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Euro-Ausstiegsdebatte

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Holzmichl, 2 Mai 2011.

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  1. Der Euro muss bleiben, koste es, was es wolle.

    6 Stimme(n)
    18,8%
  2. Spaltung der Währungsunion in Nord- und Südeuro bzw. Einführung einer Kernzone.

    4 Stimme(n)
    12,5%
  3. Austritt aus dem Euro und Rückkehr zu nationalen Währungen. (Wiedereinführung Schilling)

    22 Stimme(n)
    68,8%
  1. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Letzendlich bringt das ganze Jammern eh nichts. Wir werden den Euro als Währung sicherlich keine 100 Jahre haben und somit ist auch klar, dass wir noch alle eine neue Währungs irgendwann erleben werden.

    Griechenland ist nicht als einziges Land überschuldet, Deutschland steht ja auch in der Miese...es gibt ja auch keine festgelegte Grenze, wo man sagen kann: Die sind aber ordentlich pleite... Jedes Land entscheidet das selber...

    Und sein wir mal ehrlich: Der Rückblick in die Vergangenheit zeigt, vor jedem Crash haben sich die Länder ganz unehrenhaft der eigenen Schulden entledigt und wieder von Vorne angefangen.


    Schuldenstand
    - Deutschland (83 Mio EW) 2,091 Billionen €
    - Österreich (8,3 Mio EW) 210 Mio €
    - Schweiz (7,8 Mio EW) 166 Mio €
    - Schweden (9 Mio EW) 160 Mrd. €
    - Griechenland (11 Mio EW) 320 Mio €


    [​IMG]
    Dass sich die EU als Solidaritätspakt schon lange nicht mehr trägt ist ja nichts neues.
    "Nach den Maastricht-Kriterien für die EURO-Währungsunion soll die Gesamt*verschuldung 60% des BIP nicht übersteigen."


    Pro Kopf Verschuldung
    D: 25.600€
    AT: 25.000€
    CH: 26.000 CHF (jedoch neg. Neuverschuldung)
    USA: 46.000$

    Interessant ist aber, dass in Deutschland den Schulden (2 Billionen) auch noch 7,2 Billionen Privatvermögen (aller Bürger) gegenübersteht!
     
  2. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Dieses Privatverögen ist aber reine Illusion. Es wird zerstört werden, sobald die PIIGS pleite gehen.

    Außerdem muss man beachten, dass in den Schuldenständen die Pensionsverpflichtungen und andere nicht gedeckte Zahlungsversprechen nicht erfasst sind!
    Berücksichtigt man das alles, kommt man auf grob 10 Bio. €.

    Deutschland ist schon lange pleite - hat bloß noch keiner bemerkt.
     
  3. Ottawa

    Ottawa Gast-Teilnehmer/in

    Legt man die Förderkurve mit der Preiskurve zusammen sieht man, dass in den Jahren um 1980 die Förderung niedriger und der Preis hoch, ähnlich rund um 2008. Natürlich spielen zur gleichen Zeit andere Faktoren mit, die sich gegenseitig beeinflussen: 1. & 2. Erdölkrise 1973 / 1980, Finanzkrise 2008.

    Also: Krise -> Inflation -> Wirtschaftskrise -> Unsicherheit -> hohen Goldpreis -> höhere Goldförderung -> Wirtschaftserholung -> Goldüberangebot -> sinkenden Goldpreis.

    http://de.wikipedia.org/w/index.php...gold_02-2010.svg&filetimestamp=20100508095840
     
  4. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ja, ich sage ja auch nicht, dass der Goldpreis ewig steigt.
    Aber meiner Meinung nach besteht noch eine Menge Potenzial nach oben.
    Die Grafik mit dem inflationsbereinigen Preis ist da schon mal die richtige Richtung. Aber diese wurde mit der offiziellen Lügen-Inflationsstatistik berechnet.
    Ich gehe daher davon aus, dass wir noch Preise über 5000 USD pro Feinunze sehen werden.

    Und das nur, wenn alles sehr gemäßigt abläuft.

    Es wäre auch vorstellbar, dass die Papier-Währungen komplett crashen.
    Dann ist es ziemlich egal, wieviele Papierzettel man vorher für sein Gold bezahlt hat.
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast

  6. Holzmichl

    Holzmichl Gast

  7. maha

    VIP: :Silber

    Natürlich zahlt der Steuerzahler. (der "reicheren" Länder)
    Wer denn sonst? Ein Politker? Kohl??

    Dem Euro kann man trotzdem positive Seiten abgewinnen. Zusammenarbeit hat noch nie geschadet.
     
  8. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Euro-Beruhigungspillen von der SPÖVP:
    [ame="http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/666382/Regierungsklausur_RotSchwarz-huldigt-dem-Euro?_vl_backlink=/home/index.do"]Regierungsklausur: Rot-Schwarz huldigt dem Euro « DiePresse.com[/ame]

    Es ist schon richtig krampfhaft, wie die Politik versucht, den Euro zu verteidigen und schönzureden.

    Sind diese Politiker vertrauenswürdig?
    Und wieso hat man es überhaupt nötig, für den Euro eine "Image-Kampagne" zu führen?

    Die Antwort auf diese beiden Fragen lässt erahnen, wie schlecht es um den Euro stehen muss.
     
  9. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ich hab mich schon gefragt lebt den der Holzmichl noch .. 7 Tage keine Nachricht :eek: Aber zu meiner Beruhigung .. er lebt noch
     

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  10. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ich brauch auch mal Urlaub. ;)
     
  11. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Geldverschwender .. oder hast deine Goldbarren und Münzen gewaschen und poliert
     
  12. Holzmichl

    Holzmichl Gast

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