Eure intensivsten Gefühle

die Geburt der Kinder

 

Die intensivsten Gefühle sind so stark, daß man sie eigentlich gar nicht mehr wahr nimmt.

Und was ich in den tiefsten Abgründen meiner Seele gesehen habe, erzähle ich niemandem, nicht mal meiner Therapeutin.

 

ganz klar - die große liebe, was da passiert ist, in mir und um mich, war so intensiv, dass es mich beinahe wahnsinnig gemacht hat.

 

und wenn es nicht erwidert oder nichts geworden wäre, wäre es dann der Liebesschmerz oder trotzdem die große Liebe?

 

es hätte mich eventuell umgebracht...ich weiß es nicht. zum glück.

 

Ganz eindeutig als wir von unseren Kindern erfuhren und das erste Mal als ich meine Kinder in den Arm nehmen durfteund als wie dann endlich zuhause in Ö ankamen.

 

*schluck* Gott sei Dank ging alles gut.

 

danke

 

die hatte ich z.b. gestern abend. als ich an den vater meines sohnes dachte. wie unsere beziehung anfing und wie sie wegen der schwangerschaft endete.
und heute wurde sein sohn 8. und nichts.................................................................................................................

 

Fast alles angekreuzelt und Sonstiges, weil ich auch ein gewalttätiges Erlebnis vor Jahrzehnten hatte, bei denen ich Todesängste ausstehen musste!

 

... Und es ist trotzdem das größte Gefühl für einen Menschen nach meinen Kindern... der größte Schmerz und das größte Glück, welches ich mir immer bewahren werde...

 

Negativ: der Tod meiner geliebten Oma, bei der hässlichen Trennung von meinem Ex-LG, bei der Diagnose einer Krankheit mit anschliessender schwieriger OP

Positiv: bei dem Gedicht meines jetzigen Mannes bei unserer Hochzeit , Geburt meines Sohnes

 

danke. ich hab diesen mistkerl schon sehr geliebt- und denk seit tagen darüber nach

 

positiv: die geburt meine kindes, das erste verliebtsein.

negativ: der tod meiner freundin als wir noch teenager waren.

 

Meine intensivsten Gefühle: die Geburt meines Kindes, der Tot meines Vaters, und die Liebe zu meinem Mann. Seit kurzes Zeit kann ich allerdings auch noch die menschliche Entäuschung von einer nahestehenden Person zu meiner Liste hinzufügen.

 

Meine intensivsten POSITIVEN Gefühle:

- mein letztes Verliebtsein im Jahr 2009.....ich dachte echt, ich könnte dieses Glück nicht länger tragen und hätte es so gerne wo eingefroren um es bei Zeiten wieder aufzutauen!:herz3:
- die Matura
- auf Urlaub wenn ich nach langer Zeit das Meer sehe und den Strand auf meinen Füßen spüre

Meine intensivsten NEGATIVSTEN Gefühle:

- Liebeskummer...das ist für mich immer wie Weltuntergang! Weiß auch nicht, aber so etwas reißt mich immer sehr aus meinem Leben...
- als mein Vater im Sterben lag und uns/vor allem mir noch so viel sagen wollte, er aber nicht mehr KONNTE, weil ein Tumor sein Sprachzentrum lähmte...
- als mein Vater vor vielen vielen vielen Jahren verstorben ist hatte ich fast gar keine Gefühle......viel schlimmer kams dafür viele Jahre danach aber in "verschleierter Trauer".....und auch heute noch bin ich oft traurig....wenn ich daran denke, dass er nicht einmal miterlebt, wenn ich z.B. Kinder kriege....

 

Ich war am Karfreitag in der Kirche. Bei uns ist es durch den neuen Priester eingeführt worden, dass wir uns beim Vater unser an den Händen fassen. Üblicherweise wird es demonstrativ vom Priester, dem Pfarrassistenten, der Messnerin, den Minestranten, Pfarrkirchenrat etc. vorgeführt.

Diesesmal war es eben nicht so plakativ.

Und dann.... nahmen einige wenige einander doch zögerlich, freundlich, warmherzig an den Händen.

Für mich war die Stimmung.... unglaublich. In der Gottverlassensten Stunde, in der sogar Gottes Sohn ruft " Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen" dort, wo nur mehr Kälte, Grausamkeit, Schmerz, Starrheit, Dunkelheit ist, gerade dort brechen Charaktere, Persönlichkeiten, Weltvorstellungen, Moral, "Werte" auf und über bleibt der bloße Mensch, der mit einem scheuen Lächeln die Hand reicht und menschliche Wärme sucht.

Ich weiß nicht, ob ich rüberbringen kann, was ich da gesehen, wahrgenommen habe. Vielleicht probier ich es nochmal anders. Gerade dort, wo es eigentlich ganz schiach wird, wenn man sich traut und die Angst davor überwindet, ist auch die Liebe, das Schöne, innige besonders gut sichtbar

(Für mich ist gerade dieses Thema auch im (beruflichen) Alltag sehr präsent, in diesem Erleben am Karfreitag jedoch zu einem sehr intensiven Moment verdichtet)

 

...obwohl ich selber schon sehr lange nicht mehr in der Kirche war und heute nicht besonders christlich lebe hab ich GÄNSEHAUT bekommen allein durch die Vorstellung die dein Beitrag übermittelt hat