss sich selbst den Freiraum schaffen sich bei solchen Aussagen der Mitbürger von wegen "Faul" "asozial" ect. zu distanzieren. Ich hab meinen Sohn schon sehr früh (13 Monate) in die Krabbelstube gegeben (freiwillig) weil ich wieder arbeiten wollte und durfte mir einiges anhören ... aber was kratzts mich - ich bin zufrieden und die anderen können mich mal wenn sie nur an mir rumnörgeln statt mich zu unterstützen. Du selbst weißt was du wie machst und dass du keinesfalls faul oder was weiß ich was warst - die Frage ist eher warum du den Aussagen der Anderen so viel Wert in deinem Leben gibst.

    lg
    Mama-A.
     
  6. miks

    miks Gast-Teilnehmer/in

    *ironieon*
    und wer nichts "hackelt", sondern nur bei seinen Kindern daheim sitzt, denn das bisschen Haushalt, das macht sich doch von selbst, der soll kein Geld, und keine Anerkennung kriegen.
    *ironieoff*

    :vogelzeig:

    Dir ist aber schon bewusst, dass es nicht so leicht ist, grad mit mehreren Kinder "hackeln" zu gehen?
    Dir ist aber schon bewusst, dass wir eigentlich mehr Kinder bräuchten?
    Mehr als 1-2 pro Familie?

    Wie soll denn das funktionieren?

    LG, Miks (die übrigens auch 40 h arbeitet geht, weil sie Geld will/braucht und das so einfach ist.)
     
  7. guggi

    guggi Gast

    Ja und würdest Du jetzt gerne noch mehr Steuern zahlen (und vielleicht auf sämtliche bisherigen Familienleistungen verzichten), damit Deine Nachbarin, die nicht arbeiten gehen muß, weil ihr Mann eh nicht so schlecht verdient, für xx Jahre noch ein Hausfrauengehalt dazubekommt?
     
  8. tabitha

    tabitha Gast-Teilnehmer/in

    Ich frage mich, was die Abwertung der Mutterschaft mit der Auslöschung des 3. Reichs zu tun hat. Alleine der Versuch, diese zwei Themen miteinander zu verbinden, ist für mich schon - na sagen wir mal unüberlegt und nicht nachvollziehbar.

    Ich meine, hätte sie gesagt: "Mutterschaft hat in den letzten Jahren eine Abwertung erfahren, wir sollten wieder daran arbeiten, dass sie mehr geschätzt wird", dann hätte ich mit diesem Satz noch was anfangen können.

    Aber übers 3. Reich zu sprechen und den Niedergang desselben mit dem Wertverlust der Gesellschaft auf eine Ebene zu bringen, ist und bleibt für mich ein Rätsel. Entweder sie ist dumm, dann sollte sie´s wissen und den Mund halten. Oder sie hat eine rechtskonservative Einstellung, dann passt es zusammen und die Folgen für sie waren gerechtfertigt.

    Ich sehe hier keine Diskriminierung, nur eigene Schuld von Frau Hermann. Übrigens: Wer im Glashaus sitzt undsoweiter.
     
  9. ane27

    ane27 Gast-Teilnehmer/in

    also ich fänd ein hausfrauengehalt schon passend. ich würds aber anlehnen an das was frau vorher verdient hat. sowie die arbeitslose auch.

    55% des letzten nettojahresgehalts ist die arbeitslose, wieso nicht auch für mütter?

    ??????

    ich mein ich weiss ja nicht wie ihr wohnt oder wo. nur bei uns gibts keine krippe und nur 1 tagesmutter.
    der kindergarten nimmt kinder erst ab 3. karenz läuft aber mit 2 jahren aus und dann???
     
  10. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    ...
     
  11. li

    li Gast-Teilnehmer/in

    das hat nichts mit wert zu tun, es ist vielmehr eine zeitfrage: das sind menschen, denen ich nicht ausweichen kann und wo ich mich einfach nicht rechtfertigen will. bins aber auch leid, mir immer wieder das gleiche anzuhören. nur, das auszusprechen, bin ich momentan nicht in der günstigsten position.

    - bin eh nicht gekränkt, auch sorry, wenns so angekommen ist.
    ich mein halt nur, dass es bei weitem nicht "gleich gültig" ist, wie eine sich entscheidet. die mehrheit wertet, und da gibt es einen eindeutigen trend, in welche richtung das geht.
     
  12. guggi

    guggi Gast

    Arbeitslosengeld gibts für eine Dauer von 20-52 Wochen, je nach Alter und Dauer der vorherigen Erwerbstätigkeit.
    Wieviele Wochen wären Dir für Mütter vorgeschwebt, und woher würdest Du das Geld nehmen?

    Ein einkommensabhängiges Karenzgeld statt des KBG, wie in D, würde ich ok finden.
     
  13. Berthold

    Berthold Gast

    Ja, und wenn du dich erinnern kannst, dann hatten wir das schon einmal.
    Dann kam das einkommensunabhängige KBG, und es wurde als der große Fortschritt für die Nichtverdienerinnen wie Studentinnen, Hausfrauen, Freiberuflerinnen, geringfügig Beschäftigte gepriesen. Stimmt, für die war es das auch, für die Berufstätigen dagegen ein Rückschritt.
    (Eigentlich hätte man erwarten müssen, dass das KBG als Sozialleistung für alle den Gehirnen der Sozialdemokratie entsprungen wäre, ganz im Gegenteil wurde es von schwarz-blau eingeführt.)
     
  14. Sope01

    Sope01 Gast-Teilnehmer/in

    Einkommensabhängig war das frühere Karenzgeld aber auch nicht wirklich; damit man überhaupt einen Anspruch darauf hatte, musste man eine bestimmte Zeit (ich glaube es war ein Jahr lang) in einem aufrechten Dienstverhältnis (über der Geringfügigkeitsgrenze) gearbeitet haben. Der Betrag, den das Karenzgeld ausmachte war aber für alle gleich und auch ziemlich genau gleich hoch, wie das jetzige KBG.
     
  15. Sope01

    Sope01 Gast-Teilnehmer/in

    Was das Ausgangsthema betrifft würde ich mich gerne bei Dir, tabitha anschließen. Du bringst die Problematik genau auf den Punkt:

     
  16. Berthold

    Berthold Gast

    Wenn ich mich richtig erinnere, war es das nicht, sondern 80% des vorigen Gehalts.
     
  17. Teres

    Teres Gast-Teilnehmer/in

    die letzten 30 jahre war es aber gleich hoch.

    ich glaube, nur kurzzeitig gab es eine andere regel, zwischendrin
     
  18. Sope01

    Sope01 Gast-Teilnehmer/in


    Mit meinem ersten Kind hab ich noch Karenzgeld nach der alten Regelung bezogen - 80 % meines damaligen Letztgehaltes wären deutlich mehr gewesen als die ca. 6000,- Schillinge, die ich bekommen habe. Die 80%-Regelung wurde zwar immer wieder diskutiert, aber man hat sich dann doch nicht dazu durchringen können.
     
  19. guggi

    guggi Gast

    Nein, es war ein Fixum, ca.6000 ÖS. Bäurinnen und Selbständige bekamen die Hälfte.
     
  20. miks

    miks Gast-Teilnehmer/in

    @ guggi:
    ich glaub, ich hab dich falsch verstanden, ich dachte, du findest die Lösungen wie sie jetzt sind schon "zu viel".

    Ich finde es wichtig, dass JEDER, egal, ob er vorher gearbeitet hat oder nicht Geld in der Mutterschaft kriegt, ich konnte als Studentin meinen Kinderwunsch realisieren, weil ich KGB hatte - für mich war es damals ein gscheiter Batzen Geld, unsere kleine Familie (2 Studenten und Baby) kam ganz gut über die Runden (Fambeihilfe mal drei, KGB, Unterhalt der Eltern).

    Eine Besteuerung als Familie (Familieneinkommen) fände ich auch sehr sinnvoll, eventuell mit erhöhten Freibeträgen für Familien mit Zweitverdiener.
     

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